SPD und Grüne unterstützen Steffen Krach

SPD und Grüne streben nach den Kommunalwahlen eine Zusammenarbeit auf Regionsebene an. Das teilen die Vorstände beider Parteien mit, nachdem sie in den vergangenen Tagen in Gesprächen gemeinsame Ziele ausgelotet haben.

"Die Gespräche haben eine erste gute Vertrauensbasis geschaffen. Ich bin zuversichtlich, dass eine Zusammenarbeit in den nächsten Jahren die richtigen Akzente für unsere Region Hannover setzen kann", so Claudia Schüßler, SPD-Unterbezirksvorsitzende. Beide Parteien sind sich im Grundsatz einig: Der Klimaschutz und der Kampf gegen die Klimakrise sind ein entscheidender Faktor für die Zukunft der Region. Klimapolitik solle dabei nach Vorstellung beider Seiten eine Querschnittsaufgabe aller Arbeitsbereiche in der Regionsverwaltung werden.

Henning Krause, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Regionsverband Hannover, erklärt: "Die WählerInnen erwarten eine Koalition, die die Herausforderungen anpackt, und wir Grünen sind bereit, uns dieser Verantwortung zu stellen. Nach intensiven Gesprächen sehen wir die richtigen Voraussetzungen für eine konstruktive Zusammenarbeit in einem Bündnis mit der SPD." Co-Vorsitzende Anne Dalig ergänzt: "SPD und Grüne sind sich darüber einig, dass die Region spätestens 2035 klimaneutral sein muss. Steffen Krach ist der einzig verbliebene Kandidat im Rennen um die Regionspräsidentschaft, der glaubwürdig für dieses Ziel eintritt. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Wählerinnen und Wählern auch, in der Stichwahl für ihn zu stimmen."

Grundlage für eine erfolgreiche Region Hannover soll laut den politischen Spitzen beider Parteien außerdem sein, die enge Zusammenarbeit zwischen der Region und der Landeshauptstadt sowie den übrigen 20 Kommunen der Region Hannover weiterzuentwickeln und im Sinne des Regionsgedanken auf eine neue Stufe zu heben.

Dies verdeutlicht sich vor allem bei den Themen Mobilität und Familienpolitik. Beide sind Schwerpunkte im Wahlkampf gewesen und bergen laut Ansicht von SPD und Grünen große Potentiale. Steffen Krach, SPD-Regionspräsidentenkandidat, setzt in diesem Zusammenhang auf eine gezielte Förderung von Kindern und Jugendlichen, die am stärksten unter den sozialen Langzeitfolgen der Pandemie zu leiden hätten. "Die Zusammenarbeit zwischen SPD und den Grünen ist daher thematisch naheliegend", kommentiert Schüßler weiter.

"Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Grünen in der Region für ihre Unterstützung meiner Kandidatur für die Stichwahl am 26. September bedanken. Das ist ein starkes Zeichen für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit", kommentiert Steffen Krach die Gespräche abschließend.