TSG holt den 2. Platz beim Silvestercup in Katlenburg und verliert Kay Behnke

Kay Behnke verletzte sich am vergangenen Wochenende und wird beim Derby bei der TSV Burgdorf am Freitag sicherlich nicht auflaufen können.

Mit einem sehr guten zweiten Platz ist die TS Großburgwedel beim 32. Silvestercup der HSG Rhumetal in Katlenburg in das neue Handballjahr gestartet. Einer Niederlage gegen die HG Köthen im ersten Spiel des Turniers standen drei Siege gegen die Teams aus Baunatal, und Melsungen sowie die Gastgeber gegenüber. Unterm Strich fehlten am Ende ein paar wenige Treffer für den Turniersieg, der mit jeweils 6:2-Punkten dank des besseren Vorverhältnisses an die MT Melsungen 2 aus der hessischen Oberliga ging. Auf den Plätzen folgten Köthen, Baunatal und Rhumetal.

Das Ergebnis spielte für die Turnerschaft aber nur eine untergeordnete Rolle. Für Trainer Jürgen Bätjer stand nach der Weihnachtspause vor allem das Einspielen seiner Mannschaft im Vordergrund. Er probierte sehr viel aus, setzte alle Akteure ein und war mit dem Turnier durchaus zufrieden: „Wir haben uns von Spiel zu Spiel steigern können und nach einer intensiven Trainingswoche gute Ansätze gehabt. Luft nach oben ist immer, bis zum Derby gegen Burgdorf haben wir aber auch noch vier Trainingseinheiten vor uns. Die Jungs sind langsam wieder im Rhythmus und auf einem guten Weg. Glückwunsch an Melsungen zum Turniersieg. In unserem Auftaktspiel gegen Köthen haben wir eine Manndeckung probiert. Diese hat mit schweren Beinen nicht so gut funktioniert, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Niederlage hat uns letztlich auch den Turniersieg gekostet. Die drei weiteren Partien waren viel besser, ich konnte eine Steigerung von Partie zu Partie erkennen. Auch gegen Baunatal aus der 3. Liga Ost konnten wir gewinnen. Leider hat sich Kay Behnke schon im ersten Spiel verletzt. Das ist wohl eine starke Zerrung, wenn nicht sogar ein Muskelfaserriss. Ich gehe davon aus, dass er ein paar Wochen pausieren muss und am Freitag auf keinen Fall im Derby auflaufen kann. Wir werden gegen Burgdorf ohne Linkshänder im rechten Rückraum improvisieren und uns etwas einfallen lassen müssen.“