Sporthallenbau: TSG freut sich über ein klares Zeichen für den Sport

Lange Zeit war ungewiss, ob der Abriss der bestehenden beiden Sporthallen des Gymnasiums in Großburgwedel eine Vakanz und erhebliche Auswirkungen auf die Sportangebote der Vereine Burgwedels zur Folge hat.

Mit der Entscheidung, die bestehenden beiden Sporthallen des Gymnasiums Großburgwedels stehen zu lassen, bis die neu zu errichtende Sporthalle fertiggestellt ist, habe Burgwedels Politik ein deutliches Zeichen für den Sport gesetzt, so die Turneschaft Großburgwedel (TSG) in einer Pressemitteilung.

"Dass Sportvereine zunehmend unter der Kürzung von Fördermitteln, geringeren Ausschüttungen von Stiftungen und allgemein abnehmender Spendenbereitschaft zu leiden haben, ist nichts Neues", so Uli Appel, Vorsitzender der Turnerschaft.

"Zur großen Freude der TSG hat sich die Politik aktuell eindeutig für den Sport ausgesprochen und gleich zwei richtungsweisende Entscheidungen getroffen. Die vorhandenen beiden Sporthallen werden durch eine moderne Dreifeldhalle ersetzt, die allen aktuellen Ansprüchen entspricht. Darüber hinaus trägt die Stadt Burgwedel mögliche Mehrkosten, die entstehen, da die bestehenden Sporthallen erst mit Fertigstellung der neuen Halle abgerissen werden", so Appel.

Die TSG ist sehr zufrieden mit den neuen Entwicklungen und bedankt ausdrücklich für "die hervorragenden Vorbereitungen sowie die damit verbundenen Empfehlungen der Verwaltung und die eindeutige politische Entscheidung für den Sport in Burgwedel". Als Kooperationspartner der Burgwedeler Schulen freuen sich die Verantwortlichen der TSG zudem, dass auch der Schulsport ohne zeitliche Einschränkungen aufrechterhalten werden kann.