Trucker auf A7 hat mehr als 3,2 Promille

Am gestrigen Montagnachmittag, 17. Februar 2020, gegen 17 Uhr haben Einsatzbeamte der Polizei Hannover einen Lkw auf der A7 im Bereich Burgwedel gestoppt. Der 35-jährige Fahrer hat bei einem Atemalkoholtest einen Wert von mehr als 3,2 Promille gepustet.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatten mehrere Autofahrer die Polizei alarmiert, da ihnen die Fahrweise des Lkw aufgefallen war. Der Sattelzug fuhr auf der A7, vom Kreuz Hannover-Ost kommend, in Richtung Hamburg deutliche Schlangenlinien. Die bereits in Lkw-Schwerpunktüberprüfungen eingesetzten Beamten entschlossen sich zur Kontrolle und hielten den Lkw-Fahrer mit seinem Gespann auf dem Parkplatz Springhorst an. Bei der anschließenden Überprüfung stellten sie deutlichen Atemalkoholgeruch bei dem Fahrer fest. Ein Test ergab kurz darauf einen Wert von mehr als 3,2 Promille.

Der 35-Jährige musste die Einsatzkräfte mit zur Wache begleiten. Ein Arzt entnahm dort eine Blutprobe. Zudem wurde der Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft Hannover legte darüber hinaus eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.500 Euro für das Strafverfahren fest.

Zum Vergleich: Die Autobahnpolizei und die Spezialisierte Verfügungseinheit haben im vergangenen Jahr insgesamt 6.650 Lkw-Fahrer im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover kontrolliert. Lediglich gegen zwei Fahrer wurden dabei Strafverfahren wegen einer Alkoholbeeinflussung am Steuer eingeleitet, wie die Polizei mitteilt.