Wie findet man die richtige Webagentur?

Foto: Pexels

Der Aufbau einer verkaufsstarken Unternehmens-Website ist so komplex, dass man Profis damit beauftragen sollte, aber die Suche nach einer guten Webagentur ist nicht leicht – das sollte man als Kunde wissen.

Der Großteil aller Unternehmer setzt heutzutage auf einen soliden Internetauftritt. Dieser stellt sicher, dass das Business im Internet gefunden wird. Er gewährleistet außerdem, dass potenzielle Kunden Kontaktdaten, Angebote und relevante Informationen finden. Oft ist eine Unternehmensseite aber nicht einfach nur ein Informations- und Marketingmedium, sondern auch ein Verkaufskanal.

Je komplexer die Ansprüche, desto eher entschließen sich Unternehmer dazu, die Gestaltung der Homepage an eine Webagentur zu vergeben. Das bietet viele Vorteile, denn Webagenturen sind Profis auf dem Gebiet und können für jeden Kunden die optimale Website erstellen.

Was macht eigentlich eine Webagentur?

Eine gute Webagentur ist ein echter Allrounder, wenn es um das Bauen eines Internetauftritts geht. Das Gesamtpaket eines möglichst erfolgreichen Internetauftritt basiert auf vier Säulen: Webentwicklung, Webdesign, SEO und Marketing. All diese Aufgaben übernimmt in der Regel die Webagentur.

Für Unternehmer kann es lohnenswert sein, die Webseite durch eine Webagentur entwickeln zu lassen. Gerade das Knowhow der Webentwicklung ist wichtig, um eine Internetseite möglichst zeit- und kosteneffizient aufzubauen. Doch Business-Inhaber sollten bei der Wahl einer Webagentur einige Punkte beachten, damit das Resultat am Ende auch wirklich den Vorstellungen entspricht.

Woran erkennt man eine gute Webagentur?

Wie aber soll man als Laie nun eine gute Webagentur als solche erkennen? Eine sehr gut etablierte Webagentur in Hannover ist ein gutes Beispiel: Schon beim ersten Öffnen der Seite stellt man fest, dass diese hochwertig, übersichtlich und nutzerfreundlich aufgebaut ist. Genau das sind die wichtigsten Grundlagen, um Besuchern zu einem guten Erlebnis zu verhelfen.

Wer einen Auftrag an eine Webagentur vergeben möchte, sollte unbedingt darauf achten, wie gut die Agentur ihr eigenes B2B Marketing betreibt. Auch Laien erkennen das, indem sie zum Beispiel darauf achten, wie intuitiv die Navigation funktioniert oder wie schnell die Seite lädt.

Portfolio

Hat man anhand der Internetauftritte eine Vorauswahl getroffen, wird es Zeit, sich das Angebot der Agenturen genauer anzusehen. Ein Blick in das Portfolio sollte dabei nicht fehlen. Im Portfolio fassen Agenturen einen Querschnitt ihrer Projekte zusammen, sodass Interessenten ein Gefühl dafür entwickeln, welche Designs der Agentur liegen und wie individuell sich die Agentur an die Bedürfnisse einzelner Kunden anpassen kann.

Außerdem zeigt einem das Portfolio, ob die Agentur auch verschiedene Anforderungen gekonnt umsetzen kann – Online Shops, Buchungssysteme oder Blogs zum Beispiel.

Einzigartigkeit

Der erste Besuch auf einer Website entscheidet in der Regel darüber, ob man mehr Zeit darauf verbringt oder schnell wieder zu einer anderen Seite wechselt. Die Webagentur sollte also im besten Fall eine Website mit Wow-Effekt zaubern können. Das wiederum bedeutet, die in Auftrag gegebene Homepage sollte möglichst einzigartig sein, damit sich das Unternehmen von der Konkurrenz abheben kann. Auch das können Interessenten meist am Portfolio ablesen – wirken alle Seiten im Portfolio nach Schema F entwickelt, sollte das abschrecken.

Vorgespräch

Ein weiterer guter Anhaltspunkt dafür, ob eine Agentur gut ist oder nicht, ergibt sich meist schon nach der ersten Kontaktaufnahme. Vor allem bei umfangreichen Projekten sollte Interessenten bereits frühzeitig ein persönlicher Ansprechpartner zugewiesen werden, mit dem dann auch das Vorgespräch stattfindet.

Spätestens im Vorgespräch trennt sich dann oft die Spreu vom Weizen. In diesem kostenlosen und unverbindlichen Gespräch stecken Interessent und Webagentur zusammen den Rahmen ab. Der Ansprechpartner stellt alle relevanten Fragen, die Einfluss auf die Entwicklung nehmen. Außerdem können Kunden zu diesem Zeitpunkt all ihre Wünsche äußern. Anhand dieser Informationen erstellt die Agentur dann ein Angebot.

Transparenz

Bei der Entwicklung einer verkaufsstarken Web-Präsenz ist Transparenz das A und O. Schon zu Beginn des Planungsprozesses, also auch bei der Angebotserstellung, ist es wichtig, dass Kunden gut eingebunden werden. Nur so führt die Zusammenarbeit am Ende zu dem gewünschten Ergebnis.

So ist es beispielsweise wichtig, dass die Webagentur Kunden informiert, wenn sich bestimmte Wünsche nicht oder nur in angepasster Form umsetzen lassen. Doch auch beim Finanziellen ist Transparenz sehr wichtig. Im Kostenvoranschlag sollte bereits möglichst realistisch kalkuliert werden. Das Angebot sollte übersichtlich und verständlich sein. Ergibt sich wider Erwarten ein Plus an Kosten, muss dies frühzeitig mit den Kunden abgeklärt werden. Es empfiehlt sich, schon im Erstgespräch abzuklären, wie transparent gearbeitet wird.