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Tischtennis-Sasionauftakt für den TTK Großburgwedel

Die Tischtennis-Spielerinnen des TTK Großburgwedel können es kaum erwarten, in die neue Saison der 3. Bundesliga Nord zu starten. Gleich zum Auftakt erwartet sie eine spannende Herausforderung gegen den VfL Kellinghusen. Einen Gegner, der schwer einzuschätzen ist.

Die Gäste aus Schleswig-Holstein kämpften bis zum Ende der vergangenen Saison gegen den Abstieg, mussten jedoch häufig auf ihre Spitzenspielerinnen Katia Baravok und Galila Nasser verzichten. Jetzt sind beide wieder aktiv und werden das etablierte Team des VfL Kellinghusen enorm verstärken. Dies macht die kommende Begegnung umso interessanter, da die Gäste in Bestbesetzung antreten werden.

Der TTK Großburgwedel blickt mit großer Vorfreude auf die 30. Saison in Folge auf Bundesebene. Das Team hat sich im Vergleich zur Vorsaison kaum verändert. Lediglich Julia Stranz kam von Braunschweig nach Burgwedel und ersetzt Sofia Stefanska. Die Spitzenspielerin Caroline Hajok, die kürzlich bei den World University Games 2023 in Chengdu (China) mit dem Einzug ins Achtelfinale für Aufsehen sorgte, wird erneut das Team anführen. Am kommenden Wochenende werden Aida Rahmo, Maria Shiiba und Madlin Heidelberg die Mannschaft komplettieren.

"Unser Ziel für die Saison ist klar definiert: Wir möchten einen der ersten drei Plätze erreichen", gibt Trainerin Natalie Horak als Ziel aus. Teammanager Michael Junker ist sich bewusst, dass dies in Anbetracht der ausgeglichen starken Liga eine ehrgeizige Herausforderung darstellt.

Das Spiel findet am kommenden Sonnabend, 23. September 2023, um 14 Uhr in der Grundschule Großburgwedel statt. Der TTK Großburgwedel hofft auf zahlreiche Unterstützung der Fans und verspricht ein packendes Match, um die neue Saison gebührend einzuläuten. 

Im Anschluss an das Bundesligamatch tritt dann noch Teammanager Michael Junker persönlich an den Tisch. Grund hierfür ist das Vereinsduell der 1. gegen die 2. Herren in der Bezirksklasse. Ein besonderer Abschluss für diesen Tischtennis-Sonnabend. 

In Top-Besetzung zum Erfolg: Tischtennis-Damen des TTK Großburgwedel punkten in der 3. Bundesliga

Nach zwei frustrierenden Spielen zuvor konnte die 1. Damenmannschaft des Tischtennis-Klub Großburgwedel /TTKG) nun am vergangenen Wochenende  im Auswärtsspiel gegen das Team des SC Poppenbüttel aus Hamburg wieder einen Sieg einfahren. Das TTKG-Team ist in absoluter Spitzenbesetzung angetreten, so dass es ihre Gegnerinnen von Anfang an schwer hatten.

Bereits in den Doppeln wurde es spannend. Rahmo/Panarina (TTKG) fuhren mit 3:1 einen sicheren Sieg ein. Im Doppel Hajok/Shiiba (TTKG) gegen Steenbuck/Bienert (SC) sah es hingegen zunächst danach aus, als würde die Heimmannschaft gewinnen, denn sie gingen schnell mit 2:0-Sätzen in Führung. Der dritte Satz ging in die Verlängerung und brachte die Wende des Spiels. Im vierten Satz waren Hajok und Shiiba absolut fehlerfrei und treffsicher, nur drei Punkte gingen an die Gegnerinnen. Der fünfte Satz war wieder auf Augenhöhe, beide Teams schenkten sich nichts und das Du aus Großburgwedel gewann schließlich wieder in der Verlängerung mit 13:11 Punkten. Weiter ging es mit den Einzeln. Aida Rahmo und Caroline Hajok im oberen Paarkreuz blieben ungeschlagen und holten mit 3:1 und 3:0 den dritten und vierten Punkt für die Mannschaft, wodurch es mit 4:0 in die Halbzeitpause ging.

Im unteren Paarkreuz hatten die Gegnerinnen die Nase vorn. Maria Shiiba (Position 4, TTKG) spielte gegen ihre Gegnerin Jennifer Bienert ein sehr wechselhaftes Spiel. Beide Spielerinnen hatten abwechselnd Hochphasen aber auch Konzentrationsschwächen, wodurch das Spiel unvorhersehbar blieb, schlussendlich aber mit 2:3 und drei Punkten Abstand im fünften Satz für Bienert endete. Und auch Maria Panarina (Positon 3, TTKG) blieb ihrer Gegnerin Mille Lyngsoe Stoffregen unterlegen, somit kam es zu einem Zwischenstand von 4:2, als es in die zweite Runde der Einzel ging.

Caroline Hajok musste in ihrem Einzel wie im Doppel in den fünften Satz. Nach einem 0:2 Satz-Rückstand holte sie auf, alle drei darauffolgenden Sätze ließ sie der langjährigen Poppenbüttler Spielerin Olufunke Oshonaike keine Chance, drehte das Spiel komplett und gewann 3:2.

Aida Rahmo machte dann auch den letzten Punkt mit ihrem Einzel und so ging das Spiel mit einem Endstand von 6:2 an den TTK Großburgwedel.

Die Spielerinnen zeigten sich zufrieden, besonders Rahmo war froh, nach einer ihrer Meinung nach nicht zufriedenstellenden Leistung der vergangenen Woche, wieder abliefern zu können.

Das nächste Spiel ist auch zugleich das letzte der Saison für die Mannschaft, es wird das Lokal-Derby gegen den MTV Engelbostel-Schulenburg am 23. April in Engelbostel.

Zwei Heimspiele am Wochenende für den TTK Großburgwedel in der 3. Bundesliga

Die Damenmannschaft des TTK Großburgwedel hat ein ereignisreiches Wochenende hinter sich. Sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag trafen sie letztes Wochenende auswärts auf die Mannschaften des TTC Langen und des TTC Salmünster.

Beide Teams waren in der Vorrunde ernste Gegner und enge Spiele gewesen, umso überraschender sieht das Ergebnis gegen den TTC Langen aus. Die TTKG Damen hatten in der Hinrunde das Heimspiel 6:4 gewonnen, diesmal war das Spiel aber schon nach zwei Stunden mit einer 1:6 Niederlage beendet.

Schaut man sich die einzelnen Spielergebnisse an, sieht es aber doch enger aus, als es den Anschein macht. Von den sechs Punkten, die die Gegnerinnen gemacht haben, sind drei im fünften Satz und eins in der Verlängerung des vierten Satzes entschieden worden. Alle gegen Burgwedel.

Dies sorgte bei der Mannschaft nicht gerade für mehr Motivation. Die Spielerinnen haben sich nichts anmerken lassen, dennoch ist sich der Teamchef Junker sicher, dass es mit etwas mehr Glück zur Halbzeitpause nicht 0:4, sondern 2:2 hätte stehen können, was in der Mannschaft auf jeden Fall den Kampfgeist geweckt hätte.

Mangel an Kampfgeist konnte man am nächsten Tag beim Auswärtsspiel in Salmünster dafür keiner der beiden Mannschaften nachsagen. Nach einem 1:1 in den Doppeln konnte das TTK-Team schnell einen Vorsprung aufbauen. In der ersten Runde der Einzel lieferte das gesamte Team ab und jede Spielerin hatte einen Sieg geholt. Somit stand es zu den zweiten Einzeln bereits 5:1 für Großburgwedel und es fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg. Es sah alles klar aus und kam doch ganz anders. Der letzte Punkt wurde erst im letzten Einzel geholt. Das gegnerische Team des TTC holte mit drei Siegen bis auf 5:4 auf und es sah bereits alles nach einem Unentschieden aus, denn auch Katerina Cechova (Position 4, TTKG) hatte schon die ersten beiden Sätze ihres Einzels gegen Sabina Jaschin verloren. Trotz der Rücklage verlor sie aber nicht die Konzentration, spielte Punkt für Punkt weiter und beendete das Spiel für sich mit einem 11:9 im fünften Satz, was den 6:4 Sieg der TTK Mannschaft besiegelte.

Weiter geht es dieses Wochenende mit zwei Heimspielen. Am Sonnabend kommt Borussia Düsseldorf in die Grundschulsporthalle von Großburgwedel und am Sonntag dann der TTC GW Fritzdorf. Jeweils um 14 Uhr ist Spielbeginn. Beide Mannschaften sind in der Tabelle unter dem TTKG platziert, Fritzdorf kämpft um den Abstieg. Für Burgwedel also eine gute Gelegenheit, zwei Siege einzufahren und den derzeitigen 3. Tabellenpatz in der 3. Tischtennis-Bundesliga abzusichern. Allerdings endete das Hinspiel in Fritzdorf mit einem 5:5-Unentschieden. Es dürfte also nicht nur für die Zuschauer spannend werden.

Die Damen vom TTK Großburgwedel empfangen am Sonntag den VfL Kellinghusen

Vergangene Woche fand sich die 1. Tischtennis-Damenmannschaft des Tischtennis-Klubs (TTK) Großburgwedel in der 3. Tischtennis-Bundesliga der Mannschaft der "Füchse Berlin" gegenüber. Das Spiel gegen den Tabellenführer war von vornherein von Trainern und Mannschaft als besonders herausfordernd eingestuft worden, dennoch war die Wiederholung der 2:6 Niederlage von der Hinrunde doch eher ernüchternd.

Vor allem in den Doppeln hat man sich den ein oder anderen zusätzlichen Punkt erhofft, schließlich hat das Team seit dem Hinrundenspiel sich deutlich verbessert und aufeinander eingestellt. Dennoch waren die Spiele zwar mit 2:3 und 1:3 Sätzen nicht chancenlos, aber eben auch nicht erfolgreich. Und ähnlich ging es weiter. An vielen Stellen waren enge Spiele und Sätze dabei, schlussendlich hat es aber nicht gereicht und das Team musste dem amtierenden Tabellenführer aus Berlin zum Sieg gratulieren.

Am kommenden Sonntag, 19. Februar 2023,, um 14 Uhr, geht es weiter. Diesmal in der heimischen Halle, hat der TTKG das Team des Tabellensiebten VfL Kellinghusen zu Gast. Das Hinspiel war für die Großburgwedelerinnen ein deutlicher Sieg. Lediglich zwei Spiele, ein Doppel und ein Einzel, gingen verloren. Hier spekuliert die Mannschaft also, einen erneuten Sieg davonzutragen.

Der VfL hat allerdings eine neue Spielerin im Team. Shahd Sameh ist über die Weihnachtspause neu in die Aufstellung gekommen und spielt offiziell an Position 4, jedoch bleibt abzuwarten, ob sie am Sonntag antreten wird. Kellinghusen ist der erste deutsche Verein, in dem die junge Ägypterin zum Punktspielbetrieb gemeldet ist. Im Allgemeinen könnte ihr Hinzukommen für eine höhere Leistungssicherheit der Mannschaft sorgen, in der Vorrunde mussten häufiger auch Spielerinnen aus der zweiten Damenmannschaft als Ersatz hinzugezogen werden, wodurch die Mannschaft natürlich Einbußen in der Spielstärke hatte.

Für die Gastmannschaft ist es außerdem ein Doppel-Spiel-Wochenende, mit einem Heimspiel am Samstag gegen den TTC Langen und dem Auswärtsspiel in Großburgwedel am Sonntag.

Insgesamt sieht die TTK Mannschaft dem Spiel positiv entgegen. Dennoch muss der Gegner ernst genommen werden, schließlich kann man Sport nicht vorher "ausrechnen", auch ein angenommener Sieg muss erst einmal geholt werden. Und falls Sameh spielen wird, ist sie als neues Gesicht in einer ansonsten bekannten Mannschaft nicht zu unterschätzen.

TTK Großburgwedel sichert sich den 2. Tabellenplatz

Es war das letzte Spiel des Jahres für die Damen des Tischtennis Klubs Großburgwedel (TTKG) und sie haben es noch einmal spannend gemacht. Was Teamchef Junker als sicheren Sieg prognostiziert hatte, war schlussendlich doch in den Spielen enger als erwartet.

Bereits in den Doppeln stieß die Großburgwedeler Mannschaft auf harten Widerstand. An beiden Tischen führte das Spiel bis in den fünften Satz. Das Doppel mit Aida Rahmo und Maria Panarina unterlag dabei ihren Gegenerinnen mit 9:11, Maria Shiiba und Madlin Heidelberg hingegen konnten durch langes platziertes Anspielen der Gegnerinnen in der Verlängerung die entscheidenden Punkte machen und das Spiel 13:11 nach Hause holen.

Für Heidelberg war es der erste Einsatz im TTKG Trikot, so war sie doch kurz vor Saisonbeginn Mutter geworden und hatte dementsprechend pausiert.

In den Einzeln ging es weiter. Rahmo war in bestechend guter Form und besiegte ihre Gegnerin Chiara Steenbuck in drei Sätzen und ließ ihr dabei kaum Zeit zur Gegenwehr. Für Shiiba verlief es weniger gut. Sie hatte ihre Schwierigkeiten und musste gegen die siebenfache Olympiateilnehmerin und Afrika-Vizemeisterin von 2017, Olufunke Oshonaike, schließlich eine Niederlage in vier Sätzen anerkennen. Mit 2:2 ging es daher in die Halbzeitpause.

Danach ging es für Panarina und Heidelberg weiter. Panarina hat ihr Einzel souverän gewonnen und kaum Fehler zugelassen, Heidelberg ging aber wieder in den fünften Satz und unterlag ihrer Gegnerin Jennifer Bienert am Ende mit 5:11. Also stand es bei einem Spielstand von 3:3 immer noch Ausgeglichen vor Beginn der zweiten Einzel.

Aber Aida Rahmo war weiterhin unaufhaltsam. Lediglich im zweiten Satz hatte ihre Gegnerin Oshonaike die Chance, den Satz zu gewinnen, ansonsten war Rahmo klar dominant und gewann auch ihre zweite Partie mit 3:0. Spannend wurde es hingegen wieder bei Maria Shiiba (Position 2 des TTKG) gegen Chiara Steenbuck (Position 2 des SC). Wie schon häufiger waren für Shiiba die ersten drei Punkte entscheidend für den weiteren Verlauf des Satzes. Nachdem sie den vierten Satz noch überraschend deutlich mit 11:1 gewonnen hatte, wurde es im fünften Satz noch mal eng. Schlussendlich entschied sie den letzten Satz aber doch noch mit 13:11 in der Verlängerung für sich, was dem TTKG eine 5:3 Führung vor den letzten beiden Einzeln einbrachte.

Während Shiiba noch spielte, konnte Panarina bereits gegen Bienert an den Tisch gehen. Wieder war ihr Spiel sicher und konstant, sodass sie ihr Einzel schon kurz nach Shiiba beendete und somit den Siegpunkt zum 6:3 machte.

Das Team zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn Teamchef Junker meinte: "Das zweite Doppel hätten wir schon gerne noch gewonnen, schließlich waren wir ja nah dran."

Jetzt geht es für das Team erst einmal als zweiter in der Tabelle in die Weihnachtspause. Weiter geht es dann am 15. Januar mit einem Heimspiel gegen den SV DJK Holzbüttgen.

TTK Großburgwedel vorrübergehend Tabellenführer in der 3. Tischtennis-Bundesliga

Wieder ein erfolgreiches Wochenende bei den Damen des TTK Großburgwedel. Der Verein hatte die Mannschaft des TTC Salmünster 1950 zu Gast. Die sehr internationale Aufstellung des Gegners war im Voraus schwierig einzuschätzen, so standen sie zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz, hatten aber eine Woche zuvor den Tabellenführer Holzbüttgen geschlagen.

Bereits in den Doppeln zeigte sich, was für ein Kopf-an-Kopf Rennen dieses Spiel werden würde. Das Doppel Aida Rahmo/Maria Panarina gegen Angelika Janik/Emese Meszaros ging mit 3:0 an den TTKG, aber Caroline Hajok/Maria Shiiba verloren knapp in fünf Sätzen gegen Kaushani Nath/Ecaterina Smiganovscaia mit 2:3. Nachdem sie im vierten Satz sechs Matchbälle der Gegnerinnen abgewehrt hatten und den Satz 15:13 gewannen, war auch im fünften Satz alles drin. Allerdings war das bei den Gegnerinnen ebenso und sie trugen schlussendlich den Sieg davon.

Mit einem 1:1 ging es in die Einzel, wo es genauso ausgeglichen weiterging. Aida Rahmo (TTKG, Position 2) war gegen die Inderin Kaushani Nath (Salmünster, Position 1) so gut wie chancenlos und verlor 0:3, da diese durch ihr Spiel mit Anti-Topspin-Belag auf der Vorhand und kurzer Noppe auf der Rückhand ein rotationsresistentes Spiel spielte und jeden zu hohen Ball schoss. Caroline Hajok (TTKG, Position 1) gewann dagegen ihr Einzel gegen die Litauerin Ecaterina Smiganovscaia (Salmünster, Position 2) ebenfalls 3:0. Sie hatte ihre Gegnerin so gut im Griff, dass das Spiel schon fast unspektakulär wirkte. So stand es zur Halbzeitpause 2:2 ausgeglichen.

Auch im unteren Paarkreuz trug jede Mannschaft jeweils einen Punkt davon. Maria Panarina (TTKG, Position 4) hatte einen engen ersten Satz mit 11:8 gewonnen, danach wurde ihre Gegnerin Angelika Janik (Salmünster, Position 3) jedoch immer treffsicherer und Panarina in Folge unsicherer, sodass der 3:1 Sieg schlussendlich zurecht an Janik ging. Die Niederlage wurde aber von Maria Shiiba (TTKG, Position 3) gut kompensiert. Gegen die Ersatzspielerin Emese Mészáros (Salmünster, Position 4) hatte sie beim 3:1 Sieg keinerlei Probleme.

Im oberen Paarkreuz zeichnete sich dann die Wende im Spiel ab. Rahmo und Hajok gewannen beide ihre Einzel, was der Mannschaft erstmalig die Oberhand gab. Anders als Rahmo ist Hajoks Spielstil mit kurzer Noppe gegenüber dem von Kaushani Nath sehr ähnlich. Sie hatte deshalb deutlich weniger Probleme. Nachdem sie den ersten Satz noch 5:11 verloren hatte, traf sie danach so gut wie alles und gewann am Ende dann klar mit 3:1 Sätzen.

Im unteren Paarkreuz liefen die Einzel laut Teamchef Michael Junker "erwartungsgemäß". Shiiba verlor ebenfalls wie Panarina zuvor mit 1:3 gegen Janik. Während Maria Panarina hingegen die klare Oberhand gegen die Ersatzspielerin Meszaros hatte und 3:0 gewann. So endete die Partie letztlich mit einem 6:4-Sieg für die Damenmannschaft des TTK Großburgwedel, die sich damit vorübergehend auf Platz 1 in der Tabelle der 3. Tischtennis-Bundesliga schob, da Holzbüttgen ein Spiel weniger hat.

Weiter geht es mit dem letzten Heimspiel vor Weihnachten am 10. Dezember 2022 gegen den Tabellenletzten SC Poppenbüttel.

Die Damen des TTK Großburgwedel greifen wieder an

Am Wochenende ist es wieder soweit: Die 1. Damenmannschaft des Tischtennis-Klubs (TTK) Großburgwedel ist sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag bei zwei rivalisierenden Mannschaften zu Gast.

Der erste Gegner ist Borussia Düsseldorf. Die Mannschaft ist stark und besonders die 16-jährige Eireen Elena Kalaitzidou an Position 2 und Oian Wan an Position 3 sind nicht zu unterschätzen. Dennoch sieht der Teamchef des Großburgwedel-Teams Michel Junker seine Mannschaft als Favoriten in dem Match.

Die Mannschaft des TTKG wird in voller Stärke auflaufen, ganze neun Leute, darunter sechs Spielerinnen, fahren nach Düsseldorf. Die Trainerin Natalie Horak plant, auch alle an beiden Spieltagen einzusetzen. Die Mannschaft sieht dem Spiel positiv entgegen, neben den guten Erfolgschancen freut man sich auf die berühmte Sporthalle von Borussia Düsseldorf, die vor allem durch die 1. Herrenmannschaft um Timo Boll bekannt geworden ist.

Das zweite Spiel, das gleich am Sonntag einen Tag später stattfindet, ist gegen den SV DJK Holzbüttgen. Die Mannschaft ist momentaner Tabellenführer und Favorit der Liga. Die Aufstellung, mit der das TTK-Team antreten wird, steht noch nicht fest, aber sie sollen es den Gegnerinnen auf jeden Fall schwer machen. Auffällig ist bei Holzbüttgen, dass die drei Damen, die an den Positionen 1 bis 3 gemeldet sind, bisher noch kein Spiel alle zusammen gespielt haben. Die Aufstellung ist also ein großes Rätsel. Besonders gespannt ist Junker, ob die an drei aufgestellte Jessica Wirdemann spielen wird. Die Nummer zwei des TTK Großburgwedel, Aida Rahmo, hatte in den vergangenen Jahren immer Schwierigkeiten gegen die Abwehrspielerin. Während Caroline Hajok an Position 1 in den jüngsten Spielen ein Händchen für diese Spieltechnik bewiesen hatte. Insgesamt sollten zwei Tabellenpunkte aus beiden Spielen drin sein.

Tischtennis-Damen des TTK Großburgwedel holen Unentschieden in der 3. Bundesliga

Vergangenen Sonntag war das zweite Spiel der 1. Damen des Tischtennis-Klubs (TTK) Großburgwedel in der 3. Bundesliga. Das Team war zu Gast beim TTC GW Fritzdorf, einem bereit bekannten Gegner des letzten Jahres. Und genau wie im letzten Jahr fuhren die Damen mit einem 5:5 unentschieden nach Hause.

Dabei ging es etwas holprig los. Das erste TTKG-Doppel Hajok/Shiiba musste gegen die Gegnerinnen Hoffmann/Schönau eine deutliche 0:3-Niederlage einstecken. Die Niederlage war doch ziemlich überraschend, immerhin war es Burgwedels "starkes" Doppel. Das zweite Doppel Cechova/Stefanska hat ein sehr spannendes Spiel gemacht und in fünf knappen Sätzen durch einen Aufschlagfehler den Matchball der Gegnerinnen nicht abwehren können und somit auch verloren. (9:11, 11:7, 8:11, 11:6, 11:13). Damit ging das TTKG Team mit einem 0:2-Rückstand in die Einzel.

Auch Maria Shiiba (TTR-Wert 1896), die Nummer 2 des TTK, konnte ihr erstes Einzel gegen Hannah Schönau (TTR- Wert 1959) nicht für sich entscheiden. Nachdem sie den ersten Satz mit einem 9:11 knapp verlor, gingen auch die nächsten zwei Sätze mit vielen unglücklichen Fehlern von Shiiba an die Gegnerin.

Nachdem die Mannschaft dann insgesamt mit 0:3 Spielen zurücklag, konnten aber Caroline Hajok (TTR-Wert 1999) und Sofia Stefanska (TTR-Wert 1842) ihre beiden Einzel für sich entscheiden und somit den Spielstand zu einem 2:3 verkürzen. Laut Coach Michael Junker hat Hajok sich einen harten Fight geliefert gegen den unangenehmen Spielstil ihrer Gegnerin Stephanie Hoffmann (TTR-Wert 1886) und konnte sich am Ende in fünf Sätzen behaupten (7:11, 11:8, 8:11, 14:12, 11:6). Auch Stefanska machte es sehr spannend und legte im fünften Satz eine starke Aufholjagd hin. Nach einem Rückstand von 3:8 kurz nach ihrem Time-Out kam sie zurück und entschied das Spiel gegen Charlotte Schönau (TTR-Wert 1793) mit 13:11 schlussendlich für sich. Junker sagt, es wäre für das Team die Wende im Spiel gewesen.

Das vierte Einzel war dann Katerina Cechova (TTR-Wert 1851) gegen die Ersatzspielerin aus der 2. Mannschaft des TTC Fritzdorf, Hannah Krießbach (TTR-Wert 1793). Nachdem der erste Satz mit 3:11 deutlich an die Gegnerin ging, lieferte Cechova danach ein deutlich stärkeres Spiel ab, konnte aber dennoch beide Folgesätze nicht gewinnen und verlor am Ende mit 0:3 Sätzen. So ging das Team vom TTK Großburgwedel mit einem 2:4 Rückstand in die Halbzeitpause.

Gleich nach der Pause starteten Caroline Hajok und Maria Shiiba in ihren zweiten Einzeln durch. Beide gewannen ihre Spiele mit 3:0 Sätzen, Hajok mit 11:8, 11:3 und 11:8, sowie Shiiba mit 13:11, 11:4 und 11:7. "Caroline war nach dem Match sehr überrascht und happy über ihren Sieg, hatte sie doch in den vergangenen Jahren gegen ihre Gegnerin Hannah Schönau nie gewonnen", so der Teamchef. "Auch Shiiba hat ihr Einzel dominiert. Nachdem die TTK Spielerin nach ihrem ersten Einzel frustriert und wenig motiviert war, konnte sie nun ihre volle Leistung wieder abrufen."

Durch diese schnellen Siege glichen sie den Spielstand zum 4:4 aus. Die Partie würde sich also durch die letzten beiden Einzel im unteren Paarkreuz entscheiden, Cechova (TTKG)/Charlotte Schönau (TTC), sowie Stefanska (TTKG) gegen Krießbach (TTC).

Nachdem Cechova ihren ersten Satz mit 11:13 in der Verlängerung verlor, hat sie danach alle drei Sätze für sich entschieden (11:8, 11:4, 11:8) und somit die Burgwedeler Damen erstmals mit 5:4 in Führung gebracht.

Das letzte Einzel von Sofia Stefanska war daher nochmal umso spannender. Und es wurde hochdramatisch, denn Hannah Krießbach dachte gar nicht daran, sich geschlagen zu geben, obwohl sie vom TTR-Wert her 49 Punkte zurück liegt, und gewann prompt den ersten Satz mit 11:7. Stefanska hielt dagegen und entschied den zweiten mit 11:9 für sich. Es ging hin und her, Krießbach holte sich den dritten Satz mit 11:8 und Stefanska sich den vierten mit 11:5. Beide Spielerinnen haben stark gespielt und sich nichts geschenkt. Im fünften und entscheidenden Satz hatten sie abwechselnd Matchbälle, aber schließlich hatte die Fritzdorferin das kleine Quäntchen Glück mehr und gewann mit 12:10 Punkten. Damit ging die Begegnung mit einem 5:5-Unentschieden zu Ende. Junker meint dazu: "Es hätte genauso gut ein Sieg für uns werden können, aber die Punkteverteilung ist durchaus gerecht."

Das nächste Spiel der TTKG Damen findet am 8. Oktober statt und ist wieder ein Heimspiel mit dem TTC Langen 1950 zu Gast. Langen ist die erste Mannschaft, die kein Gegner der vergangenen Jahre ist. Die Mannschaft ist aufgestiegen und hat mit Anastasia Bondareva (TTR-Wert 2021) eine frühere Erstligistin an erster Position stehen. Am Sonnabend hatte die Mannschaft aus Fritzdorf gegen Langen gespielt und eine sehr deutliche 0:6-Niederlage kassiert. Junker bezeichnet Langen als "Wundertüte". Er sagt aber, dass in jedem Fall die TTK Damen anfangen müssen, die Punkte im Doppel zu holen, damit sie nicht immer mit einem Rückstand in die Einzel gehen. "Wir müssen mal schauen, ob Langen wirklich so stark ist, oder ob Fritzdorf einfach nur einen schlechten Tag hatte."

Saisonauftakt bei den Tischtennis-Damen des TTK Großburgwedel

Am kommenden Sonntag, 18. September 2022, geht die Damenmannschaft des Tischtennis-Klub Großburgwedel (TTKG) in der 3. Bundesliga gegen die Füchse Berlin an den Tisch.

Für den TTKG ist es nicht nur das erste Spiel der Saison, sondern auch das erste mit neuer Aufstellung. Durch den Wechsel der Damenmannschaft von Hannover 96 nach Großburgwedel hat der Verein nicht nur starke und bereits aufeinander eingespielte Spielerinnen dazugewonnen, sondern auch die Trainerin Natalie Horak, die früher schon in Großburgwedel als Spielerin tätig war, kehrt in den Verein zurück.

Das macht das Spiel gegen das Team der Füchse Berlin umso interessanter. In der vergangenen Saison hat der TTKG eine Niederlage gegen die Füchse einstecken müssen. Aber die Damen, die damals noch für Hannover 96 gespielt haben, konnten aber im letzten Spiel einen Sieg verbuchen und sich damit die Vize-Meisterschaft sichern.

Auch in der Gastmannschaft sind einige bekannte Gesichter dabei. Die an erster Position gesetzte Abwehrspielerin Katalin Jedtke ist schon lange dabei. Sie und der TTKG-Coach Michael Junker kennen sich schon seit vielen Jahren. Und auch Emilija Riliskyte (an 3. Position) ist kein unbekanntes Gesicht. Zwei Jahre lang hat die Litauerin für den TTKG gespielt, bevor sie den Verein wechselte. Laut Junker sei sie "in den letzten Jahren nicht zu stoppen gewesen" und man wolle versuchen "sie etwas auszubremsen".

Junker sieht dem Spiel erwartungsvoll entgegen. Die Füchse seien eine der stärksten Mannschaften der Liga und haben auch schon ihr erstes Spiel gegen Kellinghusen gewonnen. Aber die eigene Mannschaft sei gut drauf, mit zwei gemeinsamen Trainingseinheiten in der vergangenen Woche und eingespielten Doppeln seien sie gut vorbereitet. Das Team habe gute Chancen, wenn sie sich in den Doppeln sowie im unteren Paarkreuz durchsetzen könnten, sowie den einen oder anderen Punkt im oberen Paarkreuz holen würden. "Wir wollen den Gegnerinnen auf Augenhöhe begegnen und gut in die neue Saison starten. Immerhin ist es das erste Spiel im neuen Verein, das ist für die Spielerinnen dann doch nochmal etwas anders", so Junker.

TTK Großburgwedel empfängt Hannover 96 in der 3. Tischtennis-Bundesliga

Nachdem die Damen des TTK Großburgwedel am vergangenen Wochenende durch das 5:5-Unentschieden beim Tabellennachbarn TTC GW Fritzdorf den Klassenerhalt gesichert haben, stehen an diesem Wochenende noch die letzten beiden Partien in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord der Damen an.

Das letzte Heimspiel der laufenden Saison bis zu den Sommerferien ist am kommenden Sonnabend, 2. April 2022., um 14 Uhr, in der Grundschulsporthalle Großburgwedel. Zu Gast kommen die Damen von Hannover 96. Das wird vor allem deswegen ein denkwürdiges Spiel, wechselt doch die komplette Mannschaft von Hannover 96 in der kommenden Saison nach Großburgwedel. Es wird gleichzeitig auch ein Abschiedsspiel für Dijana Milosevic, die nach acht Jahren den TTK verlässt und ihr Engagement im Tischtennis-Leistungssport beendet. Anschließend wird der Saisonabschluss und der Klassenerhalt in der Bundesliga noch ein wenig beim Grillen gefeiert. Dazu sind auch die Fans eingeladen.

Sportlich dürfte in der Partie Hannover 96 klarer Favorit sein. Das Hinspiel in Hannover haben die Burgwedelerinnen deutlich 0:6 verloren, allerdings traten sie stark ersatzgeschwächt an. So dürfte die Begegnung diesmal doch etwas ausgeglichener verlaufen. Im oberen Paarkreuz stehen Aida Rahmo (1972 TTR-Punkte) und Natalija Klimanova (1957 TTR-Punkte) gegen Caroline Hajok (2015 TTR-Punkte) und Maria Shiiba (1961 TTR-Punkte). Mit etwas Glück könnten die TTK-Damen hier ein 2:2 herausholen. Auch die Doppel liefen in jüngster Zeit sehr erfolgreich für Burgwedel. Folgt noch das untere Paarkreuz, in dem Dijana Milosevic (1906 TTR-Punkte) und Sofia Stefanska (1828 TTR-Punkte) eine ebenso schwierige Aufgabe vor sich haben, mit Maria Panarina (1894 TTR-Punkte) und Katerina Cechova (1874 TTR-Punkte). Aber falls es auch nicht zum Sieg für den TTK reichen sollte, so wird es doch sicherlich ein spannendes und unterhaltsames Tischtennis-Punktspiel.

Am Sonntag, 3. April, um 14 Uhr, geht es dann auswärts nach Kellinghusen gegen den VfL. Hier rechnet sich der TTK Chancen auf einen Sieg aus, haben die Damen aus Kellinghusen doch nur zwei Punkte mehr in der Tabelle. Zwar hat deren Topspielerin Katsiaryna Baravok 2046 TTR-Punkte, aber Burgwedels Aida Rahmo konnte im Hinspiel im fünften Satz mit 12:10 Punkten gewinnen – zwar äußerst knapp, aber eben nicht chancenlos. Und auch deren Nummer 2, Galila Nasser (1963 TTR- Punkte), ist in Reichweite. Das untere Paarkreuz des VfL ist für die TTK-Damen kaum einzuschätzen. Alina Novosad (1908 TTR-Punkte) hat überhaupt nur einmal in Rückrunde gespielt und Mariia Kurishchenko (1839 TTR-Punkte) hat mit ihrer 8:2-Bilanz in der Rückrunde nur die Hälfte der Partien gemacht. Die andere Hälfte wurden von Anna Schüler (1794 TTR-Punkte) und Jeanine Liebold (1789 TTR- Punkte) bestritten, die beide aus der zweiten Mannschaft aus der Verbandsoberliga Nord sind und beide eine negative  Bilanz von 1:8 beziehungsweise 2:8 Spielen aufweisen. In diesen Spiel könnte durchaus nochmal ein Sieg für den TTK Großburgwedel drin sein.

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