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Neue Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen in Burgwedel

Die Depri-Helden sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und ihre Angehörigen. Seit Mai 2023 treffen sie sich regelmäßig in der Wedemark. Inzwischen ist ein Verein entstanden, der sich um Belange der Selbsthilfe ebenso bemüht wie um die Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit rund um die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. 

Durch das steigende Interesse auch aus Burgwedel soll es nun auch hier eine neue Selbsthilfegruppe geben. Gründer und Vereinsvorsitzender Karsten Hölscher lädt persönlich zu einem Infoabend und ersten Kennenlerntreffen am Donnerstag, 4. April 2024, um 18:30 Uhr in die Seniorenbegegnungsstätte (SBS), Gartenstraße 10 in Großburgwedel, ein. 

"Unsere Erfahrung zeigt, wie hilfreich und wichtig der Austausch mit Gleichgesinnten ist", berichtet Hölscher. Teilnehmer:innen der Gruppentreffen urteilen nicht, sondern begegnen sich auf Augenhöhe, Vorurteile gebe es nicht. 

Der Verein Depri-Helden war auch Mitinitiator der ersten TabuThemenMesse, die Anfang März in Mellendorf stattfand. "Der Zuspruch war großartig, allein für die Depri-Helden haben sich so viele Menschen interessiert, dass nicht nur in Burgwedel eine neue Gruppe entstehen soll, sondern auch in der Wedemark eine zweite Gruppe, weitere – etwa für Senioren oder Jugendliche – sind darüber hinaus in Planung", teilt der Verein mit.

"Depressionen sind schambehaftet, aber dafür gibt es gar keinen Grund", ermutigt Hölscher, denn wer über seine Depression spricht, der gehe schon den ersten, wichtigen Schritt. Vor diesem Hintergrund hofft der Initiator auf eine rege Teilnahme. Wer möchte, kann sich im Vorfeld per Mail an kontakt@depri-helden.de anmelden, aber auch Spontanteilnahmen sind willkommen.

Gefangen im eigenen Kopf! Tipps zur Bewältigung von Depressionen

Laut Schätzungen der Deutschen Depressionshilfe leiden aktuell circa 8,2 Prozent (18 – 79-Jährigen) der Bevölkerung unter Depressionen. Eine alarmierende Zahl, wenn wir bedenken, dass die Tendenz in den vergangenen Jahren stieg und die Dunkelziffer wohl deutlich höher ausfällt. Betroffene Personen sind mit dieser Erkrankung teilweise immens in ihrem Alltag eingeschränkt, für einige ist beispielsweise ein normales Arbeitsleben kaum denkbar.


Kaum verwunderlich, dass die Medizin vermehrt nach Lösungen forscht und auch einen Blick auf Psychedelika wie 1d-LSD wirft – teilweise mit überaus positiven Ergebnissen! Aber eine Patentlösung gegen die Erkrankung gibt es bislang nicht. Deshalb möchten wir unseren Lesern in diesem Artikel einige Tipps zur besseren Bewältigung mit auf den Weg geben.

Ein kurzer Blick in die aktuellen Studien

Zum aktuellen Zeitpunkt laufen unzählige Studien zum Thema Depressionen. So forscht aktuell beispielsweise die LMU Klinik aus München an unterschiedlichen Behandlungsstudien, dazu gehören:

  • Transkranielle Magnetstimulation (TBS-D)
  • Transkranielle Gleitstromtherapie (DiSCoVeR)
  • Psychotherapie CBASP oder Behavioral Activation (ChangePDD)

Die Erforschung der neuen Testverfahren steckt noch in den Kinderschuhen, daher werden die zukünftigen Ergebnisse mit Spannung erwartet! Etwas greifbarere Ergebnisse hat die Universität Basel mit dem von Albert Hofmann entwickelten LSD gemacht.

Das Forscherteam um Felix Müller hat mittelgradig bis schwer depressive Probanden innerhalb von 4 Wochen mit zwei Gaben (100 – 200 Mikrogramm) LSD behandelt. Nach der letzten Gabe wurden die 61 Probanden einmal nach 2 Wochen und ein zweites Mal nach 3 Monaten zur depressiven Symptomatik befragt. In dieser Befragung konnte eine signifikante Verbesserung der Depressionen festgestellt werden.

Aber jetzt werden sich viele Leser fragen: Psychedelika erfüllen laut § 29 Betäubungsmittelgesetz einen Straftatbestand! Prinzipiell ist die Annahme richtig, dennoch gilt diese Aussage nicht für alle psychoaktiven Substanzen. Einige Substanzen, die beispielsweise auf chemical-collective.com/nl/ erhältlich, sind zu Forschungszwecken frei erhältlich.

Gesunde Lebensweise als Grundlage für Veränderung

Nachdem jetzt klar ist, dass die Forschung der Krankheit auf den Fersen ist, widmen wir uns der Tipps für den Alltag. Schon unsere Eltern gaben uns eine gesunde Lebensweise mit auf den Weg! Esst genug Obst und Gemüse oder treibt mehr Sport, waren einige Ratschläge, die vielen groß gewordenen Kindern noch heute in den Ohren liegen.

Ein kluger Rat, der auch heutzutage hilft, die depressiven Blockaden zu sprengen! Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, dass sich unser Geist öffnet und unsere Stimmung verbessert. Ganz gleich ob Spaziergänge im Freien oder sportliche Aktivitäten – das Ziel sollte sein, den Körper in Schwung zu bringen.

Überdies spielt auch eine ausgewogene Ernährungsweise eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Depressionssymptomen. Auch die Einnahme von Nahrungsmitteln mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin B12 kann nachweislich zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen.

Positive mentale Techniken zur Bewältigung von Stress und depressiven Gedankenmuster anwenden

Jeder von uns kennt diese negative Stimme im Kopf. Sie plappert unaufhaltsam und durchströmt unsere Gedankengänge mit Sätzen wie "Ich bin nichts wert" oder "Alles geht schief". Doch wie viel von dem trifft wirklich ein? Seien wir mal ehrlich – kaum etwas! Oftmals sind es einfach nur festgefahrene Muster, die scheinbar die Ausfahrt eines Kreises verpasst haben und immer wieder ihre Runden in unserem Kopf drehen.

Sobald wir erkennen, dass solche destruktiven Glaubenssätze oft unbegründet sind, öffnen wir die Tür für positive Veränderungen im Denken. Eine hilfreiche Übung hierbei ist das Erstellen einer Liste mit all den Dingen, die gut laufen in unserem Leben – sei es ein liebevoller Partner oder eine Leidenschaft für bestimmte Aktivitäten, um so unsere Aufmerksamkeit verstärkt auf Positives zu lenken.

Langzeitstrategie: Sich selbst lieben lernen!

Selbstliebe ist unfassbar mächtig im Kampf gegen Depressionen. Aber wie geht man dabei am besten vor? Beginne damit, dir bewusst Zeit für dich selbst einzuräumen – sei es durch Meditation oder beispielsweise das rumgekicke mit Freunden am Samstagnachmittag. Finde heraus, was dir wirklich ein Lächeln ins Gesicht zaubert und mache es zur Routine.

Visualisieren deine Ziele und Träume als Leuchttürme in der Dunkelheit deiner Depression. Diese Leuchttürme sind selbst an den dunkelsten Tagen dein Leitfeuer und führen dich wieder auf den rechten Weg.

Bündnis gegen Depressionen

Menschen, die an Depressionen erkranken, leiden oft unter Antriebslosigkeit. Viele isolieren sich, verlieren ihr Selbstwertgefühl – und im schlimmsten Fall ihren Lebenswillen. Nach Angaben der Deutschen Depressionshilfe erkranken jährlich 5,3 Millionen Menschen in Deutschland an Depression. Die Ergebnisse der Studie "Deutschland-Barometer Depression" von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutschen Bahn Stiftung von 2017 zeigen sogar, dass die Mehrheit der Deutschen im Laufe des Lebens von Depression betroffen ist – entweder direkt aufgrund einer eigenen Erkrankung oder indirekt, zum Beispiel als Angehöriger oder Angehörige.

Um über die Krankheit aufzuklären und für das Thema zu sensibilisieren, hat das Bündnis gegen Depressionen aktuell ein Programm aus Lesungen, Filmabenden, Vorträgen, Diskussionen und Fachtagen zusammengestellt: So zeigt etwa die Wanderausstellung "Wege aus der Depression" im Foyer des GDA Kleefeld, Osterfelddamm 12, in Hannover Bilder von Betroffenen und Angehörigen und wie sie mit der Krankheit umgehen. Die Ausstellung ist bis Montag, 30. September 2019, bei freiem Eintritt zu sehen. Am Freitag, 13. September, 18.30 Uhr, laden der Arbeitskreis Inklusion Wedemark, KIBIS und die Freiwilligenagentur Wedemark zum dem Film "Der Junge muss an die frische Luft" in das Bürgerhaus Bissendorf, Am Markt 1 in der Wedemark ein. Der Eintritt kostet 3 Euro. Am Mittwoch, 13. November, um 17.30 Uhr, gibt es den Film im Apollo-Kino in der Limmerstraße 50 in Hannover zu sehen. In Burgdorf wird er am Montag, 2. Dezember, um 18 Uhr in der Neuen Schauburg in der Feldstraße 2a gezeigt.

Realität statt Romantisierung: Unter diesem Motto liest die Regionsbeschäftige Merle Meier am Mittwoch, 16. Oktober, 19 Uhr, im Sozialzentrum der KRH-Psychiatrie Wunstorf in der Südstraße 25 aus ihrem autobiografischen Buch "Mein Selbstmord ist mein Anfang". Die Autorin beantwortet im Anschluss mit Dr. Thorsten Sueße, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Region Hannover, Fragen aus dem Publikum. Die gleiche Lesung mit anschließendem Publikumsgespräch findet außerdem statt am Dienstag, 5. November, 19 Uhr, im Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4 in Hannover. Der Eintritt ist jeweils frei. Eindrucksvoll sind auch die Erfahrungen von Blogger Markus Bock. Er liest am Dienstag, 17. September, aus "Die Depression hat mich bestimmt. Jetzt bin ich dran. Vielleicht…" Im Vortragssaal des GDA Kleefeld gibt er dem Publikum einen ungefilterten Einblick in die Gefühle und Gedanken eines Depressiven. Die Lesung beginnt um 16 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro.

In den weiteren Vorträgen und Diskussionsrunden gehen Fachleute verschiedenen Ursachen und Ausprägungen von Depressionen auf den Grund. Dabei geht es zum Beispiel um Depression und Migration, um Suizidprävention bei Jugendlichen, um Sucht und Depression oder um Depressionen im Alter. Das ganze Programm ist unter diesem Text zu finden und steht ebenso auf der Seite www.hannover.de/bgd-rh zum Download bereit.

Depressionen im Alter: Expertentelefon der Senioren- und Pflegestützpunkte

Depressionen gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Die Ursachen und Auslöser für eine Altersdepression sind vielfältig. Viele ältere Menschen erleben beispielsweise den Rollenwechsel vom Beruf zum Rentendasein als negatives Ereignis. Häufig kommen der Verlust des Partners oder enger Freunde sowie eine nachlassende geistige und körperliche Leistungsfähigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit hinzu. Doch oft wird die Altersdepression gar nicht oder erst sehr spät erkannt. Welche Besonderheiten gibt es bei der Depression im Alter? Wie sehen die Symptome aus, bei wem finde ich die beste Hilfe?

Am Expertentelefon der Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover informiert am Mittwoch, 13. Juni 2018, Dr. Oliver Rosenthal vom Klinikum Wahrendorff über Symptome und Diagnose von Altersdepressionen. Von 14 bis 16 Uhr geht der Experte unter der Telefonnummer 0511/700201-17 auf individuelle Fragen ein und gibt Tipps und Anregungen.

Das Expertentelefon ist ein Angebot aller drei Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover in Burgdorf, Ronnenberg und Wunstorf.

Depressionen im Alter: Expertentelefon der Senioren- und Pflegestützpunkte

Depressionen gehören neben dementiellen Erkrankungen zu den häufigsten seelischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Die Ursachen und Auslöser für eine Altersdepression sind vielfältig: Viele ältere Menschen erleben beispielsweise den Rollenwechsel vom Beruf zum Rentendasein als negatives Ereignis. Häufig kommen der Verlust des Partners oder enger Freunde sowie eine nachlassende geistige und körperliche Leistungsfähigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit als weitere Risikofaktoren hinzu. Doch wird die Altersdepression oft nicht oder erst sehr spät erkannt. Welche Besonderheiten gibt es bei der Depression im Alter? Wie sehen die Symptome aus, bei wem finde ich die beste Hilfe?

Am Expertentelefon der Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover informiert am Mittwoch, 13. Juli 2016, Dr. Oliver Rosenthal vom Klinikum Wahrendorff über Symptome und Diagnose von Altersdepressionen. Von 14 bis 16 Uhr geht der Experte auf individuelle Fragestellungen ein. Das Expertentelefon ist unter der Telefonnummer 0511/700 201-17 zu erreichen.

Das Expertentelefon ist ein Angebot aller drei Senioren- und Pflegestützpunkte der Region Hannover in Burgdorf, Ronnenberg und Wunstorf. Jeden zweiten Mittwoch im Monat können Bürgerinnen und Bürger regionale Fachleute um Rat fragen.

Pressemitteilung: Depri-Helden eröffnen fünf neue Selbsthilfegruppen auf einen Schlag

üFür die Depri-Helden in der Wedemark geht ein wahrer Selbsthilfemarathon zu Ende. Bei zwei Infoabenden in der Wedemark und Großburgwedel konnten die Ehrenamtlichen, die selbst Betroffene sind, insgesamt fünf neue Selbsthilfegruppen ins Leben rufen. Vor allem die Veranstaltung in Burgwedel war gut besucht. 

"Als alle Stühle besetzt waren und wir noch welche aus Nebenräumen holen mussten, wurde mir klar, das wird groß", berichtet Karsten Hölscher, der zu den Infoabenden eingeladen hatte. Rund 30 Personen waren zu der Infoveranstaltung in die Seniorenbegegnungsstätte in Großburgwedel gekommen, um sich über die Gründung neuer Selbsthilfegruppen für Menschen mit Depressionen und ähnlich gearteten psychischen Erkrankungen zu informieren.

Am Ende des Abends standen insgesamt drei neue Gruppen fest, die sich jeweils am zweiten und vierten Montag, Dienstag und Donnerstag im Monat treffen. Bei dem Infoabend in der Wedemark waren zwar nicht ganz so viele Menschen gekommen, einige hatten aber vorab per Mail Interesse bekundet. Hier waren es immerhin zwei neue Gruppen, die sich fortan 14-täglich am Montag und Mittwoch treffen. Alle neuen Gruppen haben aktuell im Schnitt acht Teilnehmer und Teilnehmerinnen, es ist also noch Platz für Nachzügler und weitere Interessentinnen und Interessenten. Die als Verein eingetragene Selbsthilfeorganisation hat ihre Mitgliederzahl damit innerhalb von nur wenigen Tagen vervierfachen können.

"Ich bin stolz auf jeden, der diesen Weg geht und hoffe, dass die Gruppen schnell zueinander finden", resümiert Hölscher, der mit seinem Vorstand etliche Stunden damit verbracht hat, die Gruppen einzuteilen und die Räumlichkeiten zu organisieren. Wer die Arbeit der Depri-Helden unterstützen möchte, kann dies in Form einer Fördermitgliedschaft, das geht sowohl für Privatpersonen als auch für Firmen. Auf der Internetseite www.depri-helden.de gibt es hierzu weitere Informationen.

Stress – die neue Volkskrankheit?

Unsere Welt wird immer schneller, die Anforderungen im Berufs- und Privatleben wachsen stetig und die Digitalisierung scheint wirklich nie zu schlafen. Stress scheint hier zu einem allgegenwärtigen Begleiter zu werden.

Was bedeutet das für unsere Gesellschaft und gibt es einen Ausweg? Dieser Artikel beleuchtet diese Aspekte und stellt einige Methoden zum Stressabbau vor, die jeder in seinem Alltag umsetzen kann. Neben typischen Entspannungstechniken kann auch Sport, eine Sexmaschine oder das Wörtchen „Nein“ helfen.

Immer mehr Menschen sind gestresst

Kommt Ihnen das bekannt vor? Ein Auge ist auf die Deadline gerichtet, das andere auf die Uhr, und gleichzeitig jonglieren Sie mit E-Mails, dem Haushalt und Ihren Kindern. Hinzu kommt, dass die Grenzen von Arbeit und Beruf weiter verschwimmen und wir ständig erreichbar sein müssen. Wenn schon nicht im Job, dann im Privatleben.

All diese Entwicklungen haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Zahlreiche Studien widmen sich deshalb diesem Thema.

Laut der Studie der Swiss Life Deutschland aus dem Jahr 2020 litten 80 % der Bundesbürger unter Stress in unterschiedlichen Leveln. Die TK-Stress-Studie 2021 legte offen, dass jeder Vierte häufig gestresst ist und Ipsos stellte im Jahr 2022 fest, dass jeder zweite Mensch sich gestresst und traurig fühle. Und auch, wenn die Zahlen stark schwanken, lässt sich erkennen, dass die Anzahl gestresster Menschen steigt.

Die Auswirkungen von chronischem Stress auf Körper und Geist

Chronischer Stress kann tiefe Spuren in unserer physischen und psychischen Gesundheit hinterlassen. Auf körperlicher Ebene setzt dieser das Immunsystem unter Druck und erhöht das Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen, von Herz-Kreislauf-Problemen über Diabetes bis hin zu chronischen Entzündungen.

Die ständige Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin kann zu Schlafstörungen, Gewichtszunahme, Verdauungsproblemen und einem geschwächten Immunsystem führen. Stressbedingte Erkrankungen entwickeln sich oft schleichend und werden nicht selten zu spät erkannt, da die Symptome vielfältig und manchmal unspezifisch sind.

Und was macht langanhaltender Stress mit unserer Psyche? Er kann zu Angstzuständen, Depressionen und Burnout führen. Die ständige Überlastung und der Druck, den hohen Anforderungen gerecht zu werden, können das Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung verstärken. Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem der Stress selbst zur Quelle weiterer psychischer Belastungen wird. Immer mehr Menschen fallen am Arbeitsplatz aufgrund dieser Beschwerden aus. Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur Stress abbauen, sondern diesem auch vorbeugen.

Stress im Alltag begegnen

Die erste Regel im Anti-Stress-Club? Einen Schritt zurücktreten und tief durchatmen. Hier sind einige Tipps:

  • Sport: Sport ist ein hervorragendes Mittel, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Das regelmäßige Trainieren kann die Ausschüttung von Stresshormonen im Körper reduzieren und zusätzlich für einen besseren Schlaf sorgen.
  • Entspannungstechniken: Meditation, Achtsamkeit oder progressive Muskelentspannung? Es gibt zahlreiche Methoden, um Stress abzubauen. Finden Sie heraus, welche Methode am besten zu Ihnen passt und nehmen Sie sich regelmäßig Zeit dafür.
  • Auszeiten: Nehmen Sie sich bewusst Pausen im Alltag, in denen Sie abschalten und etwas tun, was Ihnen Freude bereitet.
  • Orgasmus: Studien haben gezeigt, dass ein Orgasmus zur Ausschüttung von Endorphinen führt und uns somit hilft, Stress abzubauen. Ein guter Grund, sich seinen Partner oder eine Sexmaschine zu schnappen.
  • Prioritäten setzen: Lernen Sie, Prioritäten zu setzen und auch mal Nein zu sagen.

Stressmanagement ist keine Einbahnstraße und es gibt nicht das eine richtige Mittel, um Stress abzubauen. Wichtig ist jedoch, dass wir stetig dranbleiben und uns bewusst Zeit für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden nehmen.

Bündnis gegen Depression

Andauernde Freudlosigkeit, sozialer Rückzug, innere Leere, Verzweiflung bis zur Selbstaufgabe – Depression ist eine heimtückische Krankheit, die jeden Menschen jeden treffen kann. Aber: Sie ist behandelbar. Vor allem, wenn sie frühzeitig erkannt wird. Jedoch zeigt die Deutsche Depressionshilfe im Deutschlandbarometer Depression von 2022, dass sich depressiv erkrankte Menschen im Durchschnitt erst nach 20 Monaten Hilfe suchen – mit großen Unterschieden: Ein Drittel etwa zeitnah, dagegen aber rund 65 Prozent erst nach durchschnittlich 30 Monaten.

Seit mehr als 15 Jahren bringt das Bündnis gegen Depression in der Region Hannover die Krankheit Depression und ihre Auswirkungen in die Öffentlichkeit mit dem Ziel, aufzuklären, in den Austausch zu kommen und Hilfsangebote vorzustellen. Dafür hat das Bündnis aktuell wieder ein Programm aus Lesungen, Filmabenden, Vorträgen, Diskussionen und Fachtagen zum Thema Depressionen zusammengestellt, das von Januar bis April 2024 regionsweit angeboten wird.

"Leider sind die Stigmatisierung von und das Unverständnis gegenüber Menschen, die an Depressionen erkrankt sind, noch immer groß und ebenso die Wissenslücken, wie Betroffene unterstützt werden können. Für die Erkrankten ist es deshalb schwer, offen mit ihrer Depression umzugehen. Gleichzeitig sind die Folgen für sie selbst und das persönliche Umfeld immens. Deshalb sind Aufklärung und Enttabuisierung so wichtig", betont Regionspräsident und Bündnis-Schirmherr Steffen Krach.

Den Auftakt der Aktionswochen macht das Mobile Kino Niedersachsen mit dem bewegenden Dokumentarfilm "Expedition: Depression", auf der fünf junge Erwachsene den Spuren der Depressionen während ihres Roadtrips durch Deutschland folgen. Am Freitag, 19. Januar, um 18 Uhr in der KRH-Psychiatrie Wunstorf. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

In der illustrierten Lesung "Die Gedanken sind Blei", beschreibt Eva Jahnen ihr Leben mit Depression, das sie führt, seit sie 13 Jahre alt ist. Wie fühlt es sich an, mit Depressionen zu leben? Wie fühlt es sich an, wenn die Depression wieder anklopft? In kurzen Texten und dazugehörigen Illustrationen beleuchtet sie verschiedene Facetten ihrer Depression. In ihrer Lesung spricht sie über Symptome, Gefühle und Nicht-Gefühle, über gut gemeinte Ratschläge, Selbsthilfestrategien, Therapiemöglichkeiten und YEAH-Momente. Am Dienstag, 13. Februar, 19 Uhr, im Kulturzentrum Pavillon in Hannover. Der Eintritt ist frei.

Beim Themenabend "Gemobbt, Geblockt, Geghosted" am Donnerstag, 29. Februar, 17.30 Uhr, im Haus der Region, geht es um Auswirkungen von Social Media auf depressive Entwicklungen bei Jugendlichen.  Tik Tok, Instagram und Co. – die Lebenswelten von Jugendlichen existieren vermehrt online. Kommunikationsstrukturen verlagern sich in Messengerdienste. Auch psychische Belastungen, wie depressive Symptomatiken, bekommen in der digitalen Welt einen großen Raum. Doch was bedeutet überhaupt Ghosting? Wie kann sich das alles auf die Psyche der Jugendlichen auswirken? Der Eintritt zu dem Abend mit anschließender Diskussion ist frei, um Anmeldung unter Telefon 0511/616 26535 wird gebeten.

Am Mittwoch, 3. April, von 13 bis 16 Uhr, öffnet die Tagesklinik für Männer in Sehnde zum Tag der offenen Tür: Psychische Erkrankungen bei Männern werden oft unterschätzt, nicht diagnostiziert und bleiben damit lange Zeit unbehandelt. Die Gründe dafür sind vielfältig, unter anderem ein männertypisches mangelndes Hilfesuchverhalten, die Angst vor Stigmatisierung oder gesellschaftliche Rollenerwartungen. Die gendersensible Tagesklinik bietet ein männerspezifisches, multiprofessionelles Behandlungsangebot für verschiedene psychische Krankheitsbilder an. Um Anmeldung unter Telefon 05132/901650 oder per Mail an Tki2@wahrendorff.de wird gebeten.

Das ganze Programm steht unter www.hannover.de/bgd-rh zum Download bereit.

Vaporizer – lohnt sich der Umstieg?

Vaporizer sprechen vor allem Raucher an. Dies belegt eine Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung, nach der 90 Prozent aller Vaper ehemalige oder aktive Raucher sind. Viele von ihnen suchen nach einem attraktiven Ersatzprodukt für die Rauchentwöhnung. Diese Attraktivität kann der Vaporizer durchaus darstellen, und wir werden in diesem Ratgeber ausführlich auf die Vorteile eingehen, die der Verdampfer im Vergleich mit herkömmlichen Zigaretten bietet. Eine andere Frage wird der gesundheitliche Aspekt sein, denn der hauptsächliche Antrieb, mit dem Rauchen aufzuhören, bleiben gesundheitliche Motive.


Was spricht für den Vaporizer?

Die Vorteile des Vaporizers gegenüber herkömmlichen Zigaretten sind vielfältig und wiegen schwer. Interessierte können hier eine Alternative zum Rauchen finden.


Geschmackliche Vielfalt

Vaporizer bieten Dampfern eine geschmackliche Vielfalt, die Raucher bei ihrer Zigarette vermissen. Ein Aromaverbot existiert für Hersteller von Vape-Produkten nicht, sodass Kunden in puncto Varietät aus dem Vollen schöpfen können. Die Liste an möglichen Geschmacksrichtungen wirkt speziell auf Neulinge eindrucksvoll. Das Spektrum setzt sich aus verschiedenen fruchtigen, süßen, herben, milden und würzigen Aromen zusammen.

Dabei finden sich allerlei exotische Angebote wie Zuckerwatte, Honig und Sirup-Waffel. Doch damit nicht genug: Die geschmackliche Vielfalt setzt sich in der Wahl der Füllungen fort. Neben Liquids, die Konsumenten von E-Zigaretten gewohnt sind, können Vaper es mit Wachsen, ätherischen Ölen und Kräutern versuchen – einschließlich verschiedener Heilkräuter.


Höhere Bioverfügbarkeit

Viele Vaper schätzen den reinen und unverfälschten Geschmack beim Inhalieren, der durch die Vermeidung von Verbrennungsprozessen genossen werden kann. Die Inhaltsstoffe werden beim Verbrenner nämlich nicht verbrannt, sondern lediglich unterhalb der Verbrennungsschwelle erhitzt. Dadurch können Dampfer mit geringeren Mengen eine größere Wirkung erzielen und sparen im Endeffekt Geld.

Die bei rund 90 Prozent liegende Bioverfügbarkeit lässt sich ebenso für andere Zwecke wie zum Konsum von Cannabinoiden ausnutzen. Die 90 Prozent wirken besonders im Vergleich mit einem Joint (20 Prozent) und einer Wasserpfeife (25 Prozent) spektakulär. 


Weitere Vorteile

Milder ist auch der Dampf, der die Umgebung weniger stark belästigt und die negativen Auswirkungen auf das passive Einatmen Unbeteiligter in Grenzen hält. Der Dampf beim Vapen haftet kaum an den Wänden, an der Kleidung und an den Zähnen, sondern verflüchtigt sich rasch. Draußen sind Vaper nicht mehr abhängig vom Wetter und können bei Wind und Regen dampfen. Beim Inhalieren entstehen keine Rückstände, sodass sich Vaper nicht mehr um die Entsorgung von Kippen und Asche sorgen müssen. Anders als bei der Zigarette können beim Vaporizer ebenfalls Lösungen ohne Nikotin konsumiert werden.


Vaporizer und die Gretchenfrage zur Gesundheit

Positiv ist beim Vaporizer zunächst, dass die Krebsgefahr weitgehend eliminiert ist. In einer viel beachteten Studie der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England wurde im Vergleich mit herkömmlichen Zigaretten eine um 99,5 Prozent gesenkte Krebsgefahr festgestellt. Beim allgemeinen Gesundheitsrisiko gingen die Forscher in derselben Untersuchung immerhin noch um eine Reduzierung um den Faktor 20 aus (95 Prozent).

Möglicherweise sind die Ergebnisse aus dem Vereinigten Königreich zu optimistisch. In einer kalifornischen Studie wurde die erhöhte Gefahr, an Lungenfunktionsstörungen unterhalb der Krebsschwelle wie COPD, chronische Bronchitis und Asthma bronchiale zu erkranken, beim Vapen auf 30 Prozent (Rauchen: 160 Prozent) taxiert. Hinzu kommen nach einer anderen US-Studie neue Gesundheitsrisiken in Form eines um 56 Prozent erhöhten Risikos für Herzinfarkt (Blutgerinnsel: plus 44 Prozent und koronare Herzerkrankung: plus 10 Prozent).


Am schädlichsten ist die Kombination aus Dampfen und Rauchen

Am schädlichsten ist der gleichzeitige Konsum von Vaporizern und Zigaretten, was das allein von der Zigarette ausgehende Schadenspotenzial um den Faktor drei erhöht. Problematisch ist dieser Befund auch deshalb, weil eine weitere Studie aus England mit 886 Teilnehmern enthüllte, dass der Ausstieg vom Rauchen nur 18 Prozent der Vaper gelingt.

Diese Erfolgsquote liegt zwar fast doppelt so hoch wie beim Versuch zur Rauchentwöhnung mit Nikotinpflastern und -kaugummis, wird aber durch die potenzierten Gefahren beim gleichzeitigen Konsum von Verdampfern und Zigaretten erheblich relativiert. Ein Fortschritt – mit großen Abstrichen – kann in gesundheitlicher Hinsicht nur dann erzielt werden, wenn es bei dem Umstieg auf den Vaporizer wirklich bei diesem bleibt.

Quellen:

https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/sucht/fakten-e-zigarette-1058298

https://mediorbis.de/ratgeber/cannabis/vaporizer

https://www.tabakfreiergenuss.org/krebsrisiko-sinkt-bei-ezigaretten/

https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/sucht/fakten-e-zigarette-1058298

https://www.quarks.de/gesundheit/wie-gefaehrlich-ist-die-e-zigarette/

https://www.dw.com/de/e-zigaretten-verursachen-herzinfarkte-und-depressionen/a-47814120#:~:text=Raucher%20von%20E%2DZigaretten%20haben,Blutgerinsel%20etwa%2044%20Prozent%20h%C3%A4ufiger.

https://www.hasepost.de/studie-immer-mehr-jugendliche-rauchen-344042/

Männergesundheit im Alter: Wie sich der Körper im Laufe der Zeit verändert und wie man gesund bleibt

Männergesundheit im Alter ist ein Thema, das oft übersehen wird, aber von entscheidender Bedeutung ist. Mit dem Alter kommen unvermeidliche Veränderungen im Körper, die sowohl physisch als auch emotional spürbar sind. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass Altern nicht Krankheit oder Gebrechlichkeit bedeutet. Mit den richtigen Informationen und Ressourcen können Männer die Herausforderungen des Alterns meistern und ein gesundes, erfülltes Leben führen.

Veränderungen des männlichen Körpers im Alter

Mit dem Fortschreiten des Alters erleben Männer eine Reihe von physischen und emotionalen Veränderungen, die ihre Gesundheit und Lebensqualität beeinflussen können:

Physiologische Veränderungen

  • Hormonelle Veränderungen: Der Testosteronspiegel beginnt in der Regel ab dem 30. Lebensjahr zu sinken, was zu einer Verringerung der Muskelmasse, Knochendichte und Libido führen kann.
  • Muskelmasse: Die Muskelmasse nimmt mit dem Alter ab, was zu einer verringerten körperlichen Kraft und Ausdauer führt.
  • Knochengesundheit: Die Knochendichte nimmt ab, was das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche erhöht.

Kognitive und emotionale Veränderungen

  • Gedächtnisverlust: Einige Männer können leichte kognitive Beeinträchtigungen erleben, die das Kurzzeitgedächtnis betreffen.
  • Emotionale Gesundheit: Ältere Männer können anfälliger für Depressionen, Angstzustände und andere psychische Gesundheitsprobleme sein, oft aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder Lebensveränderungen.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Veränderungen natürlich sind und nicht notwendigerweise auf eine Krankheit hinweisen. Es gibt jedoch Maßnahmen, die Männer ergreifen können, um diese Veränderungen zu minimieren und ihre Gesundheit sowie Lebensqualität zu maximieren.

Moderne medizinische Ansätze zur Unterstützung der Männergesundheit

In den letzten Jahrzehnten hat die Medizin erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der Männergesundheit. Heute stehen eine Vielzahl von Behandlungen und Therapien zur Verfügung, die speziell darauf abzielen, die gesundheitlichen Herausforderungen älterer Männer zu bewältigen.

Für Männer mit signifikant niedrigen Testosteronspiegeln kann beispielsweise eine Hormonersatztherapie helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Darüber hinaus gibt es moderne Medikamente und minimalinvasive Verfahren, die dazu beitragen können, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu behandeln und das Risiko von Herzinfarkten sowie Schlaganfällen zu reduzieren.

Urologische Probleme sind ebenfalls eine häufige Herausforderung für ältere Männer. Einige der häufigsten urologischen Probleme sind die benigne Prostatahyperplasie (BPH), die zu einer vergrößerten Prostata sowie zu einer erektilen Dysfunktion oder Harninkontinenz führt. Dank der Fortschritte in der Medizin gibt es heute fortschrittliche Behandlungen, für diese und andere urologische Probleme, die Männern helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Männergesundheit ist die Früherkennung. Regelmäßige Gesundheitschecks und moderne bildgebende Verfahren wie MRT und CT können dazu beitragen, potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Durch die Kombination von Prävention, Früherkennung und modernen medizinischen Behandlungen haben Männer heute die Möglichkeit, ein längeres und gesünderes Leben zu führen.

Tipps und Strategien für eine bessere Gesundheit im Alter

Die Gesundheit im Alter zu erhalten und zu fördern, erfordert nicht nur medizinische Interventionen, sondern auch proaktive Maßnahmen und Lebensstilanpassungen. Hier sind einige bewährte Strategien, die Männern helfen können, ihre Gesundheit und Vitalität im Alter zu bewahren:

Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die allgemeine Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen, Mineralien und essenziellen Nährstoffen, kann dazu beitragen, das Risiko chronischer Erkrankungen zu reduzieren und das Energieniveau zu erhöhen. Es ist ratsam, verarbeitete Lebensmittel, übermäßigen Zucker und gesättigte Fette zu vermeiden und stattdessen frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte oder magere Proteine zu bevorzugen.

Körperliche Aktivität ist ein weiterer Schlüssel zur Erhaltung der Gesundheit im Alter. Regelmäßige Bewegung, sei es Gehen, Schwimmen, Radfahren oder Krafttraining, kann die Muskelmasse erhalten, die Knochendichte verbessern und das Herz-Kreislauf-System stärken. Es hilft, das Gleichgewicht zu verbessern und das Risiko von Stürzen oder Verletzungen zu reduzieren.

Geistige Gesundheit und Wohlbefinden sind ebenso wichtig wie die körperliche Gesundheit. Aktivitäten wie Lesen, Rätsel lösen, Meditation und soziale Interaktion können dazu beitragen, den Geist scharf zu halten und das Risiko von kognitiven Beeinträchtigungen zu verringern. Es ist auch wichtig, auf Anzeichen von Depressionen oder Angstzuständen zu achten und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass jeder Mann einzigartig ist und individuelle Bedürfnisse hat. Es ist immer ratsam, mit einem Gesundheitsdienstleister über spezifische gesundheitliche Bedenken oder Fragen zu sprechen und einen individuellen Plan zur Erhaltung der Gesundheit im Alter zu erstellen.

Zusammenfassung und Schlusswort

Die Gesundheit im Alter erfordert Bewusstsein und proaktive Maßnahmen. Trotz natürlicher Veränderungen im Körper bieten die moderne Medizin und gesunde Lebensgewohnheiten Wege, um diese Herausforderungen zu meistern. Schlüsselstrategien sind Prävention, Früherkennung und gezielte Intervention. Mit den richtigen Ressourcen und Entscheidungen kann jeder Mann ein gesundes sowie erfülltes Leben im Alter führen.

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