Es gehört zu einem ordentlichen Geschäftsgebaren, Mitarbeitern und Kunden die besten Wünsche zum neuen Jahr mit auf den Weg zu geben. Doch viele Unternehmer fragen sich, wie sie die geschäftlichen Neujahrsgrüße stilvoll verfassen. Denn es gibt einige Fettnäpfchen, die beachtet werden müssen. 

4 Fehlerquellen bei den Neujahrsgrüßen

Entscheidend für den Erfolg einer Neujahrskarte ist der Zeitpunkt. Denn die Wünsche zum Jahreswechsel sollten rechtzeitig ankommen. Damit das klappt, setzen einige Unternehmen auf eine Kombi-Karte zu Weihnachten und Silvester. Andere schreiben für beide Anlässe separate Grüße. Die Worte zum Jahreswechsel sollten maximal 2 Wochen nach dem Neujahrsfest bei den Empfängern eintreffen. 

Damit die Karte einen positiven Effekt erzeugt, sollte es sich um ein Unikat handeln. Standardkarten mit Standardtext wirken einfallslos. Bei karten-paradies.de können die Besteller ihre persönliche Note bei den Schriftstücken einfließen lassen. Es ist sogar möglich, das Logo der Firma hochzuladen und auf den Neujahrsgrüßen aufzudrucken. Passend dazu gibt es bei der deutschenpost.de personalisierte Umschläge und auch individuelle Briefmarken. Die Empfänger merken an den Details direkt, wie viel Mühe sich der Absender beim Verfassen der Neujahrsgrüße gegeben hat. 

Es ist essenziell, die Namen und Anrede der Empfänger korrekt zu schreiben. Wenn sich dabei Fehler einschleichen oder ein Kunde versehentlich geduzt wird, entsteht daraus nicht selten Unmut. Die Geschäftsbeziehung kann darunter dauerhaft leiden.

Bei dem Text werden am besten keine Floskeln verwendet. Wenn es zeitlich und personell möglich ist, verfasst man die Worte per Hand. Wer nicht die Möglichkeit besitzt, jeden einzelnen Empfänger individuell zu grüßen, der nutzt einen schönen Spruch, unterschreibt aber dennoch jede Karte persönlich.

Dekorative Designs für die Grüße

Unternehmer sollten eine Karte wählen, die zum Stil der Firma passt. Eine moderne Werbeagentur darf durchaus zu Neonfarben und abstrakter Kunst greifen, während ein Traditionsbetrieb besser ein konservatives Motiv nutzt. 

Ein Layout, das immer gut ankommt, ist ein Bild der Mitarbeiter. Dieses Motiv repräsentiert das Unternehmen normalerweise am besten. Denn es sind die Menschen, die einen Betrieb ausmachen. Selbst in hochtechnologisierten Firmen schätzen Kunden den Kontakt mit den Mitarbeitern. Oftmals gibt die Sympathie den Ausschlag, warum sich jemand für die Zusammenarbeit mit einem bestimmten Unternehmen entscheidet. Deshalb freuen sich Kunden immer über eine Karte mit Team-Bild als Hauptmotiv. 

Textaufbau der Neujahrsgrüße

Im ersten Schritt erfolgt die Anrede. Sie sollte genauso ausfallen wie in der Realität. Wird ein Kunde oder Mitarbeiter gesiezt, dann übernimmt man diese Gepflogenheit auch im Schriftverkehr. Ansonsten darf geduzt und sogar ein Spitzname verwendet werden. 

Nach der Anrede wird sich erst einmal für die gemeinsame Vergangenheit bedankt. Dabei darf gerne angesprochen werden, was in den vergangenen 12 Monaten zusammen mit dem Kunden oder Mitarbeiter erreicht wurde. Gibt es besondere Erinnerungen? Dann sollten diese unbedingt einfließen. 

Im nächsten Abschnitt werden die Neujahrswünsche formuliert. Am besten kommen Worte an, die direkt aus dem Herzen stammen. Gerade in diesem Absatz sind leere Floskeln fehl am Platz. Idealerweise wird mit einem positiven Ausblick auf das kommende Jahr abgeschlossen. 

Danach sind noch die Abschiedsformel sowie die Unterschrift erforderlich. Entweder signiert nur der Chef die Karten oder die gesamte Belegschaft unterschreibt. Das bleibt jedem Unternehmen selbst überlassen. 

3 passende Sprüche für die Neujahrskarte

Falls ein Vers auf der geschäftlichen Neujahrskarte abgedruckt werden soll, wird idealerweise ein Spruch aus dem Arbeitsumfeld gewählt: 

• “Bedeutende Leistungen werden nur von bedeutenden Menschen erzielt.” – Charles de Gaulle
• “Es geht um Freude an der Arbeit. Es gibt kein größeres Glück als die Erkenntnis, dass wir etwas erreicht haben.” – Henry Ford
• “Menschen, die miteinander arbeiten, addieren ihre Potenziale. Menschen, die füreinander arbeiten, multiplizieren ihre Potenziale!” – Steffen Kirchner

Die Zitate stehen meistens auf der Vorderseite des Schriftstücks, sie können aber bei Klappkarten auch die linke Innenseite zieren.