Feuerwehr in Großburgwedel leistet 17.400 Stunden für die Allgemeinheit

Christian Schulz, Tibor Biczok, Michael Mohrlüder, Rudolph Dangers und Peter Lichtenberg (von links)wurden bei der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Großburgwedel ausgezeichnet.

Auf ein mehr oder weniger ruhiges Jahr konnte Großburgwedels Ortsbrandmeister Carsten Rüdiger bei der Jahreshauptversammlung der Ortswehr zurückblicken. 123 Einsätze hatte die Ortsfeuerwehr zu verzeichnen, sehr zur Freude der Brandbekämpfer war hierbei kein Großbrand dabei. Doch auch wenn der Einsatzdienst von Großereignissen verschont blieb, so werden in die Wehr doch täglich Arbeiten von von Ehrenamtlichen erbracht. So kamen in 2015 ingesamt rund 17.400 Stunden zusammen, die die eherenamtlichen in der Ortsfeuerwehr erbrachten. "Das ist schon eine bemerkenswerte Anzahl", so der Ortsbrandmeister. Im vergangenen Jahr bereits startete in der Stadt die Ausbildung eines ABC-Zuges für Gefahrguteinsätze. Jede Ortswehr, so auch die Großburgwedeler, bildet hierbei separat Chemikalienschutzanzug-Träger aus, was auch noch in diesem Jahr weiter erfolgen wird.

Keine Wahlen standen in diesem Jahr an, dafür wurden einige Ehrungen vorgenommen: Für ihre 40-jährige aktive Tätigkeit in der Ortswehr wurden Michael Mohrlüder und Rudolf Dangers ausgezeichnet, 25 Jahre im aktiven Dienst dabei sind Christian Schulz und Tibor Biczok, die ebenfalls ausgezeichnet wurden. Zur Feuerwehrfrau wurde Miriam Mössinger befördert, Bernhard Bsteh ist nun Feuerwehrmann. Zum 1. Hauptfeuerwehrmann wurden Mathias Jelinski und Heiko Siegmund befördert, Hauptlöschmeister ist nun Jörn Neber und zum Brandmeister wurde Christian Schulz befördert. Für seine 40-jährige Mitgliedschaft wurde Peter Lichtenberg ausgezeichnet. Zudem wurden zahlreiche Freunde der Wehr geehrt, so ist unter anderem für seine 60-jährige Unterstützung Hermann Wulf ausgezeichnet worden. Zuguterletzt vergab die Ortswehr noch den Titel des "Feuerwehrmannes des Jahres". Einem Titel, der verdienten Mitgliedern ausgesprochen wird und in diesem Jahr an Peter Dudeck ging, der in seiner Freizeit in vielen Funktionen rund ums Feuerwehrwesen tätig ist und mit dem Titel honoriert wurde.