Foto:Stadt Burgwedel
Die Erschließung des Gewerbegebiets III erreicht einen wichtigen Meilenstein: Am gestrigen Montag, 8. Dezember 2025, wurden rund 1.000 Tonnen Asphalt aufgebracht, um die Baustraße für die anstehenden Hochbauarbeiten herzustellen. Die temporäre Straße ist Voraussetzung dafür, dass die künftigen Nutzer der Gewerbeflächen ihre Hallen sicher und zügig errichten können.
Die Fahrbahnen wurden bewusst breiter angelegt: Grund dafür sind die Gigaliner bzw. LKW mit Überlänge, die beim Anliefern großer Bauelemente zum Einsatz kommen. Nur mit ausreichend Rangierfläche können diese Fahrzeuge die Baustellen problemlos erreichen.
Obwohl durch die hohen Scherkräfte der schweren Transporte spätere Schäden an der Baustraße zu erwarten sind, handelt die Stadt bewusst vorausschauend. Die Asphaltschicht ist keine Einwegmaßnahme: Nach Abschluss der Bebauung kann sie weitergenutzt werden – als Fundament für den späteren Endausbau der Straße oder als tragfähige Basis für Parkplätze innerhalb des Gewerbegebiets.
„Wir schaffen jetzt die technischen Voraussetzungen, damit die Unternehmen ohne Verzögerung bauen können. Die Baustraße ist ein notwendiger Zwischenschritt – und wir planen sie genau so, wie sie für die kommenden Transporte gebraucht wird“, betont Fachbereichsleiter Alexej Wyshimok, Leitung Tiefbau der Stadt Burgwedel.
Bürgermeisterin Ortrud Wendt unterstreicht die strategische Bedeutung des Projekts:
„Die nun errichtete Straße im Gewerbegebiet III bringt uns dem Ziel näher, attraktive Gewerbeflächen für Unternehmen zu schaffen. Das beschleunigt die Entwicklung des Gebiets insgesamt und stärkt Burgwedel als Wirtschaftsstandort.“
Aktuell stehen noch rund 40 Prozent der Gewerbeflächen zum Verkauf. Interessierte Unternehmen können sich bei der Stadt Burgwedel über die verfügbaren Grundstücke informieren.
Mit dem Abschluss der Arbeiten Ende dieser Woche wird die Erschließung des Gewerbegebiets III in Kleinburgwedel vollendet.
