Der Vorsitzende der CDU-Regionsfraktion, Bernward Schlossarek, zieht ein positives Fazit aus den Ergebnissen der Europawahl für die CDU in der Region Hannover am gestrigen Sonntag, 9. Juni 2024. Mit 26,6 Prozent ist die CDU deutlich stärkste Kraft in der Region Hannover geworden. "Wir haben die Wahl mit bürgernaher Politik gewonnen. Die Menschen wollen konkrete Lösungen von der Politik statt ideologische Doktrinen", fasst der CDU-Regionsvorsitzende Bernward Schlossarek zusammen.

Die CDU gewinnt in der Region im Vergleich zur vorherigen Europawahl 1,9 Prozent hinzu und baut den Abstand zu SPD und Grünen, der mehr als 6 Prozent beträgt, klar aus, welche deutliche Verluste verzeichnen. "Wir liegen bei der Stimmabgabe in allen 20 Umlandskommunen klar vor den anderen Parteien, dies vielerorts zweistellig. Auch in der Landeshauptstadt konnten wir ein Plus verzeichnen und liegen knapp auf dem 2. Platz. Dies zeigt, dass die CDU nicht nur die Partei des ländlichen Raumes ist, sondern auch Großstadt kann. Dies werten wir auch als Rückenwind für unseren Kurs in der Regionsversammlung", bewertet Bernward Schlossarek die Zustimmung.

Gleichzeitig müsse sich Rot-Grün in der Regionsversammlung die Frage stellen, ob sie die Bürger mit ihrer Politik noch erreichen, hinterfragt der Fraktionsvorsitzende das Ergebnis für das Mehrheitsbündnis weiter. Die Zuwächse der AfD besorgen Schlossarek, auch wenn diese in der Region Hannover merklich hinter den bundes- und landesweiten Stimmanteilen zurückliegen.

"Die Wahl macht deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger konkrete Antworten auf ihre Sorgen brauchen und keinen ideologischen Kampf gegen rechts. Als CDU-Fraktion in der Region Hannover stehen wir für eine kritische und sachorientierte Politik, egal ob in der Mehrheit oder Opposition. Wir sind bereit, Verantwortung für die Region Hannover zu übernehmen", erklärt Bernward Schlossarek abschließend.