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Schwerer Auswärts-Doppelspieltag für den TTK Großburgwedel

Der Tabellensechste TTK Großburgwedel steht in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen am Sonnabend, 9. Februar 2019, 15.30 Uhr, beim direkten Verfolger ATSV Saarbrücken und am Sonntag, 10. Februar, 14 Uhr, beim Schlusslicht NSU Neckarsulm vor einem harten Auswärtsdoppelpack.

Im Saarland möchte der TTK noch eine offene Rechnung nach der hauchdünnen Niederlage an eigenen Tischen begleichen. Beim 4:6 wirkte sich ein 0:2 in den Doppeln schon richtungsweisend aus. "Wir versuchten zwei gleichwertige Paarungen zu finden, doch das missglückte. Wir werden nun sicher an Polina Trifonova/Dijana Holoková festhalten, um wenigsten ein 1:1 zu erzielen", erklärt Teamcoach Michael Junker. Und der ATSV lieferte seinerzeit eine gute Leistung ab für ein Team, dass die Klasse nur am grünen Tisch halten konnte. "Der Gegner war eigentlich abgestiegen, und die Mannschaft für diese Saison ist eher noch schwächer aufgestellt. Von daher war deren Kopf frei, sie spielten mehr am Limit. Das Ergebnis spiegelt aber schon alle Möglichkeiten wider. Vor allem die Belgierin Nathalie Marchetti hatte mich im vorderen Paarkreuz stärkemäßig überrascht", erinnert sich Junker. Auf jeden Fall müssen die Burgwedlerinnen neben den Reisestrapazen auch auf die russische Nummer zwei Kristina Kazantseva verzichten. "Kristina war eigentlich eingeplant, aber sie fällt wegen einer nationalen Meisterschaft aus", ergänzt Junker.

Aus diesem Grund werde selbst die Aufgabe beim Tabellenletzten in Neckarsulm alles andere als ein Selbstläufer werden. Dijana Holoková muss ins Spitzenpaarkreuz aufrücken, wo sich Kazantseva ein 1:3 gegen die Tschechin Lenka Harabaszova einfing. Beim 6:2 letztendlich kein Problem, doch auch durch Suzanne Dieker, die ihren grippalen Infekt hoffentlich rechtzeitig abschüttelt, werden die Karten neu gemischt. "Das bringt aber den Reiz in der Liga, das eigentlich jedes Spiel eng und kaum vorhersehbar verläuft. Wir können beide Partien gewinnen, entsprechend gespannt sind wir", berichtet Junker.

2. Bundesliga Damen: TTK Großburgwedel gewinnt gegen den Herbstmeister

Der TTK Großburgwedel hat Herbstmeister TuS Uentrop überraschend den Schneid abgekauft und mit dem 6:4 für eine faustdicke Überraschung zum Rückrundenauftakt in der 2. Tischtennis-Bundesliga gesorgt.

Wegbereiter waren Polina Trifonova und Dijana Holoková mit einem phänomenalen 4:0 im vorderen Paarkreuz. "Vor allem Dijana spielte absolut klug und über den Erwartungen", lobte Teamcoach Michael Junker. Das TTK-Spitzenduo präsentierte sich schon beim 3:0 im Doppel in glänzender Spiellaune, die sie dann mit in die erste Einzelrunde nahmen, in der sich Spitzenkraft Trifonova sicher mit 3:1 gegen die frühere Mädchen-Nationalspielerin Nadine Sillus behauptete. Holoková musste nach oben aufrücken, weil die Russin Kristina Kazantseva gegen den Spitzenklub aus Nordrhein-Westfalen nicht dabei war. Nachdem die gebürtige Serbin im Hinspiel verletzungsbedingt fehlte meisterte Burgwedels Nummer zwei die Herausforderung gegen Airi Avameri aus Estland mit einem brillanten 3:1-Sieg (4:11, 11:9, 11:4, 11:9).

Doch der Konter der Gäste kam sofort: Aida Rahmo verlor gegen die defensiv ausgelegte Jessica Wirdemann 1:3 und Suzanne Dieker beim hart umkämpften 2:3 gegen die versierte Alexandra Scheld. Nun stand es wieder Unentschieden. Nach dem Ausgleich war es Trifonova, die mit dem 3:1 (9:11, 11:4, 11:9, 12:10) gegen Avameri ein positives Zeichen setzte und sich über die geglückte Revanche nach dem 2:3 im Hinspiel freute. "Avameri spielt auf der Rückhand mit einem Noppenbelag, aber ihr Aha-Moment als Neuzugang war diesmal verraucht. Wir hatten uns auf ihre Defizite bestens eingestellt", so Junker. Holoková komplettierte mit einem 3:1 gegen Sillus die bärenstarke Ausbeute und tütete das Unentschieden bereits ein.

Doch die Gastgeberinnen wollten mehr, so dass sich eine spannende Schlussphase entwickelte und Rahmo sowie Dieker schließlich auch nicht leer ausgehen wollten. Die Ägypterin legte gegen die 37-jährige Scheld eine 2:0-Satzführung vor, doch die sechsfache Westdeutsche Meisterin ließ sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen und glich zum 3:2 aus. Im fünften Durchgang stieg der Nervenkitzel. Parallel ergab sich zwischen Suzanne Dieker und Jessica Wirdemann ein attraktives Angriff-Abwehr-Duell, das nach der 2:3 Niederlage von Rahmo absolut in den Fokus der begeisterten Zuschauer rückte. Die Niederländerin hielt nach dem 9:11, 11:8, 11:8, 10:8 alle Trümpfe in der Hand und verwandelte tatsächlich ihren ersten Matchball zum vielumjubelten 11:8 und somit ihrem 3:1-Sieg. "Suzanne hatte Spaß am Spiel gegen die Verteidigung der Gegnerin und gewann trotz des hohen Drucks des letzten Spiels immer mehr Selbstvertrauen. So kamen ihre Angriffsbälle immer wieder überzeugend auf den Tisch und Wirdemann hatte letztlich das Nachsehen.

Ein überzeugender Sieg", lobte der Teambetreuer. Damit verbuchte die Mannschaft zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Mit nun 10:10 Punkten steht der TTKG punktgleich mit Platz fünf auf dem 6. Platz der Tabelle im guten Mittelfeld der 2. Bundesliga. Das nächste Spiel ist am 2. Februar auswärts beim Tabellendritten TSV Schwabhausen in München.

Zwei schwere Auswärtsspiele warten auf die Damen des TTK Großburgwedel

Auf den sechstplatzierten TTK Großburgwedel warten in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen am kommenden Sonnabend, 15. Dezember 2018, 18 Uhr, beim ESV Weil und am Sonntag, 14 Uhr, beim TTC 1946 Weinheim noch einmal zwei schwere Auswärtsspiele zum Ausklang der Hinrunde.

"Weinheim steht im Ranking vor uns, der ESV auf Tabellenplatz neun hinter uns. Doch beide Partien werden es gleichermaßen in sich haben. Weil ist in eine Negativspirale gerutscht, wird aber absolut kein Selbstläufer", warnt Teamcoach Michael Junker.

Die Mannschaft begibt sich schon am Freitag auf Tour, um Kristina Kazantseva am Frankfurter Flughafen einzusammeln. Die russische Nummer zwei feierte bei der Jugend-Weltmeisterschaft in Australien mit der Bronzemedaille im Teamwettbewerb gerade erst einen schönen Erfolg. "Das war ein echtes Highlight für Kristina. Aber natürlich war dieser Event mit Reisestrapazen verknüpft, und ich hoffe, dass sie die Spannung noch halten kann", erklärt Junker.

Auf jeden Fall will sich das TTK-Quartett nicht nervös machen lassen und sich nicht zu früh darüber freuen, dass in Weil die beste Ligaspielerin der Vorsaison Ievgeniia Vasylieva noch nicht antrat. "Wir werden unsere beste Leistung benötigen und uns auf die Doppel fokussieren, denn da verfügt vor allem Weinheim über zwei starke Kombinationen. Und im vorderen Paarkreuz hebt sich Luisa Säger (10:4-Bilanz) ab, außerdem präsentiert der Klub aus Karlsruhe mit Jennie Wolf sowie Neuzugang Leonie Hartbrich zwei bundesligaerfahrene Akteurinnen", weiß Junker.

Der TTK wird personell rotieren, so dass diesmal Suzanne Dieker an Bord ist und Aida Rahmo schon zuhause in Ägypten weilt. "Großburgwedel ist für mich nicht nur ein Tischtennis-Verein, sondern meine zweite, große Familie. Ich werde dafür kämpfen, um mich in der Weihnachtspause noch zu verbessern. Unser Erfolgsgeheimnis sind der gute Mannschaftsgeist und unser Manager Michael Junker, der uns unglaublich unterstützt", findet die 22-jährige Rahmo positive Worte. "Aida ist sehr gut integriert, sie spricht schon ein wenig Deutsch, es macht Spaß mit ih"“, sagt Junker, der sich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr freut. 

Damen des TTK Großburgwedel empfangen das Tabellenschlusslicht

Der TTK Großburgwedel will sich in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen am kommenden Sonntag 18. November 2018, 14 Uhr, gegen Schlusslicht NSU Neckarsulm hellwach präsentieren. "Unsere Gäste aus Baden-Württemberg sind aufgestiegen, bekamen bislang aber noch nicht den Fuß in die Tür. Das liegt keinesfalls daran, dass sie eine schlechte Mannschaft besitzen. Das Niveau in der Liga ist in dieser Saison einfach immens hoch. Zudem hatte der Konkurrent ein extrem schweres Auftaktprogramm", erklärt Teamcoach Michael Junker. Im vorderen Paarkreuz tritt beim Konkurrenten die Tschechin Lenka Harabaszova an, der ein spielstarker Ruf vorauseilt. Die Position zwei nimmt die 16-jährige Nachwuchshoffnung Wenna Tu ein, die 2017 von der Jugend-Europameisterschaft in Portugal mit dem Vizetitel bei den Schülerinnen die Heimreise antrat. "Tu gewann aktuell noch kein Einzel, aber ihre Niederlage im fünften Satz gegen die Spitzenkraft des TSV Schwabhausen Mateja Jeger zeigt, dass sie nicht so weit weg ist. Wir konnten zuletzt gegen den Meisterschaftskandidaten aus Schwabhausen knapp siegen, aber auch Polina Trifonova und Kristina Kazantseva unterlagen Jeger. Wir sind also gewarnt", sagt Junker. Die Russin Kazantseva spielte gerade auf internationalem Parkett, startete bei den traditionsreichen Junior Hungarian Open in Szombathely. "Im Mädchen-Doppel glückte ihr im Achtelfinale mit ihrer Kollegin Ekaterina Zironova ein sensationelles 3:1 gegen die Chinesinnen Chen Yi/Huang Yingqi. Dieser Triumpf wird sie sicher beflügeln", hofft Junker. Der Sprung auf das Podest blieb dem Duo nach dem 1:3 im Viertelfinale gegen Laura Tiefenbrunner (Schwabhausen) und ihrer ungarischen Partnerin Fanni Harasztovich knapp verwehrt. Der Tabellenfünfte aus Burgwedel will die Sport-Union keinesfalls aufbauen und die Punkte zu Hause horten, um die Mittelfeldposition zu festigen. Deshalb trägt das hintere Paarkreuz, nach den zuletzt herausragenden Leistungen, erneut die Bürde gut zu spielen. Auch die beiden Doppel übernehmen einen wesentlichen Part in dieser wichtigen Begegnung. "Nach dem uns gegen Schwabhausen endlich der erste Saisonerfolg gelang, wäre natürlich ein 2:0 ein Traumstart. Es ist und bleibt aber eine Lotterie, ob wir die Konstellation richtig treffen", gibt sich der Betreuer gespannt. Los geht’s am kommenden Sonntag, 14 Uhr, in der Grundschule in Großburgwedel.

Riesenerfolg für den TTK Großburgwedel gegen den Tabellenführer

Der TTK Großburgwedel hat in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen dem Meisterschaftsfavoriten TSV Schwabhausen einen fast dreieinhalbstündigen Kampf auf Biegen und Brechen geliefert und sich am Ende vor 70 begeisterten Fans mit einem überraschenden 6:4 belohnt.

Gleich mehrere Faktoren waren für den unerwarteten Erfolg verantwortlich. Polina Trifonova/Kristina Kazantseva sprengten die Ketten und gewannen ihr erstes Doppel mit einem starken 3:1 gegen Alina Nikitchanka/Sarah Mantz. Beflügelt startete Trifonova gleich mit einem 3:0-Sieg gegen Laura Tiefenbrunner weiter durch, aber parallel quittierte Kazantseva ein glattes 0:3 gegen die Kroatin Mateja Jeger. Auch im hinteren Paarkreuz schlug das Spannungsbarometer zwischen Holoková und Mantz beim 6:11, 11:9, 10:12, 11:4, 11:7 kräftig aus. Aida Rahmo durchlebte Höhen und Tiefen, begann mit einem 11:7 im ersten Satz gut, verlor aber die beiden folgenden Sätze mit 6:11 und 4:11. Im vierten Satz stiegen die Hoffnungen als Aida Rahmo 4:0 führte, doch Nikitchanka entführte den Satz mit einem 12:10 und gewann das Spiel zum 3:3-Zwischenstand.

In der zweiten Einzelrunde verlor auch Trifonova beim 7:11, 12:14, 12:14 denkbar knapp gegen Jeger, die damit beide Einzel gewann. Dafür zitterte sich Kazantseva zu einem 15:17, 11:8, 11:8, 9:11, 13:11 gegen Tiefenbrunner. Die erst 16-Jährige verfügt schon über Erstliga-Erfahrung einst im Trikot des SV DJK Kolbermoor. "Kristina präsentierte sich nicht in Bestform, aber dieser Sieg war extrem wichtig", erklärte Teamcoach Michael Junker. Zumal die Burgwedlerin im fünften Durchgang zwei Matchbälle ihrer Konkurrentin erfolgreich abwehrte. Der heiße Tanz spitzte sich in der Schlussphase dramatisch zu, denn jedes Ergebnis war beim Zwischenstand von 4:4 noch denkbar. Holoková markierte mit einem eng umkämpften 7:11, 11:9, 14:12, 11:9 den bereits viel umjubelten fünften Punkt gegen Nikitchanka. Beim 10:8 im vierten Satz nutzte die Weißrussin das Time-out und verkürzte mit eigenem Aufschlag prompt auf 10:9. "Dijana hatte noch nie gegen die Abwehrspielerin gewonnen, die es auch versteht mit einem aggressiven Vorhandschuss zu punkten. Dijana blieb diesmal absolut ruhig und machte ein Riesenspiel", sagte Junker.

Für die Krönung sorgte dann Rahmo, die sich nach einem engen 14:16, 14:12, 6:11 zum 11:6, 11:5 freispielen konnte und gewann. "Auch an Aida geht ein Kompliment, die sich in langen Ballwechseln immer mehr Oberwasser verschaffte. Mantz steckte dann doch ein wenig den Kopf in den Sand. Nach unserem 5:5-Highlight in der Vorsaison konnten wir dieses Ergebnis nun sogar noch mit einem Sieg toppen. Wir sind natürlich mega happy, denn unser Konto weist auf dem fünften Tabellenplatz 6:4 Punkte auf", freute sich Junker. 

TTK Großburgwedel empfängt den Tabellenführer aus Süddeutschland

Am kommenden Sonntag, 4. November .2018, um 14 Uhr steht für die Damenmannschaft des TTK Großburgwedel in der 2. Bundesliga bereits das nächste Heimspiel an, das gegen den TSV Schwabhausen bestritten wird. Nach der Niederlage gegen den MTV Tostedt am vergangenen Wochenende würde sich die Spielerinnen über einen Sieg freuen, was aber gegen den Tabellenführer aus Süddeutschland wohl kaum möglich werden wird.

Vor toller Kulisse von rund 80 Zuschauern in der Grundschulsporthalle Großburgwedel verlor der TTK im Niedersachsenderby gegen den MTV Tostedt deutlich mit 0:6. Die Gäste waren aufgrund ihrer starken Neuzugänge favorisiert und letztendlich auch besser, obwohl die Spiele knapp waren und es mit ein bisschen Glück auch 3:3 anstelle von 0:6 hätte stehen können.

Die Niederlage bahnte sich schon nach einem erneuten 0:2 in den Doppeln an, die sich inzwischen zu einer Schwäche ausweiten. Eine 0:8-Bilanz spricht Bände. Polina Trifonova/Suzanne Dieker kratzten beim 4:11, 11:3, 7:11, 11:9, 12:14 gegen Irene Ivancan/Svenja Koch noch knapp am Sieg. Nach einem 5:10 im fünften Satz bäumte sich das TTK-Duo noch einmal bis zum 10:10 auf, hatte bei 12:11 sogar Matchball, verlor dann aber die nächsten drei Punkte zum 12:14 Endstand.

Auch Aida Rahmo und Dijana Holoková – die nach langer Verletzung ihr Saisondebüt gab – verpassten im Doppel beim 9:11, 8:11 und 12:14 gegen Yvonne Kaiser und die Ex-Burgwedelerin Lotta Rose den Sieg nur knapp.

Trifonova kam in ihrem Einzel mit dem Spielsystem der bundesligaerprobten Yvonne Kaiser nicht klar, dafür zog sich Dijana Holoková gegen die international sehr versierte Abwehrspezialistin Irene Ivancan beim 8:11, 9:11, 12:10, 11:6, 5:11 achtbar aus der Affäre. "Kaiser agierte häufig dicht am Tisch, nahm die Bälle frühzeitig. Polina spielt gern aus der Halbdistanz, was in diesem Fall aber schwierig war und nicht zum Erfolg führte", sagte Teamcoach Michael Junker. Im hinteren Paarkreuz überrollten Rahmo und Dieker ihre Konkurrentinnen im ersten Satz jeweils mit 11:3. Doch von diesen Attacken erholten sich Rose und Koch Zug um Zug und drehten das Spiel zu Gunsten von Tostedt.

"Alle haben sich voll reingehängt, so dass ich nicht unzufrieden bin. Suzanne und Aida laborierten im Laufe der Woche noch an fiebrigen Infekten. Beide wirkten etwas kraftlos, doch so muss sich wenigstens keine Spielerin einen Vorwurf machen", erklärte Junker. "Mit 4:4 Punkten liegt das Team auf Tabellenplatz 6 derzeit noch absolut im Soll."

TTK Großburgwedel empfängt den MTV Tostedt in der 2. Tischtennis-Bundesliga

Das Lokalderby in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen am Sonntag, 28. Oktober 2018, um 14 Uhr zwischen dem TTK Großburgwedel und dem MTV Tostedt ruft schon jetzt großes Interesse bei den Fans hervor. Dafür sind neben der Brisanz und dem Wiedersehen mit der ehemaligen Burgwedelerin Lotta Rose auch die Neuverpflichtungen der Gäste verantwortlich.

Spitzenspielerin Irene Ivancan wurde 2011 Vize-Europameisterin im Einzel, 2014 und 2015 glückte ihr mit der deutschen Nationalmannschaft sogar der Titelgewinn. Mit ihrem türkischen Klub verzeichnete die Abwehrspielerin 2015 den Triumph in der Champions-League. Doch so ganz unantastbar ist die inzwischen 35-Jährige aus Tostedt nicht mehr, wie die 4:4-Bilanz beweist. An Position zwei folgt mit Yvonne Kaiser eine erstligaerfahrene Akteurin, die sich am Tisch in der Regel sehr emotional präsentiert. Die aktuell auffälligste Bilanz weist Linkshänderin Rose mit 6:2 vor. "Lotta scheint im Moment gut in Form zu sein, aber auch unsere Aida Rahmo wusste zuletzt zu überzeugen, steht im hinteren Paarkreuz sogar bei 4:0. Das wird also ein heißes Duell im unteren Paarkreuz. Wir wollen die Gäste, die im Moment vor uns auf Platz vier in der Tabelle stehen, ärgern und erinnern uns dabei natürlich noch gern an unseren Heimsieg aus der Vorsaison", sagt Teambetreuer Michael Junker. "Für einen offenen Schlagabtausch benötigen wir allerdings dringend einen Punkt im Doppel, denn die Doppel sind derzeit unsere Schwäche, was die 0:6-Bilanz aus den bisherigen Spielen eindeutig beweist. Trotz guter Einzelspielerinnen trafen wir bisher noch nicht die richtige Konstellation", so Junker. "Auf jeden Fall sind sehenswerte Ballwechsel und tolle Spannung garantiert.

Los geht’s am kommenden Sonntag, 28. Oktober 2018, um 14 Uhr in der Grundschul-Sporthalle in Großburgwedel.

Erstes Heimspiel des TTK Großburgwedel

Die Sommerpause hat beim TTK Großburgwedel in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen nun endgültig ein Ende, wenn zum Saisonauftakt 2018/19 am Sonntag, 16. September 2018, um 14 Uhr der TTC G.-W. Staffel in Burgwedel eintrifft.

Beide Mannschaften nutzten bereits die Qualifikation um die Deutsche Pokalmeisterschaft in Seligenstadt ausgiebig zur Vorbereitung und Einstimmung auf die Wettkämpfe.

Der hessische Klub stellt gleich das erste Highlight dar, denn Amélie Rocheteau, die bis zur Vorsaison jahrelang zum festen TTK-Kader gehörte, schloss sich dem Aufsteiger an und spielt dort an Position vier. "Staffel ist sicher die bessere Mannschaft, aber wir wollen unbedingt positiv in die Saison starten und gewinnen. Unser Vorteil ist, dass wir die Stärken aber natürlich auch die Schwächen von Amélie kennen", will Junker die mögliche Taktik nicht verraten. Die hoffentlich zahlreichen Fans dürfen außerdem auf das Debüt von Kristina Kazantseva gespannt sein. Der 17-jährige TTK-Neuzugang will im vorderen Paarkreuz angreifen. Die Gäste sind mit der 45-jährigen Wenling Tan-Monfardini, die international für Italien auftritt und 2003 Mannschaftseuropameisterin wurde, und deren Tochter Gaia, Deutsche Vizemeisterin der Mädchen 2018, glänzend besetzt und werden sicher auch von Polina Trifonofa nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Als Nummer drei wird die 27-jährige Lea Grohmann an Bord sein, für die der Sieg in der Pokalqualifikation gegen die sehr versierte Tanja Krämer vom Erstligisten TV Busenbach schon ein besonderes Erfolgserlebnis parat hielt. "Lea besitzt ein feines Händchen", weiß Junker. Und mit Dijana Holoková, Aida Rahmo und Suzanne Dieker sind die Gastgeberinnen komplett zur Stelle und geben sich gerüstet. Das Spiel startet kommenden Sonntag, 16.09.2018, um 14 Uhr, in der Sporthalle der Grundschule Großburgwedel. Es gibt neben spannendem Tischtennis auch Kaffee und Kuchen.

Neuzugang beim TTK Großburgwedel in der 2. Bundesliga Damen

Der TTK Großburgwedel hat in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen die Lücke von Amélie Rocheteau geschlossen. Die bisherige Nummer drei Burgwedels wird in der kommenden Saison für den Aufsteiger aus Hessen beim TTC G.-W. Staffel 1953 starten.

Mit Kristina Kazantseva vom DJK Offenburg vermeldet der Verein einen interessanten Neuzugang. Die 17-jährige Russin legte bei ihrer ersten Saison in Deutschland auf Anhieb eine beindruckende 15:1-Bilanz in der 2. Bundesliga vor. "Kristina wäre aber mit Offenburg abgestiegen, was bei ihrer Spielstärke wenig sinnvoll für ihre Zukunft wäre. Unsere Nummer eins Polina Trifonova kennt Kristina und stellte den Kontakt her, denn es ist gar nicht so einfach eine Spielerin zu finden, die die Spielstärke hat, bezahlbar ist und bereit zu wechseln. Wir planen mit zehn Einsätzen", erklärte Teamcoach Michael Junker.

Trifonova wird als gebürtige Bulgarin, die mit neun Jahren in die Ukraine auswanderte und eine russische Mutter hat, die sprachlichen Hürden überbrücken. "Polina ist insgesamt sehr sprachbegabt, aber den Mailverkehr führte Kristina auf Englisch. Also sollte die Kommunikation bestens möglich sein", gibt sich Junker optimistisch, dass auch 2018/19 der Klassenerhalt glücken sollte. Abzuwarten bleibt allerdings, ob die Nummer zwei nach diversen Fünf-Satz-Siegen dem Erfolgsdruck standhalten kann. Ansonsten setzt der TTK auf Beständigkeit, denn mit der gebürtigen Serbin Dijana Holoková, der Ägypterin Aida Rahmo und der Niederländerin Suzanne Dieker bleibt das bisherige Team zusammen.

Schweres Spiel in Bayern für den TTK Großburgwedel in der 2. Bundesliga

Den Tabellensechsten TTK Großburgwedel führt die Reise in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Damen nach Bayern, wenn am Sonnabend, 14. April 2018, (14.30 Uhr) Tabellenführer TSV Schwabhausen der Gastgeber ist.

Aufgrund der Entfernung begibt sich der Tross bereits tags zuvor auf Tour, um im Schloss Hohenkammer zu übernachten. In der Hoffnung, dass sich das Schlossgespenst ruhig verhält, sollte die Mannschaft frisch in die schwierige Aufgabe starten.

"Mit dem Klassenerhalt haben wir als Aufsteiger unser Hauptziel schon erreicht. Deshalb können wir ohne Erfolgsdruck zu Werke gehen. Unser Verfolger LTTV Leutzscher Füchse 1990 zeigte zuletzt mit einem Unentschieden gegen Schwabhausen wie es funktionieren könnte", erklärt Teamcoach Michael Junker. Der Spitzenreiter zog zur Rückrunde aus der 3. Bundesliga Süd, mit der 19-jährigen Sarah Mantz ein Talent nach oben. Da Yang Ting als Führungsspielerin regelmäßig durch Abwesenheit glänzt, muss Mantz auf Anhieb im vorderen Paarkreuz antreten.

Doch auch wenn Großburgwedels Spitzenspielerinnen Polina Trifonova und Dijana Holková die Unerfahrenheit ihrer jungen Konkurrentin zum Vorteil nutzen könnten, bleibt der Gegner vor allem durch die Nummer eins Mateja Jeger aus Kroatien und der Bulgarin Alina Nikitchanka im hinteren Paarkreuz bärenstark besetzt. "Im Hinspiel quittierten wir ein 0:4 gegen die Zwei. Vor allem gegen Nikitchanka ist ein Erfolgsrezept nicht leicht zu finden, da sie das aggressive Abwehrspiel mit Schüssen aus der Distanz bevorzugt", erinnert sich Junker. Doch nach ihrem Lehrgang in Österreich mit dem hessischen Verband zeigte sich Burgwedels Nummer drei Amélie Rocheteau beim Training hochmotiviert, und vielleicht liegt eine Überraschung in Reichweite.

Und in Sachen Saison 2018/19 ist die Zeit reif, um personelle Möglichkeiten auszuloten. "Wir suchen auf jeden Fall für unseren Zweitligakader noch eine Ergänzung", verrät der Betreuer. Das nächstes Heimspiel ist dann am Sonntag, 22. April 2018, um 14 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Großburgwedel.

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