HHB kann auf Platz 11 vorrücken

Am kommenden Sonnabend, 3. März 2018, steht für den Handball Hannover-Burgwedel in der 3. Liga das Auswärtsspiel beim VfL Fredenbeck auf dem Programm. Die Partie zwischen den punktgleichen Teams beginnt um 19:30 Uhr in der Geestlandhalle. Mit einem Sieg im Landkreis Stade könnte der HHB in der Tabelle an den Gastgebern vorbeiziehen.

Der Gastgeber aus Fredenbeck ist in dieser Saison ein wenig die Wundertüte der 3. Liga Nord. Der VfL fiel bislang durch überraschende Ergebnisse und stark divergierende Leistungen auf. Eine Konstanz konnte noch nicht festgestellt werden und so überrascht es auch nicht, dass der VfL jeweils sieben Punkte seiner 14 Punkte daheim und in der Fremde gewinnen konnte. Nach der deutlichen Niederlage beim abstiegsbedrohten HC Empor Rostock gab es nur zwei Wochen später den Heimsieg gegen das Spitzenteam aus Springe. Auch im Handballjahr 2017 waren die Fredenbecker unberechenbar. Der VfL startete mit sechs Niederlagen am Stück in die Saison und gewann am 7. Oktober 2017 glücklich mit einem Tor in Burgwedel. Dann folgte bis Mitte November eine kleine Siegesserie und der VfL setzte sich ein wenig vom Tabellenende ab. Mittlerweile haben die Teams aus der unteren Tabellenregion aber wichtige Punkte sammeln können und der VfL ist wieder mittendrin im Abstiegskampf. Der Begegnung am Sonnabend gegen den HHB kommt daher durchaus eine besondere Bedeutung zu. Siege gegen die direkte Konkurrenz sind in der aktuellen Situation besonders wichtig.

Der Sieger wird sich im Kampf um den Klassenerhalt ein wenig Luft verschaffen können, mehr aber auch nicht. Erfahrungsgemäß sind um die 22 Punkte für den Klassenerhalt in Liga 3 erforderlich und sowohl der VfL Fredenbeck als auch der Handball Hannover-Burgwedel brauchen noch vier Siege, um dieses Ziel erreichen zu können. Den HHB wurmt dabei immer noch die unglückliche 28:29-Niederlage aus dem Hinspiel und nach den Erfolgen der vergangenen Wochen mit vier Siegen aus sechs Spielen rechnen sich die Burgwedeler in der Geestlandhalle durchaus etwas aus. Entscheidend wird die Tagesform sein und das Team mit mehr Leidenschaft, Einsatz und Courage wird am Samstag das Parkett der Geestlandhalle als Sieger verlassen.