SPD Burgwedel: „Helikopter-CDU bremst Fußballkinder aus“

Statt langwieriger Wiederherstellungsmaßnahmen und Kompromissen bei der Nachbesserung wurden die Bolzplätze am Jugendzentrum und Am Flöth aktuell "mit unkomplizierten und normgerechten Materialien vor den Strafräumen bestückt. Beide Plätze sind nun wieder deutlich besser – und ohne Verletzungsrisiko – bespielbar und werden schon fleißig genutzt", teilt die SPD Burgwedel mit.

Tatsächlich seien die Bolzplätze bis zu dieser Maßnahme dermaßen ausgespielt gewesen und die Fundamente der Torpfosten bereits so gut sichtbar, dass für die Spielenden ein erhebliches Verletzungsrisiko bestanden habe, so die Sozialdemokraten.

"Mit genau dieser Bauweise hat die Stadt den Platz an der Grundschule in Wettmar bereits vor drei Jahren ausgestattet und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die erheblichen Pfützenbildungen sind Vergangenheit, bisher gab es keine Beschwerden zum Zustand des Platzes", betont die SPD.

"Das Entsetzen und die Schwarzmalerei der CDU-Vorsitzenden in Großburgwedel Babette Zühlke-Thümler und ihre Sorge um ‚große potentielle Verletzungen im Bereich der Fußballtore‘ entbehrt somit jeglicher Grundlage", erklären die Sozialdemokraten. Entsetzt ist jedoch die SPD Burgwedel über die geplante Anhörung eines Arztes zur Aufklärung über die Verletzungsgefahren durch Schotter: "Wie engkurvig möchte die CDU die Eltern um ihre Kinder kreisen lassen? Warum gestehen die ChristdemokratInnen den Eltern keine Eigenverantwortung zu und lassen diese selbst entscheiden, wo ihre Kinder spielen?", fragt die SPD.

"Das Thema ‚Schotter‘ in der jetzigen schwierigen Zeit zum Politikthema zu machen, ist erbärmlich", so die SPD Burgwedel, die dem Kommentar eines Lesers dazu "aus vollem Herzen" zustimmt.

"Von unsinnigen und teuren Maßnahmen seitens der Verwaltung kann keineswegs die Rede sein – die Herstellung der sechs Strafräume in Burgwedel inklusive aller Arbeiten war vergleichsweise marginal – unsinnig und teuer wird die Maßnahme, sobald die CDU ihre Drohung wahr macht, diese Plätze wieder rückbauen zu lassen. Das wäre dann tatsächlich ein Schildbürgerstreich und grober Unfug seitens der CDU-Chefin. Für die Kinder würde dies bedeuten, erneut monatelang auf die Spielbereiche zu verzichten. In der aktuellen Situation kann dies weder im Interesse der Eltern, noch im Interesse der Kinder sein", so die Burgwedeler SPD abschließend.