Ortrud Wendt bewirbt sich um Kandidatur für Bürgermeisteramt in Burgwedel

Vorstand und Fraktion der CDU Burgwedel wollen mit Ortrud Wendt als ihre Kandidatin in den Bürgermeisterwahlkampf 2021 gehen.

Der Vorstand des CDU-Stadtverbands Burgwedel wird seinen Mitgliedern Ortrud Wendt als Bürgermeisterkandidatin der CDU empfehlen. Am 17. September 2020 stimmen die CDUMitglieder ab, wer für sie ins Rennen um das Bürgermeisteramt geht. Die Kommunal- und Bürgermeisterwahl ist im September 2021. Auf einer gemeinsamen Sitzung von Parteivorstand und Fraktion am 3. September 2020 wurde der Kandidatenvorschlag in geheimer Abstimmung mit großer Einmütigkeit und ohne Gegenstimmen angenommen.

Stadtverbandsvorsitzender Rainer Fredermann: "Ich freue mich, den Mitgliedern der CDU mit Ortrud Wendt eine aussichtsreiche und versierte Persönlichkeit als Bürgermeisterkandidatin vorschlagen zu können. Und ich setze auf eine sehr breite Unterstützung und einen engagierten Wahlkampf der CDU-Mitglieder in Burgwedel."

Ortrud Wendt ist seit zehn Jahren für die CDU Burgwedel in der Kommunalpolitik aktiv. Von 2011 bis 2016 gehörte sie der CDU-Ratsfraktion an und stand als Ratsvorsitzende an der Spitze des Burgwedeler Stadtparlaments. Seit sieben Jahren engagiert sie sich im Stadtverbandsvorstand sowie im Ortsverband Großburgwedel, zunächst als Beisitzern und inzwischen als stellvertretende Vorsitzende.

Die 50-jährige gelernte Bankkauffrau und studierte Wirtschaftswissenschaftlerin ist nach beruflichen Stationen in der Bankbranche und als Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Spitzenverband der Niedersächsischen Wirtschaft (UVN) inzwischen seit mehr als zehn Jahren selbstständig als Ökonomin und Beraterin für Unternehmenskommunikation.

Neben ihrem wirtschaftspolitischen Erfahrungsschwerpunkt ist die verheiratete Mutter einer Tochter (17) und eines Sohnes (15) seit fast 20 Jahren auf Landesebene medienpolitisch engagiert und vertritt die Unternehmerverbände im Versammlungsvorstand der Niedersächsischen Landesmedienanstalt. "Zusätzlich bringt die seit 2004 mit ihrer Familie in Großburgwedel heimische engagierte Christin kirchen- und gesellschaftspolitische Erfahrungen aus einem weiteren herausgehobenen Ehrenamt mit", so die Christdemokraten. 2014 wurde sie für sechs Jahre in die Synode der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers berufen.

Vor Ort in Burgwedel hat die gebürtige Bremerin, die im südlichen Bremer Umland als Tochter einer Ärztin und eines Landwirts zusammen mit zwei Schwestern aufwuchs, als Elternvertreterin in den Gremien von Kindergarten und Schule den Bildungsweg ihrer Kinder seit der Kindergartenzeit begleitet und sich intensiv mit schulpolitischen Fragestellungen befasst. Derzeit ist sie Mitglied des Schulvorstands des Gymnasiums Großburgwedel.