Mozartkonzert mit Orchester, Solisten und dem Mozartprojektchor

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Am Sonnabend, 28. März 2020, 19.30 Uhr, findet in der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis, Rote Reihe 8, ein Mozartkonzert mit Orchester, Solisten (Ketevan Chuntishvili: Sopran, Katarina Andersson: Alt, Joscha Eggers: Tenor, Johannes Schwarz: Bass) und dem Mozartprojektchor statt.

Vor dem Chorauftritt ist die Sinfonie in G-moll KV 550 zu hören. Rund 100 Mitwirkende werden Mozarts Ringen und Bangen um den Weg zum Seelenheil in einer gewaltigen Klangeinheit zum Ausdruck bringen. Mozart hatte beim Schreiben des Requiems bereits den eigenen Tod geahnt. Diese Ahnung spiegelt sich in der Klangvielfalt von Orchester, Solisten und Chor wider. Der Mozartprojektchor wird begleitet von Solisten und Mitgliedern des Hochschulorchesters der Hochschule für Musik und Theater. Angefragt als Konzertmeister ist der Künstler Dainis Medjaniks. Er hat viele Kontakte zu Studierenden sowie zu Instrumentalisten im In- und Ausland. Die Leitung für das Gesamtwerk hat Christian Gläsker, der seit vielen Jahren als Dirigent und Chorleiter mit Studierenden der Hochschule für Musik arbeitet. Am Freitag, 6. März, 18 Uhr, gibt es zum Mozartkonzert eine Einführung. Der Eintritt ist frei.

Der Vorverkauf beginnt von sofort an und Karten sind zum Preis von 8 bis 25 Euro unter der Ticket-Hotline 0511/12123333 sowie online unter tickets.haz.de/vorort und an der Abendkasse erhältlich.

Mozarts Sinfonie erklingt trotz der Ernsthaftigkeit mit tänzerischer Eleganz und Leichtigkeit. Das Requiem ist ein dramatischer Kräftestrom mit einer herzzerreißenden Thematik, welches das Konzertpublikum miterleben kann. Beides sind Werke von höchstem Rang und zählen zur musikalischen Weltliteratur. Wolfgang Amadeus Mozart begann mit dem Requiem, der legendenumrankten Auftragskomposition, im Sommer 1791. Im November erkrankte er schwer, und verstarb am 5. Dezember 1791, hinterließ das Werk unvollendet. Die Komposition fand unter der Federführung von F. X. Süßmeyr, einem Schüler Mozarts, ihren gebührenden Abschluss. Das Requiem trat seinen weltweiten Siegeszug an, wurde lange Zeit vorherrschende Musik bei begräbnisfeierlichen Anlässen, so auch bei der Überführung und Beisetzung Napoleons in dem Invalidendom in Paris.