CDU Burgwedel begrüßt Entscheidung zum Krankenhausneubau in Großburgwedel

Die CDU Burgwedel begrüßt die Entscheidung des Niedersächsischen Krankenhausplanungsausschusses, einen Betrag von 220 Millionen Euro für den Neubau des Krankenhauses in Großburgwedel zur Verfügung zu stellen. Diese Woche wurde damit grünes Licht für die weitere Planung und auch Umsetzung gegeben.

Der Regionsabgeordnete und Vorsitzende der CDU Burgwedel, Rainer Fredermann, hält diese Entscheidung für plausibel. "Für Burgwedel und den gesamten Norden und Osten der Region Hannover ist dieses Krankenhaus mit seiner langen Geschichte und dem großen Einzugsgebiet ein wichtiger Versorger. Und in Burgwedel haben wir ja auch frühzeitig mit dem Großburgwedeler Ortsbürgermeister Rolf Fortmüller und der Region zusammengearbeitet, um die dafür notwendigen Grundstücke zur Verfügung zu haben."

"Die CDU Burgwedel und die Regions-CDU haben sich mit Nachdruck und Kontinuität immer für den Erhalt und Neubau des Krankenhauses in Großburgwedel eingesetzt. Das war in anderen Parteien leider nicht immer so", so Marc Sinner, stellvertretender Vorsitzender der CDU Burgwedel. Er erinnert daran, dass auch ein Neubau an der Regionsgrenze zum Landkreis Peine als Alternative in Erwägung gezogen wurde. "Die jetzt getroffene Entscheidung ist gut für die Menschen Burgwedels und der Region. Es bleiben aber Fragezeichen, die die Regionspolitik noch zu klären hat: brauchen wir jetzt wirklich provisorische Container am alten Standort in Großburgwedel zur vorübergehenden Aufnahme von Abteilungen aus Lehrte? Die Millionen könnten wir in eine schnellere Realisierung des Neubaus investieren", so Sinner, der für die CDU auch im Burgwedeler Stadtrat sitzt. "Dann könnte Lehrte, das bedauerlicherweise wohl geschlossen wird, ohne Umweg direkt an dem neuen Standort integriert werden."