Zum Sozialgipfel diskutieren Sozialverbände mit Sozialdemokratie über bezahlbaren Wohnraum
Vor rund 50 Teilnehmern hatte Niedersachsens Sozialminister Dr. Andreas Philippi den Sozialgipfel eröffnet. In mehreren Workshops entwickelten Fachreferenten, (Kommunal-) Politiker sowie Interessierte gemeinsam mit Vertreter von Gewerkschaften, Sozialverbänden und Vereinen Ideen, wie Wohnraum langfristig günstiger werden und die geplante Kindergrundsicherung Kinderarmut entgegenwirken könne. Die Ideenliste umfasste schlussendlich ein Verbot von Index-Mieten und Spekulationen sowie eine Wohnraumsteuer für leerstehende Wohnungen.
"Wir werden nach der Sommerpause unser sozialpolitisches Profil weiter schärfen und den Menschen in der Region Hannover zeigen, dass wir als Sozialdemokratie gemeinsam mit den BürgerInnen eine moderne und zugewandte Sozialpolitik vorantreiben sowie unseren Worten auch Taten folgen lassen", machte Hatami deutlich. Die Isernhagenerin und ihr Co-Vorsitzender Steffen Krach zogen nach dem ersten Sozialgipfel eine durchweg positive Bilanz. Mit Menschen unterschiedlicher Verbände und Institutionen ins Gespräch zu kommen und auszuloten, wie mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden könne und an welchen Stellenschrauben gedreht werden.