Krankenhausplanungsausschuss spricht sich für Klinikbau in Großburgwedel aus

Der Krankenhaus-Planungsausschuss des Landes Niedersachsen hat sich einvernehmlich für einen Neubau des Klinikums in Großburgwedel ausgesprochen. Das neue von der Klinikum Region Hannover GmbH beantragte Krankenhaus wurde zur vorrangigen baufachlichen Prüfung durch das Land zugelassen. Die Kosten werden aktuell mit 120 Millionen Euro veranschlagt. "Mit dem Beschluss schaffen wir die Grundlage für eine zukunftssichere stationäre Versorgung in der Stadt und Region Hannover", erklärt Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Carola Reimann: "Auch in Göttingen und Lingen wollen wir die Krankenhaus-Standorte stärken, von hochmodernen Kliniken werden zuallererst die Patientinnen und Patienten profitieren."

Neben dem Standort Großburgwedel wurden auch das Evangelische Krankenhaus Göttingen (Zusammenführung von drei internistischen Funktionsbereichen, Volumen 10,8 Millionen Euro) und der 4. Bauabschnitt des Neubaus und der Sanierung der Pflege- und Funktionsbereiche am St. Bonifatius Hospital Lingen (Volumen 34,8 Millionen Euro) zur vorrangigen baufachlichen Prüfung zugelassen. Damit beginnt für diese drei Standorte ein Verfahren, an dessen Ende der Krankenhaus-Planungsausschuss über das endgültige Fördervolumen berät.