18 Monate Bauzeit: Ausbau der Ortsdurchfahrt Großburgwedel beginnt am 1. November

Mini-Kreisverkehr, barrierefreie Bushaltestellen und Querungshilfen: Die Ausbauarbeiten an der Ortsdurchfahrt Großburgwedel beginnen. Ab dem 1. November 2023 werden das Land Niedersachsen, die Region Hannover und die Stadt Burgwedel die umfangreichen Sanierungs-, Um- und Ausbauarbeiten mit einem Investitionsvolumen von 4,6 Millionen Euro starten. Die Gesamtbauzeit wird auf rund 18 Monate geplant.

Im ersten Bauabschnitt wir die Einmündung der Hannoverschen Straße und Fuhrbergstraße (L381 und K118) umgebaut. Die bestehende Ampel an der sogenannten "Vatter-Kreuzung" wird durch einen Mini-Kreisel ersetzt. Die Gehwege sowie die Querungshilfe werden barrierefrei ausgebaut. Je nach Baufortschritt wird auch die Fahrbahndecke ab Mini-Kreisverkehr entlang der Hannoverschen Straße bis zum Kreisverkehr Richtung Isernhagen erneuert. Der genaue Zeitpunkt kann aktuell nicht benannt werden.

Ab Mittwoch, 1. November, wird dafür eine großräumige Umleitung für den überörtlichen Verkehr eingerichtet. Diese wird aus Fuhrberg kommend über die L381, entlang der beiden Kreisverkehre über Bissendorfer Straße L383, über die Kokenhorststraße und Am Heisterholz führen. Südlich kann die Baustelle über Heisterholz oder Burgdorfer Straße und dann über Thönse und Kleinburgwedel umfahren werden. Innerörtlich werden die Umleitungsstrecken je nach Baufortschritt angepasst. Die Regiobus wird während der rund 18-monatigen Umbauzeit die Linienführung anpassen. Die neuen Fahrrouten sind voraussichtlich ab dem 26. Oktober 2023 auf der GVH-Seite veröffentlicht und an den betroffenen Bushaltestellen aushängen.

Die Region Hannover wird interessierten Anliegern und Gewerbetreibenden am Dienstag, 24. Oktober, 19 Uhr im Amtshof in Burgwedel, bei einem Informationsabend die vollständige Planung und die Bauumsetzung der ersten drei Bauabschnitte vorstellen. Im Sommer 2024 wird die Region einen weiteren Informationsabend für die letzten beiden Bauabschnitte veranstalten. Fragen zur Baustelle und den Bauabläufen beantwortet Roman Machmer, Bauherrenvertreter bei der Region.

Im zweiten Bauabschnitt sollen die beiden Bushaltestellen Von-Alten-Straße barrierefrei ausgebaut sowie die Seitenräume zwischen Von-Alten-Straße und Hannoversche Straße umgebaut werden. Im dritten Bauabschnitt wird der Kreisverkehr in der Kreuzung vor dem Rathaus, Fuhrberger Straße/Von-Alten-Straße/Kleinburgwedler Straße, sowie die zugehörigen Seitenräume, Gehwege und Bushaltestellen ausgebaut. Im anschließenden vierten und fünften Bauabschnitt ist vorgesehen, den gesamten Straßenquerschnitt bis zur Bahnhofsstraße entlang der Fuhrberger Straße neu herzustellen.

Die Baumaßnahme ist mit rund 2,8 Millionen Euro über das Gesetz über Zuwendungen des Landes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden (NGVFG) gefördert.