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Multifunktionsgeräte im Büroalltag: Effizienz und Produktivität steigern

Moderne Büroumgebungen sind von einem stetigen Bedarf nach Effizienz und Produktivität geprägt. In diesem Kontext spielen Multifunktionsgeräte (MFGs) eine entscheidende Rolle. Diese Geräte vereinen mehrere Funktionen wie Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen in einem einzigen Gerät, was nicht nur Platz spart, sondern auch Arbeitsabläufe rationalisiert und Kosten senken kann. Dieser Ratgeber gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie Sie MFGs optimal nutzen können, um die Effizienz in Ihrem Büro zu steigern.

  

Farbpatronen: Kosten senken und Qualität erhalten

Ein wesentlicher Kostenfaktor bei der Nutzung von Multifunktionsgeräten sind die Farbpatronen. Je nach Modell und Hersteller können die Kosten für den Farbdruck erheblich variieren. Es ist wichtig, die richtige Balance zwischen Kosteneffizienz und Druckqualität zu finden. Hier sind einige Tipps, wie Sie zum Beispiel die Kosten für Canon PIXMA TS-3350 Patronen senken und gleichzeitig eine gute Druckqualität erhalten können:

1. Auswahl der richtigen Patronen

Die Wahl der richtigen Farbpatronen kann einen großen Unterschied machen. Oft bieten Hersteller sowohl Originalpatronen als auch kompatible Patronen von Drittanbietern an. Während Originalpatronen oft die beste Qualität bieten, können kompatible Patronen eine kostengünstigere Alternative darstellen. Bevorzugen Sie Patronen, die eine hohe Seitenleistung haben, um den Austausch und damit verbundene Kosten zu minimieren.

2. Verwendung von Toner-Sparmodi

Viele Laser-MFGs verfügen über Einstellungen für Toner-Sparmodi, die den Verbrauch von Farbtoner reduzieren können, ohne die Druckqualität wesentlich zu beeinträchtigen. Diese Optionen finden Sie oft in den Druckereinstellungen oder können über die Treibersoftware des Geräts aktiviert werden.

3. Überwachen des Farbverbrauchs

Ein effektives Kostenmanagement erfordert eine Überwachung des Farbverbrauchs. Moderne MFGs bieten oft die Möglichkeit, den Verbrauch pro Benutzer oder Abteilung zu überwachen. Durch Analyse dieser Daten können Sie potenzielle Einsparungen identifizieren und gegebenenfalls Druckrichtlinien anpassen.

Effiziente Nutzung der Scan- und Kopierfunktionen

Multifunktionsgeräte bieten nicht nur Druckfunktionen, sondern auch leistungsfähige Scan- und Kopierfunktionen. Diese können wesentlich zur Effizienzsteigerung beitragen, insbesondere wenn große Mengen an Dokumenten bearbeitet werden müssen.

1. Automatischer Dokumenteneinzug (ADF)

Für umfangreiche Scanaufgaben ist ein MFG mit einem automatischen Dokumenteneinzug (ADF) besonders praktisch. Dies ermöglicht das Scannen mehrerer Seiten gleichzeitig, ohne jede Seite einzeln auf die Glasplatte legen zu müssen. Achten Sie darauf, dass der ADF auch doppelseitiges Scannen unterstützt, um Zeit zu sparen.

2. Optimierung der Scanauflösung

Wählen Sie die Scanauflösung entsprechend dem Verwendungszweck der gescannten Dokumente. Für einfache Dokumente oder E-Mails ist eine niedrigere Auflösung ausreichend, während für hochwertige Scans oder Archivierungszwecke eine höhere Auflösung erforderlich sein kann.

3. Nutzung von Scan-zu-E-Mail-Funktionen

Viele moderne MFGs bieten die Möglichkeit, gescannte Dokumente direkt als E-Mail-Anhang zu versenden. Dies vereinfacht den Workflow erheblich, insbesondere wenn Dokumente schnell geteilt werden müssen.

Netzwerkintegration und mobiles Drucken

In einer vernetzten Arbeitswelt ist die nahtlose Integration von Multifunktionsgeräten in das Netzwerk und die Unterstützung des mobilen Druckens von entscheidender Bedeutung.

1. Einbindung in das Büronetzwerk

Stellen Sie sicher, dass das MFG einfach in Ihr Büronetzwerk integriert werden kann. Ethernet- und WLAN-Verbindungen bieten Flexibilität bei der Platzierung des Geräts und ermöglichen gleichzeitig die gemeinsame Nutzung durch mehrere Benutzer.

2. Mobile Drucklösungen nutzen

Für Mitarbeiter, die viel unterwegs sind oder von verschiedenen Standorten aus arbeiten, ist das mobile Drucken eine unverzichtbare Funktion. Moderne MFGs unterstützen mobile Druckstandards wie AirPrint (für Apple-Geräte) oder Google Cloud Print, die es Benutzern ermöglichen, direkt von ihren Mobilgeräten aus zu drucken.

3. Sicherheitsaspekte beim Netzwerkdruck

Da MFGs oft über das Netzwerk zugänglich sind, ist es wichtig, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um sensible Informationen zu schützen. Aktivieren Sie Authentifizierungsoptionen wie Benutzeranmeldung oder PIN-Code-Druck, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer auf das Gerät zugreifen können.

Fazit

Multifunktionsgeräte bieten eine Vielzahl von Funktionen, die dazu beitragen können, die Effizienz und Produktivität in Ihrem Büro erheblich zu steigern. Durch die richtige Auswahl von Farbpatronen, die effiziente Nutzung von Scan- und Kopierfunktionen sowie die Integration in das Büronetzwerk und mobile Drucklösungen können Sie nicht nur Kosten senken, sondern auch den Arbeitsablauf rationalisieren. Bleiben Sie über neue Technologien und Software-Updates informiert, um das volle Potenzial Ihrer MFGs auszuschöpfen und eine optimale Arbeitsumgebung zu schaffen.

Büroimmobilienmarkt: Leichte Erholung im ersten Halbjahr

Auch wenn der Immobilienmarkt bundesweit nach wie vor von Verunsicherung durch die wirtschaftliche Gesamtsituation geprägt ist: Die Analyse des Immobilienmarktes im ersten Halbjahr 2024 gibt dennoch Anlass für verhaltenen Optimismus: Sinkende Energiepreise und zuverlässigere Lieferketten wirken sich positiv auf die Inflationsraten aus. Zwar zeigt der Immobilienmarkt bundesweit vor allem im Bürosegment einen steigenden Leerstand und zurückhaltenden Investitionswillen – die jüngsten Entwicklungen und Trends deuten andererseits aber auf eine langsam beginnende Belebung zumindest im regionalen Markt hin.

Zu diesem Ergebnis kommen die lokalen Immobilienexpertinnen und -experten aus den Unternehmen mit Blick auf die bislang vorliegenden Zahlen, Trends und Einschätzungen. Die Fachleute erarbeiten gemeinsam mit der regionalen Wirtschaftsförderung und dem Beratungsunternehmen bulwiengesa AG den Immobilienmarktbericht Hannover, der Ende September erscheinen wird.

Erste Ergebnisse gibt es bereits zum Büroimmobilienmarkt. Zur Jahresmitte 2024 liegt der Jahresumsatz bereits bei über 50.000 Quadratmetern (Vorjahreshalbjahr: 35.000 Quadratmeter, Gesamtjahr 2023: knapp 85.000 Quadratmeter Bürofläche). Damit erscheint ein Gesamtumsatz von 100.000 Quadratmeter und mehr bis Jahresende realistisch. Er läge damit allerdings noch immer deutlich unter dem Mittelwert von etwa 140.000 Quadratmetern seit 2019. Für die Spitzenmiete in der City erwarten die Marktteilnehmenden bis Jahresende allerdings nur einen leichten Anstieg auf 21,50 Euro pro Quadratmeter im Vergleich zu 21 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr.

Im Bereich der Immobilien für Logistik und Produktion fehlt es an Flächen, um die weiterhin vorhandene Nachfrage bedienen zu können. Nachdem in den Jahren 2018 bis 2022 im Schnitt noch etwa 400.000 Quadratmeter umgesetzt wurden, sank der Wert im Vorjahr bereits deutlich auf etwa 280.000 Quadratmeter. Für das laufende Jahr ist ein weiterer Rückgang auf unter 150.000 Quadratmeter zu erwarten. Neben dem Flächenangebot spielen hier auch wirtschaftliche Unsicherheiten und fehlendes Vertrauen in den Industriestandort Deutschland eine Rolle bei den Akteur*innen. Eine abwartende Haltung bei Neuanmietungen ist aktuell auch in der Region Hannover zu beobachten.

"Die schwierige Marktlage entspricht dem allgemeinen Trend in deutschen Großstädten, allerdings sehen wir in Hannover bereits Anzeichen für eine leichte Erholung", zeigt sich Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz optimistisch. "In Zeiten der Unsicherheit bewährt sich das partnerschaftliche Miteinander der Akteure."

Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover: "Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt geht natürlich auch an Hannover nicht spurlos vorbei. Trotzdem zeugt die Tendenz in der Zwischenbilanz einmal mehr von der Robustheit des Standorts und der von guter Zusammenarbeit geprägten Immobilienwirtschaft, trotz aller noch bestehenden Unwägbarkeiten. Das Licht am Ende des Tunnels wird stärker, insofern bleibe ich optimistisch."

Immobilienmarktbericht erscheint Ende September

Gemeinsam mit rund 30 Partnerunternehmen aus der Immobilienwirtschaft stellt die Region Hannover jährlich Daten, Trends und Marktstimmungen zu allen Teilmärkten der Region zusammen und bereitet diese gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen bulwiengesa AG auf. Der Immobilienmarktbericht soll am 30. September 2024 erscheinen und auf der internationalen Gewerbeimmobilienmesse EXPOREAL in München vom 7. bis 9. Oktober 2024 präsentiert werden. Dann sind mit den bis dahin verfügbaren Marktdaten weitere Einschätzungen zur aktuellen Lage und Prognosen in den Teilmärkten Büro, Logistik, Wohnen, Einzelhandel und Hotel möglich.

Der Immobilienmarktbericht 2024 steht nach Veröffentlichung im September auch zum Download unter www.immobilienmarktbericht-hannover.de bereit. 

Entdecke das pulsierende Herz des Unternehmens: Das Großraumbüro!

In den letzten Jahrzehnten hat sich das klassische Bürosystem stark verändert, und ein beeindruckender Trend ist die Einführung des Großraumbüros. Die offenen Arbeitsumgebungen wird häufig von dutzenden von Mitarbeitern geteilt und bietet Vorteile und Herausforderungen. Ein Großraumbüro ist mehr als eine Anordnung von Schreibtischen und Computern, es repräsentiert eine zeitgemäße Form der Zusammenarbeit im Arbeitsleben. Hier stehen Interaktion, Flexibilität und Effizienz im Vordergrund.

  

Mitarbeiter arbeiten in einer offenen Umgebung, in der die Grenzen zwischen den Abteilungen verschwimmen und die Zusammenarbeit zwischen den Angestellten erleichtert wird. Dieses Umfeld bietet neben einer verbesserten Zusammenarbeit auch eine erhöhte Sichtbarkeit für Führungskräfte und ein Gefühl der Gemeinschaftlichkeit unter den Mitarbeitern. Dennoch birgt das Großraumbüro einige Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der Privatsphäre, der Konzentration und des Wohlbefindens der Angestellten.

Privatsphäre im Großraumbüro schaffen

In offenen Büros kann es manchmal schwierig sein, sich eine private Ecke zu sichern, vor allem wenn viele Leute zusammenarbeiten und der Raum keine Trennwände hat. Die Arbeitsplätze sollten nicht zu dicht nebeneinander liegen, vorteilhafter ist es, wenn Arbeitsplätze weiter auseinander platziert sind. Dies gewährleistet den Beschäftigten mehr Privatsphäre und Ruhe. Für Mitarbeiter, die konzentrierter arbeiten müssen, können private Arbeitsbereiche eingerichtet werden, sei es in Form von Kabinen oder abgetrennten Räumen. Eine freistehende Wand kann ebenfalls Privatsphäre und etwas Zurückgezogenheit schaffen. Die flexiblen Wände lassen sich individuell anpassen. Dies erlaubt es, getrennte Bereiche zu schaffen.

Das Unternehmen Vepa gehört beispielsweise zu den Möbelproduzenten, die innovative und nachhaltige Lösungen für Büros oder auch für zu Hause anbieten. Bei der Verwendung von Materialien setzt das Unternehmen auf recycelte Materialien in der Herstellung. Für Büros gibt es verschiedene innovative Trennwandlösungen. Es gibt frei stehende Wände, die entweder mit Rollen oder Standfüßen ausgestattet und dadurch flexibel einsetzbar sind und den Komfort im Großraumbüro verbessern.

Arbeiten mit Stil im Großraumbüro 

Um eine angenehme Atmosphäre im Großraumbüro zu schaffen, gibt es viele Möglichkeiten. Beispielsweise kann eine gut durchdachte Beleuchtung die Stimmung, Konzentration und sogar die Gesundheit am Arbeitsplatz verbessern. Mit Pflanzen dagegen kann das Raumklima optimiert und die Umgebung positiv aufgewertet werden. Palmen sind nicht nur schön anzusehen, sie tragen auch zur Schaffung von Privatsphäre bei. Efeu kann an den Wänden oder in hängenden Töpfen platziert werden – die Pflanze ist dafür bekannt, Schadstoffe aus der Luft zu filtern. Eine beliebte Büropflanze ist auch der pflegeleichte Gummibaum. Außerdem können stimmungsvolle Tapeten mit Firmenlogos das Büroklima im guten Sinne beeinflussen.

  

Eine wichtige Rolle im Großraumbüro spielt die Ordnung, denn diese hat Einfluss auf Effizienz und Produktivität. Es gibt jede Menge nützliche Ordnungshelfer wie Ablagefächer, Regale, Schubladeneinsätze und Aufbewahrungsboxen. Stolperfallen können durch Kabelkanäle verhindert werden. Zur Visualisierung von Ideen, Aufgabenlisten, Zeitplänen und Projektfortschritten eignen sich Pinnwände oder Whiteboards. Rollcontainer ermöglichen Stauraum und sind zudem flexibel einsetzbar. Eine saubere Arbeitsumgebung fördern Müllbehälter. Jedoch hängen alle Ordnungshelfer von individuellen Bedürfnissen ab.

  

Mit einem gut organisierten Arbeitsplatz lässt sich der verfügbare Raum bestmöglich nutzen, was zu einer besseren Raumaufteilung und -nutzung führt. Durch eine klare Organisation ergeben sich freie Flächen für gemeinsame Besprechungen, Teamarbeiten oder Ruhezonen.

  

Großraumbüros haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Die moderne Bürogestaltung macht es möglich, die Zusammenarbeit und Interaktion zwischen den Angestellten zu fördern. Durch das Integrieren von Elementen wie Trennwänden, akustischer Dämmung, richtiger Beleuchtung und effektiven Ordnungssystemen können Unternehmer ein Großraumbüro schaffen, das zur Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter beiträgt. Letztlich sind es die individuellen Bedürfnisse, nach denen ein Großraumbüro gestaltet und genutzt wird. Diese Entscheidung muss sorgfältig überlegt sein und an die spezifischen Anforderungen angepasst werden.

Die Kunst des Stils: Tipps zur Einrichtung eines modernen Büros

Ein modernes Büro ist mehr als nur ein Arbeitsplatz – es ist ein Raum, der Produktivität, Kreativität und Wohlbefinden fördern soll. Die Gestaltung eines solchen Büros erfordert ein Verständnis für aktuelle Designtrends, Funktionalität und Ästhetik. In diesem Beitrag sollen die Grundlagen des modernen Bürodesigns untersucht und praktische Tipps zur Einrichtung gegeben werden.

Grundlagen des modernen Bürodesigns 

Moderne Büros zeichnen sich durch klare Linien, minimales Design und eine durchdachte Nutzung des Raums aus. Aktuelle Designtrends umfassen die Integration von natürlichen Elementen, die Förderung von Flexibilität und die Schaffung von Gemeinschaftsbereichen. Bei der Gestaltung eines modernen Büros ist es wichtig, sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik im Auge zu behalten, um eine inspirierende Arbeitsumgebung zu schaffen.

Dabei kann und sollte die Meinung der Mitarbeiter mit eingebracht werden. Die Zufriedenheit dieser steht dabei nämlich im Vordergrund und kann mit dem Bezug auf die Wünsche wahrscheinlich hergestellt werden. Wo liegen die Interessen? Was für Aktivitäten können als Ausgleich fungieren? Welche Designs und Stile sind bei den meisten beliebt? Wie viele Aufbewahrungsmöglichkeiten sollten vorhanden sein –  wie viele Fächerschränke werden benötigt?

Auswahl der richtigen Büromöbel

Die Auswahl der richtigen Büromöbel ist entscheidend für die Gestaltung eines modernen Büros. Ein wichtiger Aspekt ist die Ergonomie der Möbel, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern. Ein Beispiel dafür sind elektrisch höhenverstellbare Schreibtische, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Arbeitsposition zu variieren und so Rückenproblemen vorzubeugen. Ansonsten sollten natürlich auch ergonomisch gute Stühle zur Verfügung stehen, die ebenso dazu beitragen, dass man sich körperlich wohl fühlt.

Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Qualität der Möbel. Natürlich sind hochwertige Produkte oft teurer, aber auf lange Sicht zahlt sich die Wahl aus. Sie sind beständiger und robuster als günstige Alternativen.

Farb- und Beleuchtungskonzepte 

Farben und Beleuchtung spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer angenehmen Arbeitsumgebung. Helle, freundliche Farben können die Stimmung heben und die Kreativität fördern, während warme Beleuchtung eine gemütliche Atmosphäre schafft. Bei der Auswahl von Farb- und Beleuchtungskonzepten sollte auch die Funktionalität des Büros berücksichtigt werden, um eine ausgewogene Mischung aus Arbeits- und Entspannungsbereichen zu schaffen. Möbel könnten dann beispielsweise in einem ähnlichen Ton angeschafft werden, während die Gestaltung des Büros an sich, also die Wänder und der Boden in passenden Tönen ausgewählt werden. Falls dies möglich ist, sollten außerdem die Farben des Unternehmens eine Rolle spielen. Wenn diese jedoch zu auffällig sind, sollten kleine Akzente ausreichen.

Personalisierung und Akzente setzen

Die Personalisierung des Arbeitsraums kann dazu beitragen, eine positive Unternehmenskultur zu fördern und die Mitarbeiterbindung zu stärken. Dekorative Elemente wie Pflanzen, Kunstwerke und individuelle Möbelstücke können dem Büro Persönlichkeit verleihen und die Motivation der Mitarbeiter steigern. Auch die Integration von Unternehmensbranding in die Büroeinrichtung kann dazu beitragen, eine einheitliche und professionelle Atmosphäre zu schaffen. Hier könnten auch die Mitarbeiter dazu beitragen, etwas mehr Persönlichkeit einfließen zu lassen. Wenn jemand eine künstlerische Ader besitzt, können Bilder oder Deko mitgebracht werden.

Fazit 

Die Einrichtung eines modernen Büros erfordert eine sorgfältige Planung und Gestaltung, die sowohl die funktionalen als auch ästhetischen Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt. Durch die Auswahl der richtigen Büromöbel, die Integration von Farb- und Beleuchtungskonzepten und die Personalisierung des Arbeitsraums kann ein inspirierendes und produktives Arbeitsumfeld geschaffen werden. Ein modernes Büro ist nicht nur ein Ort zum Arbeiten, sondern auch ein Ort zum Wohlfühlen und zur Entfaltung von Kreativität und Innovation.

Gewerbeimmobilienmarkt: Ernüchternde Zahlen für Büro und Logistik

Die Vielzahl an Krisen und die schrumpfende deutsche Wirtschaftsleistung im letzten Quartal 2023 prägten im abgelaufenen Jahr die regionale Immobilienwirtschaft und haben die Akteure sowohl auf der Angebots- als auch Nachfrageseite in ihren Investitionsentscheidungen deutlich eingebremst. Das ist das vorläufige Ergebnis der Jahresbilanz, die Region und Landeshauptstadt Hannover gemeinsam mit den wichtigsten und marktprägenden Akteuren der regionalen Immobilienwirtschaft gezogen haben.

Die wirtschaftliche Gesamtsituation ist komplex und hat dazu geführt, dass die deutsche Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr insgesamt zurückgegangen ist. Im ersten Quartal 2023 wuchs die Wirtschaft in Deutschland laut Bundesbank preis-, saison- und kalenderbereinigt noch minimal um 0,1 Prozent zum Vorquartal. Im zweiten und auch im dritten Vierteljahr stagnierte das Bruttoinlandsprodukt in Europas größter Volkswirtschaft. Im Schlussquartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung laut einer ersten Schätzung der Statistiker schließlich um 0,3 Prozent.

Konnte der Büromarkt 2022 noch mit rund 165.000 Quadratmeter Flächenumsatz wieder an die umsatzstarken Jahren 2018 und 2019 anschließen, folgte 2023 ein deutlicher Einbruch um knapp 50 Prozent auf nur noch rund 85.000 Quadratmeter Umsatz mit Büroflächen. Auch der Markt für Logistik- und Produktionsimmobilien verzeichnet nach rund 420.000 Quadratmetern Flächenumsatz 2022 einen Rückgang um ein Drittel auf knapp unter 280.000 Quadratmeter. Damit steht der Standort Hannover allerdings nicht alleine da – alle großen deutschen Bürostandorte und Logistikregionen haben starke Umsatzrückgänge im vergangenen Jahr zu verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnen beispielsweise auch Städte wie Köln und München beim Büroflächenumsatz einen Rückgang von knapp 40 Prozent und bei den Logistikflächen registrierte beispielsweise Hamburg rund 40 Prozent weniger Hallenflächenumsatz.

Die Spitzenmieten entwickeln sich allerdings trotz des Nachfragerückgangs in beiden Märkten positiv. Für Logistik- und Produktionsimmobilien wurde für die sehr guten Objekte im vergangenen Jahr eine Spitzenmiete von 6,20 Euro pro Quadratmeter ermittelt (plus 0,40 Euro gegenüber 2022). Im Bürobereich wurde in Citylagen 2023 eine Spitzenmiete von 21 Euro pro Quadratmeter (plus 2,20 Euro im Vergleich zu 2022) nachgewiesen.

Ulf-Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover: "Die deutsche Wirtschaft bewegt sich seit fast vier Jahren in einem permanenten Krisenmodus. Nachdem wir uns nach der Corona-Pandemie den negativen Entwicklungen noch robust entziehen konnten, hat uns die gesamtkonjunkturelle Entwicklung inzwischen eingeholt. Für die Zukunft ist es wichtig, dass wir unsere Stärken als innovativer Dienstleistungs- und Produktionsstandort ausbauen und dadurch neue Akzente für den Immobilienmarkt setzen."

Diese Einschätzung teilt Anja Ritschel, Wirtschafts-und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover: "2022 hat der gewerbliche Immobilienmarkt noch von Aufholeffekten der schwächeren Vorjahre profitieren können, im letzten Jahr folgte nun der erwartete Einbruch. Der Standort Hannover ist aber grundsätzlich robust aufgestellt und wird sich wieder stabilisieren. Ich sehe mit Blick auf die regionale Immobilienwirtschaft große Chancen für Nachfrage- und Wertsteigerungen durch eine konsequente Umsetzung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele."

Weitere Informationen zum Immobilienmarkt Hannover online

Aktuelle Trends, Daten und Fakten zum regionalen Immobilienmarkt werden regelmäßig in der Projektgruppe Immobilienmarktbericht unter Federführung der Region Hannover gemeinsam mit der Landeshauptstadt und aktuell weiteren 31 Partnern aus der regionalen Immobilienwirtschaft erarbeitet. Seit vielen Jahren wird die Projektrunde dabei gutachterlich von der bulwiengesa AG beraten.  Die Jahresbilanz 2023 und laufend aktualisierte Informationen zu rund 120 marktprägenden Projekten in den Segmenten Büro, Logistik, Handel, Wohnen und Hotel stehen online zur Verfügung unter www.immobilienmarktbericht-hannover.de. Zur Gewerbeimmobilienmesse Real Estate Arena in Hannover (5.-6. Juni 2024) werden auch die drei anderen großen Teilmärkte Handel, Wohnen und Hotel wieder stärker in den Blick genommen und aktualisiert.

Bürgerbüro der Region Hannover bezieht neue Räume

Moderner, größer, übersichtlicher: Das Bürgerbüro der Region Hannover zieht in neue, frisch renovierte Räume. Wegen des Umzugs und weiteren Umbauarbeiten im Regionshaus kommt es zu Einschränkungen:
  • In der Woche von Montag, 4. September, bis Freitag, 8. September, ist das Bürgerbüro geschlossen.
  • Ab Montag, 11. September, sind die Mitarbeitenden für Einwohnermit gebuchten Terminen in Räumen in der 1. Etage im Regionshaus da. Der Weg ist ausgeschildert.
  • Die Hotline ist ab Montag, 11. September, unter der Telefonnummer 0511/61611000 wieder erreichbar.
  • · Der Komplett-Service startet voraussichtlich am Donnerstag, 21. September, im neuen „Service-Center“.
  • Die fortlaufende Bearbeitung bereits eingereichter Anträge ist auch während der Umzugsphase sichergestellt.

Einwohner, die in der Zwischenzeit eine Serviceleistung benötigen, werden gebeten, diese möglichst online abzuwickeln, beispielsweise die An-, Ab- und Ummeldung von Kfz oder auch die Beantragung von Führerscheinen. Es gibt zudem die Möglichkeit, Kfz-Zulassungen in den Bürgerbüros der Umlandkommunen vorzunehmen.

Im Service-Portal der Region finden Einwohner alle Online-Leistungen im Überblick.

Eingeschränkte Öffnungszeiten in dieser Woche im Bürgerbüro Burgwedel

Wie die Stadt Burgwedel am heutigen Montag, 24. Juli 2023, mitteilt, hat das Bürgerbüro der Stadtverwaltung aus personellen Gründen in dieser Woche eingeschränkte Öffnungszeiten und ist auch telefonisch nur begrenzt erreichbar.

Am heutigen Montag, 24. Juli, bleibt der Schnellschalter von 14 bis 17 Uhr geschlossen. Am morgigen Dienstag, 25. Juli, bleibt der Schnellschalter ganztägig geschlossen. Am Donnerstag, 27. Juli, ist das Bürgerbüro komplett geschlossen. Am Freitag, 28. Juli, bleibt der Schnellschalter ganztägig geschlossen.

Trotz der Schließung des Schnellschalters ist die Abholung von Personaldokumenten (Personalausweis, Reisepass, Kinderreisepass) weiterhin möglich. Auch die Beantragung von Führungszeugnissen ist weiterhin durchführbar.

Ab kommenden Montag, 31. Juli, soll das Bürgerbüro wieder zu den regulären Öffnungszeiten für die Bürger geöffnet sein.

Büromarkt: Verhaltene Flächenumsätze im ersten Halbjahr

Die wirtschaftlichen Herausforderungen sind 2023 unverändert: Inflation, steigende Zinsen, gestiegene Energiekosten, mitunter noch immer brüchige Lieferketten und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. All dies führt zu einer insgesamt lahmenden Konjunktur in Deutschland. Dieses Umfeld prägt auch die regionale Immobilienwirtschaft und bremst die Akteure sowohl auf der Angebots- als auch Nachfrageseite in ihren Investitionsentscheidungen weiterhin deutlich.

Die Entwicklungen und Trends im ersten Halbjahr 2023 deuten auf ein weiteres durchwachsenes Jahr. Das ist das Ergebnis eines Austauschs der lokalen Immobilienexpertinnen und -experten aus den Unternehmen zu den bislang vorliegenden Zahlen, zu Trends und Einschätzungen. Die Fachleute erarbeiten gemeinsam mit der regionalen Wirtschaftsförderung und dem Beratungsunternehmen bulwiengesa AG den Immobilienmarktbericht Hannover, der Ende September erscheinen wird.

Erste Ergebnisse gibt es bereits zum Büroimmobilienmarkt. Nach einem sehr guten Umsatz von insgesamt 165.000 Quadratmetern im Jahr 2022 liegt zur Jahresmitte 2023 der Büroflächenumsatz erst bei rund 35.000 Quadratmetern. Für die Spitzenmiete erwarten die Marktteilnehmenden bis Jahresende eine Entwicklung auf einen Wert von min. 19 Euro pro Quadratmeter.

Die Experten sind sich einig, dass sich aus den Ergebnissen zur Jahresmitte nur bedingt Prognosen für den weiteren Verlauf des Jahres und die anderen Teilmärkte ableiten lassen.

Der Wohnimmobilienmarkt steht vor allem im Zusammenhang mit Inflation, Zinsanstieg und stark gestiegenen Energiekosten vor verschärften Herausforderungen. Der Hotelimmobilienmarkt hingegen schaut auf eine deutliche Erholung der Übernachtungszahlen im Jahr 2022 zurück, Hotels weiten sukzessive ihre Angebotskapazitäten wieder aus und hoffen auf eine weitergehende Erholung in diesem Jahr. Im Bereich der Handelsimmobilien werden unterdessen Lücken in allen Lagen sichtbarer, obwohl die Menschen in die Stadt zurückgekehrt sind. Und im Bereich der Immobilien für Logistik und Produktion fehlt es an Flächen, um die boomende Nachfrage bedienen zu können. Über allen Teilmärkten schwebt die Debatte zur Nachhaltigkeit der Immobilien, die nicht erst durch die Diskussionen zur Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes in Fahrt gekommen ist.

Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz weiß, dass die regional aktiven Immobilienunternehmen trotzdem optimistisch auf das zweite Halbjahr blicken: "Wir wissen, was wir in der Region Hannover können und fokussieren uns als Standort gemeinsam mit der regionalen Immobilienwirtschaft seit vielen Jahren sehr erfolgreich auf unsere Stärken. Hannover konnte auch deshalb seine Position als bedeutender Immobilienstandort in Deutschland ausbauen und festigen. In Zeiten der Unsicherheit bewährt sich dabei das partnerschaftliche Miteinander der Akteure."

Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover: "Unsere Immobilienwirtschaft bietet in Zusammenarbeit mit dem kommunalen AkteurInnen Lösungen für die großen Herausforderungen in Hannover, zum Beispiel im Bündnis für Wohnen und zur Erreichung der Klimaziele, wie sie auch auf der Real Estate Arena 2023 aufgezeigt wurden. Ausdruck dieser lösungsorientierten, partnerschaftlichen Ausrichtung auf die Zukunft ist auch dieser Immobilienmarktbericht, der in Zusammenarbeit mit den hannoverschen Immobilienunternehmen entsteht."

Immobilienmarktbericht erscheint Ende September

Gemeinsam mit rund 30 Partnerunternehmen aus der Immobilienwirtschaft stellt die Region Hannover jährlich Daten, Trends und Marktstimmungen zu allen Teilmärkten der Region zusammen und bereitet diese gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen bulwiengesa AG auf. Aktuell ist geplant, den Immobilienmarktbericht am 28. September 2023 zu veröffentlichen und auf der internationalen Gewerbeimmobilienmesse EXPOREAL in München vom 4. bis 6. Oktober 2023 vorzustellen. Dann sollen mit den bis dahin verfügbaren Marktdaten weitere Einschätzungen zur aktuellen Lage und Prognosen in den Teilmärkten Büro, Logistik, Wohnen, Einzelhandel und Hotel zur Verfügung stehen.

Der Immobilienmarktbericht 2023 steht dann auch zum Download auf www.immobilienmarktbericht-hannover.de bereit.

Bürgerbüro, Führerscheinstelle und Team Zuwanderung nicht erreichbar

Aufgrund einer internen Veranstaltung sind das Bürgerbüro, die Führerscheinstelle sowie das Team Zuwanderung und Migration der Region Hannover am kommenden Freitag, 9. Juni 2023, nicht erreichbar. Termine wurden für diesen Tag nicht vergeben. Spontanbesucher werden gebeten, auf einen anderen Tag auszuweichen.

Die Öffnungszeiten der Anlaufstellen sind unter www.hannover.de unter dem jeweiligen Suchwort zu finden.

Region Hannover eröffnet Transformationsbüro

Am gestrigen Donnerstag, 1. Juni 2023, wurde die neue Stabsstelle "Transformationsbüro" in der Verwaltung der Region Hannover eröffnet. Die Stabsstelle ist direkt am Büro von Regionspräsident Steffen Krach angesiedelt und wird von Ermana Nurkovic geleitet.

Transformation geht über Wandel hinaus und ist eine Gestaltungsaufgabe. Deshalb müssen auch Verwaltungen Dinge anders machen und den Weg dorthin aktiv koordinieren. Für die Zukunft der Region Hannover ist es elementar, die mit der Transformation verbundenen Herausforderungen möglichst gut zu bewältigen. Gleichzeitig bringt die Region Hannover als Stadt-Umland-Gebietskörperschaft mit einer breiten Aufgabenpalette, einer leistungsfähigen Verwaltung und eingespielten stadtregionalen Netzwerken hervorragende Voraussetzungen dafür mit, aus der Transformation stärker hervorzugehen. Dies erfordert ein noch stärker fokussiertes und gebündeltes Vorgehen innerhalb wie außerhalb der Regionsverwaltung – und an dieser Stelle setzt die Stabsstelle "Transformationsbüro" an.

"Gerade mit dem 365-Euro-Job- sowie -Sozialticket und der Stärkung der Windkraft haben wir bereits wichtige Grundlagen geschaffen, um den gesamtgesellschaftlichen Transformationsprozess vor Ort zu gestalten. Ich freue mich, dass wir mit der neuen Stabsstelle ein noch intensiveres Augenmerk darauf legen werden, welchen roten Faden wir bei der Beantwortung der großen Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben durch die Region ziehen können", sagt Regionspräsident Steffen Krach.

Ermana Nurkovic, gebürtige Springerin, die bereits mehrere Positionen als Führungskraft bekleidete und zuletzt das Büro des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Matthias Miersch im Bundestag leitete, fügt hinzu: "Kaum jemand kann sich unter dem Begriff ‚Transformation‘ direkt etwas vorstellen. Unsere Aufgabe sehe ich darin, seitens der Verwaltung mit allen Beteiligten den Rahmen zu setzen, für die Veränderungen, die es braucht, um die Region Hannover zukunftsfest aufzustellen und den Begriff somit kommunal mit Leben zu füllen. Ganz wichtig ist mir dabei, die Sozialverträglichkeit im Blick zu behalten. Nur wenn wir die 1,2 Millionen Menschen in der Region bei diesem Prozess mitnehmen können, werden wir am Ende Erfolg haben."

Transformation lässt sich auf kommunaler Ebene besonders konkret gestalten, da ein Großteil der Veränderungen für die Einwohner der Region Hannover spürbar ist. Beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, ÖPNV, Klimaneutralität und Wirtschaft ist der Transformationsprozess in den fachlich zuständigen Dezernaten der Regionsverwaltung bereits weit fortgeschritten. Diese Bereiche sollen auch in Zukunft klar im Fokus stehen.

In Kürze wird der Regionspräsident gemeinsam mit der Stabsstelle erste Formate zur Ausarbeitung der weiteren Transformation in der Region Hannover vorstellen.

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