Sicherheit beim Surfen erhöhen – so geht’s!

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Das digitale Leben dominiert unsere Zeit. Ohne die Nutzungsmöglichkeiten des Internets wäre die heutige Gesellschaft in zahlreichen Bereichen nicht in der Lage, wie gewohnt zu funktionieren und einiges würde fehlen. Denn die meisten Menschen sind mehrmals pro Tag im Internet unterwegs. Von Social Media bis hin zu Online Slots oder beruflichen Aktivitäten – das Internet deckt inzwischen viele Facetten unseres Alltags ab.

Aber bei all der Auswahl, dem Spaß und Nutzen wird oft vergessen, dass im Internet auch Gefahren lauern. Cyberangriffe sind keine Seltenheit. Sie bedrohen nicht nur die Daten der Nutzer, sondern sind auch in der Lage, einen finanziellen Schaden anzurichten oder gar für den Defekt des PCs zu sorgen. Aufgrund dieser Gründe ist es äußerst sinnvoll, einen hohen Schutz gegenüber Cyberattacken aufzubauen.

Hierfür existieren verschiedene Optionen, mit denen man den Angreifern das Leben möglichst schwer machen kann. Denn es ist stets ratsam, die Sicherheitsmaßnahmen nicht zu vernachlässigen. Wie genau das möglich ist, zeigen wir in diesem Artikel.

Im World Wide Web lauern viele Gefahren

Einmal eine falsche Seite besucht oder keinen ausreichenden Anti-Virenschutz installiert und schon ist das eigene System infiziert. Es ist möglich, sich unbewusst ein Virus einzufangen und das System des PCs zu beeinträchtigen. Die Angreifer werden immer innovativer und finden Wege, ihre Opfer bzw. deren Computer zu infiltrieren, ohne Fußabdrücke zu hinterlassen.

Dann hat das Virus die Chance, im Hintergrund zu agieren und dauerhaften Schaden anzurichten oder private Daten weiterzuleiten. In beiden Fällen kann dies böse Folgen für den PC-Besitzer mit sich bringen. Angesichts dessen ist es sinnvoll, nicht einfach davon auszugehen, kein Opfer von Cyberkriminellen zu werden. Die Gefahr ist real und lauert auf zahlreichen Webseiten im Internet. Zudem haben sich die Cyberattacken in der heutigen Zeit auf verschiedene Bereiche ausgeweitet.

Sie können beispielsweise auch via einer Spam-Mail erfolgen. Ein weiteres beliebtes Ziel ist die Webcam. Diese zu hacken, kann den Angreifern Zugriff auf diverse Informationen und Bilder ermöglichen. Um all dies zu verhindern, sollte man darum bemüht sein, die Schutzprogramme und das Betriebssystem auf dem PC immer auf dem neuesten Stand zu halten und entsprechend zu aktualisieren.

Den PC stets auf dem neuesten Stand halten

Es gibt in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit, das Betriebssystem auf dem Computer zu aktualisieren. Viele dieser Updates sind optional und müssen daher nach Eigenbedarf installiert werden. Es lohnt sich diesbezüglich in gewissen Abständen auf der Homepage des Anbieters vorbeizuschauen und nützliche Updates selbst zu installieren.

Manche Updates sind jedoch Pflicht und in der Regel dienen sie nicht nur dazu, das System zu verbessern, sondern sie bringen auch ein überarbeitetes Sicherheitskonzept für das Betriebssystem mit. Denn zu den Tatsachen gehört, dass Sicherheitsvorkehrungen von gestern schon wieder veraltet sein können.

Die Welt des Cyberschutzes dreht sich enorm schnell und es ist notwendig, den PC immer auf den neuesten Stand zu bringen, um einen hohen Schutzfaktor vorfinden zu können. Die Aktualisierung des Betriebssystems ist aber nur ein Schritt, der dabei helfen kann, das Surfen im Internet sicherer zu gestalten.

Ein qualitatives Anti-Virenprogramm ist auf jedem Endgerät ein Muss!

Beim Surfen im World Wide Web ist es empfehlenswert, ein hochwertiges Anti-Virenschutzprogramm auf dem PC zu haben. Wer hierfür nicht zu viel Geld ausgeben möchte, hat die Chance, im Internet eine Vielzahl an leistungsfähigen Programmen zu finden, die in einem gewissen Rahmen kostenfrei nutzbar sind.

Diese Angebote eignen sich vor allem für private Zwecke hervorragend. Wer eine Firma in der Region Hannover oder andernorts vor Cyberangriffen schützen möchte, sollte jedoch im besten Fall zu kostenpflichtigen Angeboten greifen, welche speziell auf Unternehmen ausgerichtet sind und einen besonders hohen Schutz bieten.

Auch bei einem Anti-Virenprogramm zählt es, die Schutzsoftware stets zu aktualisieren. Die angreifenden Programme werden mit der Zeit immer schlauer und finden oft eine Hintertür, um ein System zu infiltrieren. Es ist ein ewiger Kampf zwischen Programmierern und auch das beste Anti-Virenprogramm ist nicht immer in der Lage, jeden Cyberangriff abzuwehren. Diese Programme helfen aber dabei, die Chance zu erhöhen, den Angreifern ein schweres Spiel zu bereiten.

Cookies löschen und zwielichtige Webseiten vermeiden

Neben den Aktualisierungen des Betriebssystems und des Anti-Virenprogramms ist es zudem eine ratsame Angelegenheit, regelmäßig die Cookies auf dem PC zu löschen, um es neugierigen Cyberattacken schwer zu machen, den Internetverlauf nachzuvollziehen. Viele Cybersicherheitsexperten raten dazu, die Cookies bzw. den Verlauf des Browsers nach jeder Internetsession zu löschen.

Diese Maßnahme kann dabei helfen, das Surfen im Internet sicherer zu gestalten, aber es gibt noch weitere Optionen, die private Nutzer und auch Firmen verwenden können. Wenn man im Internet surft und auf eine Webseite trifft, welche keinen seriösen Eindruck hinterlässt, so ist es sinnvoll, diese Seite unverzüglich zu verlassen.

Ein Indiz dafür, dass die Seite Probleme bereiten könnte, ist ein fehlendes Impressum. Dort findet man in der Regel die Person oder das Unternehmen, welche für die Website rechtlich verantwortlich ist. Sind dort keine Informationen eingetragen, wäre es clever, darüber nachzudenken, die Seite eher früher als später zu verlassen.

Spam-Mails: Bloß nicht auf die Maschen von Cyberkriminellen hereinfallen

Eine weitere Gefahr in Hinsicht auf die Sicherheit beim Surfen im Internet lauert tatsächlich im eigenen Mailfach. Vor allem Spam-Mails sind eine echte Gefahr, denn über diese E-Mails können Cyberkriminelle PC-Systeme im Nu infiltrieren. Meist geschieht dies über angehängte Dateien oder Links im Textfeld der Mail. Klicken die potenziellen Opfer auf diese Dateien oder Links, kann es zu einer offensichtlichen Infizierung des Systems kommen oder, was in einigen Fällen sogar noch schlimmer ist, die Schadsoftware nistet sich heimlich und ungesehen im System ein.

Generell ist es sinnvoll, verschiedene Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, bevor man die Weiten des Internets betritt. Ein aktualisiertes Betriebssystem ist das Mindeste, was man auf der To-do-Liste finden sollte, wenn es darum geht, den eigenen PC sicherer zu gestalten. Ein qualitatives Anti-Virenprogramm sowie etwas Vorsicht beim Surfen sind zusätzliche Maßnahmen, welche es möglich machen, sich erfolgreich gegen Angreifer aus dem Internet zu wehren.

Zur Sicherheit lohnt es sich auch, die Cookies gelegentlich zu löschen. Gleiches gilt für den Browserverlauf und natürlich ist auch ein gelegentlicher Systemcheck nützlich. Abschließend lässt sich sagen, dass einige Vorkehrungen für eine erhöhte Sicherheit getroffen werden können.