Flachsbarth und Hoppenstedt: Forderungen vor Ort bei Alpha-E berücksichtigen

Bundestagsabgeordnete, in deren Wahlkreisen die sogenannte "Alpha-E-Variante" für den Schienenwegeausbau liegen wird, trafen sich mit dem Projektbeirat Alpha-E in Berlin. Der Projektbeirat besteht aus acht Vertretern von betroffenen Kommunen und Landkreisen und acht Vertretern der Bürgerinitiativen und ist unabhängig von Bund, Land und der Deutschen Bahn AG. Aufgabe des Projektbeirates ist insbesondere die Berücksichtigung der betroffenen Menschen vor Ort.

Bei diesem Treffen wurde über die Umsetzung und Finanzierung der Bedingungen der Region für dieses bedeutende Infrastrukturprojekt diskutiert. "Wir halten es für sinnvoll, dass sich die niedersächsischen Landesgruppen von CDU und SPD gemeinsam für erfolgreiche Lösungen einsetzen", sagte Maria Flachsbarth. Ziel sei es, dass die Interessen der betroffenen Region bei der Realisierung der Alpha-E-Variante berücksichtigt werden.

Der Befürchtung, dass zusätzlicher Lärmschutz bei Alpha-E im Falle eines zu schlechten Kosten-Nutzen-Verhältnisses nicht realisiert werden würde, traten die Abgeordneten entgegen. Selbstverständlich dürften die Kosten nicht völlig unverhältnismäßig sein, waren sich die Abgeordneten einig. "Aber nicht nur beim Neubau, sondern auch beim Umbau von Bestandsstrecken muss und wird angemessene Lärmvorsorge getroffen werden", betonte Hoppenstedt.

"Wir haben vereinbart, den Gesprächsfaden zwischen dem Projektbeirat Alpha-E und den durch das Bahnprojekt betroffenen Wahlkreisabgeordneten nicht abreißen zu lassen und in stetigem Austausch zu bleiben", erklärten Flachsbarth und Hoppenstedt abschließend.