Paula Morelenbaum, die „Grande Dame“ des Bossa Nova, gastiert mit ihrer Band im Amtshof

Foto: Paulo Fiori

Aus der prall mit Liedern gefüllten musikalischen Schatztruhe des Brasilianers Antonio Carlos Jobim bedienen sich unendlich viele Sängerinnen. Doch nur wenige hatten wie Paula Morelenbaum das Glück, vom Doyen der Bossa Nova persönlich als Interpretin auserkoren zu werden.

Über zehn Jahre zählte sie mit ihrem Ehemann Jacques Morelenbaum zu den tragenden Säulen von Jobims Formation "Banda Novada". Nach dem Tod des Meisters 1994 veröffentlichten die Morelenbaums mehrere Alben mit Jobims Werken, die pure Authentizität ausstrahlen.

Keine Frage: gäbe es den Bossa Nova nicht, für Paula Morelenbaum müsste er erfunden werden. Der weiche, lyrische Fluss der portugiesischen Sprache, der helle Klang ihrer Stimme, in der stets ein melancholischer, sehnsuchtsvoller Unterton durchklingt, flankiert von Florian Riedls leichten Saxofon- und Flötentönen, den Pianoklängen von Walter Lang, dem flirrenden Bass- und Gitarrenspiel von Jurandi Santana sowie dem federnden Drumming von Hajo von Hadeln – all dies offenbart eine einzigartige Authentizität.

Mit ihrer musikalischen Melange aus Samba, Bossa Nova, Jazz und Pop gastieren Paula Morelenbaum und ihre Band auf Einladung der Stadt Burgwedel am Mittwoch, 7. März 2018, um 20 Uhr im Amtshof. Das Konzert verspricht eine faszinierende Melange aus Samba, Bossa Nova, Jazz und Pop zu werden.

Karten zu 15 Euro, ermäßigt 8 Euro, sind ab kommenden Mittwoch, 21. März, in der Buchhandlung C. Böhnert erhältlich. Mögliche Restkarten werden an der Abendkasse im Amtshof ab 19.30 Uhr verkauft. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.