Erneut mehr als 1.000 Verstöße bei Schwerpunktkontrollen auf der A2

n der vergangenen Woche (40. KW) haben Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes ihre Kontrollaktionen auf der A2 fortgesetzt und dabei überwiegend Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

Die Beamten kontrollierten an mehreren Tagen an verschiedenen Stellen des Zuständigkeitsbereiches der Polizeidirektion Hannover (Landesgrenze Nordrhein-Westfalen bis Anschlussstelle Hämelerwald). Wobei sie ihren Schwerpunkt auf die Überwachung der Geschwindigkeit und die Einhaltung des Sicherheitsabstandes legten. Insgesamt 953 Pkw waren dabei im Bereich der A2 zu schnell unterwegs.

Allein davon wurden bei mehrstündigen Kontrollen an nur zwei Tagen 555 Pkw kurz vor dem Parkplatz Vahrenheide (Richtung Berlin) sowie 378 Pkw kurz hinter dem Parkplatz Godshorn (Richtung Dortmund) – jeweils in den Baustellenbereichen – gemessen. Bei einem erlaubten Tempo von 60 Stundenkilometer erwischten die Beamten 84 Verkehrssünder, die dieses Limit um mindestens 41 Stundenkilometer überschritten und nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Vier davon waren mehr als doppelt so schnell unterwegs als erlaubt. Trauriger Spitzenreiter: ein Wagen mit einer Geschwindigkeit von 132 Stundenkilometer. Der Raser darf sich neben einem mehrmonatigen Fahrverbot auch auf mindestens 600 Euro Bußgeld einstellen. Die Beamten registrierten darüber hinaus 69 Verstöße wegen Nichteinhaltung des Sicherheitsabstandes, darunter 49 Lkw.

Darüber hinaus 43 Verstöße gegen das Überholverbot, darunter 36 Lkw. Des Weiteren stellten sie bei den Kontrollen 15 Autofahrer und sieben Lkw-Fahrer fest, die ihr Mobiltelefon während der Fahrt benutzten. Neben den ohnehin täglich stattfindenden Kontrollmaßnahmen, wird die Polizei Hannover auch in dieser Woche ihre Schwerpunktaktion auf der A2 fortsetzen.