Fredermann: 1.070.878 Euro aus dem Digitalpakt

Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Fredermann mitteilt, können die Schulträger vor Ort ab sofort Mittel aus dem Digitalpakt des Bundes beantragen. Landesweit stehen den Schulen in Niedersachsen für die Verbesserung ihrer IT-Bildungsinfrastruktur rund 522 Millionen Euro zur Verfügung, 1.070.878 Euro davon gehen nach Burgwedel – vorausgesetzt, die Mittel werden von den Schulträgern abgerufen. Ein Windhund-Verfahren gibt es nicht: Bis zum Ablauf des Jahres 2023 können die Schulträger beim Kultusministerium mehrfach Anträge bis zur Erreichung ihrer zugewiesenen Fördersumme stellen. Ganz wichtig sei an dieser Stelle jedoch: "Ohne Antrag keine Auszahlung". Je schneller der Förderantrag gestellt wirdwerde desto schneller kann das Geld vor Ort bei den Schülerinnen und Schülern eingesetzt werden, so Fredermann.

"Mit dem Startschuss zum Digitalpakt machen wir die Schulen in unserer Region fit für das digitale Zeitalter. Dank der heute vorgestellten Förderrichtlinie wissen die einzelnen Schulen schon jetzt, wie viel Geld in den kommenden Jahren zur Verfügung steht. Verteilt werden diese Mittel über eine Förderrichtlinie. Das Antragsverfahren ist seit heute online. Schulträger der öffentlichen und privaten Schulen können ab jetzt unter digitaleschule.niedersachsen.de/antrag/online-antrag-auf-fordergelder-179228.html Mittel aus dem Digitalpakt beim Land Niedersachsen beantragen. Die Verteilung der Mittel basiert auf zwei Säulen: Jede Schule ab 60 Schülerinnen und Schülern bekommt einen maximalen Sockelbetrag von 30.000 Euro (kleinere Schulen erhalten 500 Euro pro Schüler). Zusätzlich zu diesem Sockelbetrag steht jedem Schulträger ein sogenannter Kopfbetrag zu. Dieser Betrag errechnet sich anhand der jeweiligen Schülerzahlen. Der Schulträger kann den jeweiligen Kopfbetrag dann unter den Schulen in seinem Verantwortungsbereich eigenverantwortlich aufteilen", so Rainer Fredermann.