Das Gardinenhaus Preuß in Großburgwedel feierte 50-jähriges Bestehen

Inhaber Oliver Preuß, Vater Günter Preuß, Seniorchefin Brunhilde Preuß, WIB-Vize Marc Sinner und Verena Baldauf, langjährige Mitarbeiterin des Familienunternehmens (von rechts).

Viele Mitglieder der Wirtschaft Initiative Burgwedel e. V. (WIB) kamen in die Großburgwedeler Von-Alten-Straße 17, um Familie Preuß zu ihrem 50. Firmenjubiläum des Gardinenhauses zu gratulieren.

Darunter waren Corinna Möller ("Le Sommelier"), Ilona Niemann ("inFashion"), Axel Düker (Stadtbürgermeister), Vertreter der Hannoverschen Volksbank und viele andere. Der stellvertretende WIB-Vorsitzende Marc Sinner ("Kröning & Partner Steuerberatungsgesellschaft") überbrachte die offiziellen Grüße des WIB-Vorstandes an Brunhilde Preuß, ihren Ehemann Günter und den heutigen Inhaber Oliver Preuß. WIB-Chef Dirk Breuckmann ("Maritim Hotel") weilt diese Woche dienstlich auf einer Tagung in Stuttgart.

Ortsbürgermeister Rolf Fortmüller, frischgebackenes WIB-Mitglied, berichtete in seiner offiziellen Ansprache von mindestens drei Generationen seiner Familie, die schon die Leistungen der Raumausstattermeister Preuß in Anspruch genommen haben "und zwar in einer stets qualitativ hochwertigen Ausführung“, wie er aus eigener Anschauung betonte. "Und meine Mutter und auch Großmutter sind beziehungsweise waren sehr kritisch", schmunzelte Fortmüller.

Pastor Fitschen von der Pestalozzi-Stiftung dankte Familie Preuß und den Gratulanten sehr für die zahlreichen Spenden anlässlich des Jubiläums. Seniorchefin Brunhilde Preuß war stolz, dass bereits zum dritten Mal nach dem 25- und 40-jährigen Firmenjubiläum die Großburgwedeler Stiftung unterstützt werden kann. Zu Gunsten der Pestalozzi-Stiftung hatte Familie Preuß die Gratulanten, zu denen auch zahlreiche Vertreter der Zuliefererfirmen wie JAB Anstötz gehörten, um eine Aufmerksamkeit gebeten.

Besondere Anerkennung durch die zahlreichen Gäste, zu denen auch private Nachbarn und Kunden gehörten, fand die Tatsache, dass der offizielle Empfang in den Geschäftsräumen in der Von-Alten-Straße 17 in Großburgwedel stattfand. Dabei wurde auch an die alte Zeit der Straßenbahn gedacht, die mal durch diese Straße bis 1956 fuhr, wichtiger war in den Gesprächen jedoch die Feststellung, dass es eben jener familiengeführten Handwerksbetriebe bedarf, um Leben in die "Fußgängerzone" zu bringen.