Hoppenstedt: Bund fördert mit Programm „Sozial&Mobil“ soziale Einrichtungen in der Region Hannover

Der Bund hilft Einrichtungen und Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen der Region Hannover bei der Finanzierung von Elektrofahrzeugen. Die Lebenshilfe Langenhagen/Wedemark (11.500 Euro), der ambulante Pflegedienst Care Pool GmbH Hannover (43.000 Euro) und die Annastift Leben und Lernen gGmbH (50.000 Euro) erhalten die Mittel aus dem Bundesförderprogramm "Sozial&Mobil" zur Anschaffung von batterieelektrischen Neufahrzeugen. Das teilt der Bundestagsabgeordnete Dr. Hendrik Hoppenstedt mit.

"Über 270.000 Fahrzeuge von sozialen Organisationen und Unternehmen sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Nur eine geringe Anzahl davon fährt elektrisch. Damit soziale Träger den Umstieg ihrer Flotten auf Elektroantriebe leichter finanzieren können, unterstützt der Bund sie dabei", erläutert Hoppenstedt.

Noch bis 2022 können soziale Dienste Fördergelder zum Austausch ihrer Fahrzeugflotten beantragen. Förderfähig sind sowohl Ankäufe als auch Leasing-Verträge. Das Volumen von "Sozial&Mobil" beträgt insgesamt 200 Millionen Euro.

"Zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise hat die Bundesregierung ein milliardenschweres Konjunktur- und Zukunftspaket für die ökologische Modernisierung auf den Weg gebracht. Die Pandemie hat die hohe Bedeutung von sozialen Einrichtungen und Unternehmen noch einmal besonders sichtbar gemacht. Ich freue mich, dass die Förderung ‚Sozial&Mobil‘ auch bei Akteuren des Gesundheits- und Sozialwesens in der Region Hannover ankommt", erklärt Hoppenstedt abschließend.

Informationen zum Programm mit allen Förderunterlagen sind über die Internetseite www.erneuerbar-mobil.de abrufbar