Hoppenstedt: Region Hannover erhält knapp 30 Millionen vom Bund zur Stärkung des ÖPNV

Der Bund fördert im Rahmen der Förderrichtlinie "Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV" die Region Hannover mit 29.972.720 Euro. 

"Ich freue mich sehr über die große Zuwendung des Bundesverkehrsministeriums. Nur mit einem gut ausgebauten ÖPNV werden wir Menschen dazu bewegen, auf Bus und Bahn umzusteigen. Der ÖPNV muss in der Stadt, aber gerade auch auf dem Land nachhaltig verbessert und zukunftsfähig gemacht werden. Gerade durch die Corona-Pandemie ist es für den öffentlichen Personennahverkehr für Straße und Schiene nicht einfach. Wir müssen unbedingt höhere Fahrgastzahlen erreichen, denn das ist ein großer Beitrag zum Klimaschutz", so der Bundestagsabgeordnete Hendrik Hoppenstedt.

Mit der Förderrichtlinie sollen Projekte zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs unterstützt werden, die die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich durch ein attraktiveres Angebot nachhaltig reduzieren.

Mit den finanziellen Mittel können Fahrpläne verdichtet werden, verschiedene Mobilitätsformen verknüpft und flexible On-Demand-Verkehre geschaffen werden. Auch sollen digitale Mobilitätsplattformen entwickelt oder auch neue Ticketvarianten eingeführt werden.

Die Maßnahmen werden mit bis zu 30 Millionen Euro pro Antragsteller mit einer Förderquote von bis zu 80 Prozent unterstützt. Die Quote kann durch Landesmittel auf bis zu 95 Prozent erhöht werden.

Die Projekte werden insbesondere mit Blick auf ihr CO2-Reduktionspotenzial wissenschaftlich begleitet. Ebenfalls wird überprüft, inwiefern besonders wirksame Best Practices auf andere Städte übertragen werden können.

Nähere Informationen zu den ausgewählten Projekten sowie deren skizzierter Förderbedarf sind unter www.bmvi.de/modellprojekte-nahverkehr zu finden. Die Förderrichtlinie sowie weitergehende Informationen zum Förderprogramm stehen auf der Webseite des BAG zur Verfügung.