Was tun, wenn häusliche Pflege zur Belastung wird?

Ob eine Pflegebedürftigkeit plötzlich eintritt oder sich über einen längeren Zeitraum langsam entwickelt – nahestehende Angehörige oder Freunde übernehmen häufig viele Aufgaben und eine große Verantwortung in der häuslichen Betreuung und pflegerischen Versorgung. Für die betroffene Person wird durch den Verbleib im vertrauten Umfeld die womöglich beste Lösung gefunden; für die Pflegenden stellt sich nicht selten eine Belastung ein, die zunehmend größer wird und Auswirkungen auf die eigene Gesundheit haben kann.

Ein erster Schritt, um mit einer stressigen, belastenden Pflegesituation besser umzugehen, kann eine unverbindliche Beratung sein. Am Mittwoch, 14. Dezember 2016, bietet die Gerontologin Birgit Wolff am Expertentelefon der Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover einen Austausch speziell zur häuslichen Pflege an. Die Fachberaterin steht von 14 bis 16 Uhr unter Telefon 0511/700 201-17 für ein Gespräch zur Verfügung und hilft bei Fragen weiter.

Das Expertentelefon ist ein Angebot aller drei Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover in Burgdorf, Ronnenberg und Wunstorf. Am zweiten Mittwoch in jedem Monat können alle Bürgerinnen und Bürger jeweils von 14 bis 16 Uhr regionale Fachleute um Rat fragen.

Weitere Informationen, auch zu allen Fragen rund um die Pflege, gibt der Senioren- und Pflegestützpunkt Burgdorfer Land, Telefon 0511/700 201-16, Marktstraße 55, Raum 007, 31303 Burgdorf. E-Mail: SPN.BurgdorferLand@region-hannover.de. Er ist zuständig für Wedemark, Langenhagen, Isernhagen, Burgwedel, Burgdorf, Uetze, Lehrte und Sehnde. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8:15 bis 12:00 Uhr. Montag von 13 bis 16 Uhr, Donnerstag von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.