Unfall auf der Bundesautobahn A7 verursacht hohen Sachschaden und Stau

Ein im Zuge eines Auffahrunfalls auf der A7 bei Burgwedel aufgerissener Siloauflieger hat am heutigen Donnerstag, 9. August 2018, gegen 10:45 Uhr, für eine Verschmutzung der Fahrbahn mit Zementpulver gesorgt und zu einem etwa zehn Kilometer langen Stau geführt.

Bisherigen Erkenntnissen der Polizei zufolge musste ein 64-Jähriger seine Sattelzugmaschine "Mercedes Actros", mit der er auf der A7 in Richtung Hamburg unterwegs war, heute Morgen an einem Stauende – zwischen den Anschlussstellen Großburgwedel und Autobahndreieck Hannover Nord – verlangsamen. Der 40-jährige Fahrer der nachfolgenden MAN-Sattelzugmaschine erkannte die Situation offensichtlich zu spät. Ein Bremsmanöver und ein Ausweichmanöver nach rechts konnten ein seitliches Touchieren beider Lkw dennoch nicht verhindern. Beide Fahrer blieben unverletzt. Allerdings: Im Zuge der Kollision riss der Siloauflieger des Mercedes auf und Zementpulver verteilte sich daraufhin auf allen drei Fahrstreifen auf etwa 75 Meter Länge.

Nach einer etwa 20-minütigen Vollsperrung fand eine einstreifige Verkehrsführung links an der Unfallstelle vorbei statt. Seit 12:15 Uhr läuft der Verkehr auf zwei Spuren – die Reinigungsarbeiten dauern an. Die maximale Staulänge betrug zehn Kilometer. Den Schaden schätzt die Autobahnpolizei auf 130 000 Euro.