Corona-Virus: Weitere Schutzmaßnahmen in Bussen von ÜSTRA und regiobus

Ab dem morgen Mittwoch, 1. April, werden die Fahrerstände in den Bussen von ÜSTRA und regiobus mit Folie vom Fahrgastraum getrennt.

ÜSTRA und regiobus verstärken die Schutzmaßnahmen für ihr Fahrpersonal in den Bussen. Der Fahrgastraum wird nun durch eine Folienschutztür vom Fahrerarbeitsplatz getrennt.

Folienschutztüren bei ÜSTRA und regiobus, keine Veränderung für Fahrgäste

Um ihr Fahrpersonal in den Bussen noch besser vor einer möglichen Infektion zu schützen, ergreifen die beiden Verkehrsunternehmen weitere Maßnahmen. Ab morgigen Mittwoch, 1. April 2020, werde der Fahrgastraum sukzessive umgerüstet, indem er durch eine zusätzliche Folie vom Fahrerstand getrennt wird, wie die beiden Unternehmen am heutigen Dienstag, 31. März 2020, bekannt geben. Die neu installierte Folienschutztür ersetz beziehungsweise ergänze hierbei die bisherige Absperrung aus Flatterband.

Für die Fahrgäste ändert sich durch diese Anpassung nichts. Sie können weiterhin im Notfall Kontakt zum Fahrpersonal aufnehmen und mit diesem durch die Tür sprechen. Auch die Fahrerinnen und Fahrer werden durch die Folienschutztür nicht beeinträchtigt – der Blick in den Fahrgastraum ist für sie weiterhin möglich.

Räumliche Trennung des Fahrpersonals

Die bisherige Absperrung durch Flatterband hatten ÜSTRA und regiobus bereits zum 13. März umgesetzt. Seitdem ist der Zustieg in die Busse zum Schutz der Fahrer nur durch die hinteren Türen möglich und der Fahrscheinverkauf beim Fahrpersonal ausgesetzt.

Im ältesten Stadtbahntypen, dem TW 6000, sind zeitgleich Umgestaltungen im Endbereich der Wagen vorgenommen worden, um den Fahrerarbeitsplatz ebenfalls stärker vom Fahrgastraum zu trennen. Die Fahrerkabinen des TW 2000 und des neuesten Modells, dem TW 3000, sind in sich geschlossen, sodass dort keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden mussten.

Mit der jetzigen Maßnahme in den Linienbussen der ÜSTRA und der regiobus verstärken die Unternehmen den Schutz ihrer Mitarbeiter und sorgen "für ein besseres Gefühl für das Fahrpersonal", so die beiden Unternehmen.

Über den Sonderfahrplan, kurzfristige Änderungen und weitere Maßnahmen informiert die ÜSTRA auf uestra.de, über Twitter (twitter.com/uestra) und das Infotelefon unter 0511/1668-2020.

Aktuelle Informationen zu Fahrplanänderungen oder weiterer Maßnahmen der regiobus sind auf regiobus.de zu finden. Das Servicetelefon, Telefon 0511/36888-790, der regiobus ist in der Zeit von 9 bis 15 Uhr zu erreichen.

Der GVH informiert über die Internetseite gvh.de.

Die DB informiert über die aktuelle Lage in ihrem Presse-Blog Coronavirus und Bahnverkehr. Weitere Informationen der GVH Verbundpartner sind unter metronom.de, erixx.de und westfalenbahn.de zu finden.