Caren Marks: Jetzt bewerben für Marie-Juchacz-Preis zum Thema 100 Jahre Frauenwahlrecht

Die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks ruft junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren sowie zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen auf, sich für den "Marie-Juchacz-Preis 2019" der SPD-Bundestagsfraktion zu bewerben. Ausgezeichnet werden kreative Ideen und Konzepte, die für Gleichstellung eintreten.

"Vor 100 Jahren im November 1918 haben mutige Frauen in Deutschland gegen große Widerstände das Frauenwahlrecht erstritten. Im Januar 1919 wurden zum ersten Mal Frauen in ein deutsches Parlament gewählt, die meisten weiblichen Abgeordneten waren in den Reihen der SPD zu finden. Und es war die Sozialdemokratin Marie Juchacz, die als erste Frau im Parlament redete und deshalb Namensgeberin für den Marie-Juchacz-Preis meiner Fraktion ist", so Caren Marks. "Die vergangenen 100 Jahre haben gezeigt: Perspektiven und Interessen von Frauen werden nur dann gleichwertig berücksichtigt, wenn Frauen in der Politik mitreden und mitentscheiden. Wir dürfen deshalb nicht nachlassen in unserem Einsatz für mehr Frauen in der Politik. Nach wie vor sind Frauen in den Parlamenten unterrepräsentiert, sowohl auf kommunaler Ebene wie auch auf Landes- und Bundesebene", betont die Abgeordnete.

Mit dem einmaligen Preis zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion kreative Ideen junger Menschen unter folgender Fragestellung aus: Was würde Marie Juchacz heute in ihrer Rede im Deutschen Bundestag aus Frauensicht einfordern? Darüber hinaus prämiert sie innovative zivilgesellschaftliche Initiativen und Projekte, die die politische Beteiligung von Frauen voranbringen.

Alle Informationen gibt es unter www.spdfraktion.de/mariejuchaczpreis. Einsendeschluss ist der 4. Januar 2019.