Ortswehr Großburgwedel verhindert Schlimmeres bei Saunabrand in Wohnhaus

In der Nacht auf den heutigen Sonnabend,  2. Dezember 2017, gegen 1 Uhr, ist eine Sauna in einem Wohnhaus an der Schulze-Delitzsch-Straße in Großburgwedel in Brand geraten. Menschen sind dabei nicht verletzt worden.

Nach ersten Erkenntnissen waren Gegenstände durch eine 34-jährige Bewohnerin auf dem eingeschalteten Saunaofen abgelegt worden und in Brand geraten. Das Feuer griff anschließend auf die Holzverkleidung der im Badezimmer befindlichen Sauna über. Nachdem die 34-Jährige die Flammen nicht mit eigenen Mitteln löschen konnte, alarmierte sie die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Großburgwedel rückte umgehend mit zehn Brandbekämpfern und zwei Fahrzeugen an. Einsatzleiter und Ortsbrandmeister Carsten Rüdiger ließ einen Trupp unter Atemschutz in das Haus vorgehen, der das Feuer mit einem Kleinlöschgerät schnell löschen konnte und somit Schaden am Gebäude verhindern konnte. Anschließend wurden verbrannte Gegenstände aus dem Haus gebracht und die Räumlichkeiten mit einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht. Nach etwas mehr als einer Stunde waren die ehrenamtlichen Kräfte der Ortswehr wieder im Gerätehaus eingerückt.

Beamte des Fachkommissariats für Brandermittlungen werden das Haus in den kommenden Tagen aufsuchen, um die genaue Schadenshöhe und Ursache zu prüfen. Die Räumlichkeiten sind weiterhin bewohnbar.