Burgwedels Feuerwehren werden durch 14 neue Brandbekämpfer verstärkt

Das richtige Kuppeln der Saugleitung gehörte unter anderem zum Prüfungsbestandteil.Foto: Bastian Kroll

Seit dem 13. August 2019 fand bei der Feuerwehr Burgwedel der erste Teil der Truppmann-Ausbildung statt. Dieses ist der erste Lehrgang in der Feuerwehrlaufbahn, bei dem die Grundlagen der Feuerwehrarbeit vermittelt werden. Am gestrigen Sonnabend, 28. September 2019, bestanden 17 angehende Brandbekämpfer die Prüfung, die am Gymnasium in Großburgwedel stattfand. 14 Teilnehmer kamen hierbei aus den Ortsfeuerwehren Burgwedels, weitere zwei Teilnehmer von der Stadtfeuerwehr Sehnde sowie ein Teilnehmer aus Langenhagen.

Ein 10-köpfiges Ausbilderteam um Stadtausbildungsleiter Roman Kaste und Norbert Freier vermittelten in den vergangenen Wochen den neuen Feuerwehrkräften in theoretischen wie auch praktischen Unterrichtseinheiten das Basiswissen.

Der Lehrgang wird nach einem landesweiten einheitlichen Konzept vorbereitet und durchgeführt und beinhaltet mindestens 70 Stunden Ausbildung in Theorie und Praxis und kann regional durch zusätzliche Themen erweitert werden. In der Stadtausbildung Burgwedels ist hier ein separater Ausbildungsblock zum Thema Öffentlichkeits- und Pressearbeit eingeführt sowie eine achtstündige Erste-Hilfe-Ausbildung implementiert worden.

Am gestrigen Sonnabend, 28. September, überzeugte sich eine Abnahmekommission unter der Leitung des stellvertretenden Regionsausbildungsleiters Henning Flentje von der Ausbildungsqualität der neuen Einsatzkräfte.

Bei dieser Abschlussprüfung waren folgende Schwerpunktfelder erfolgreich abzuschließen: Drei Einsatzübungen wie der Löschangriff, ein Löschangriff mit Schaum, sowie ein Löschangriff mit Steckleiter, Rückzug bei Gefahr, der Steckleitereinsatz, Knotenkunde, Gerätekunde sowie ein schriftlicher Test.

Nach dem Bestehen der ersten Ausbildungsprüfung werden die neuen Einsatzkräfte weiter in ihren jeweiligen Heimatstandorten in Engensen, Fuhrberg, Großburgwedel, Kleinburgwedel, Oldhorst, Thönse und Wettmar über zwei Jahre weiter ausgebildet, um ihrem Wissen einen noch festeren Stand zu geben.

Gruppenbild: Ch. Lindemann