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Büro und Logistik beweisen Stabilität in unsicheren Zeiten

Auch im zweiten Jahr der Pandemie erweisen sich die beiden bedeutendsten gewerblichen Immobiliensegmente in der Region Hannover als ausgesprochen robust. Der Markt für Logistik- und Produktionsimmobilien fährt 2021 einen neuen Umsatzrekord ein. Dies teilt die Region Hannover am heutigen Montag, 31. Januar 2022, mit.

Die Anfangsrenditen sowohl bei Büro- als auch Logistik- und Produktionsimmobilien liegen auf einem rekordverdächtig niedrigen Niveau und ziehen damit das Interesse von Investoren auf attraktive Projekte in der Region Hannover. Auf den zweiten Blick zeigen sich in beiden Teilmärkten aber auch die direkten und indirekten Folgen der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Gesundheits- und Wirtschaftskrise:

  • Der Büroflächenumsatz geht trotz stabiler Vermietungsumsätze insgesamt leicht zurück und die Leerstandsquote hat sich – ähnlich wie in anderen deutschen starken Immobilienstandorten – seit Pandemiebeginn spürbar erhöht. 
  • Bei Logistik- und Produktionsimmobilien verengt sich das Angebot an Flächen weiter, so dass Nutzer und Projektentwickler zunehmend auf Bestandsstandorte und integrierte Lagen zurückgreifen.

Diese Trends und weitere aktuelle Kennzahlen für den Büro- und Logistikmarkt stellten heute Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover gemeinsam mit der bulwiengesa AG vor. Erarbeitet wurden die Daten gemeinsam mit 22 marktprägenden Unternehmen. Die Partner ziehen insgesamt eine eher positive Bilanz für das Immobilienjahr 2021 und blicken optimistisch auf das neue Jahr.

"Schon in der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt: Der Wirtschaftsraum Hannover reagiert in Krisensituationen robust. Zwar geht eine weltweite Gesundheits- und Wirtschaftskrise auch an der Region Hannover nicht spurlos vorbei, aber der Büro- und Logistikimmobilienmarkt sind hier sehr robust aufgestellt", bilanziert der Wirtschaftsdezernent der Region Hannover, Ulf-Birger Franz. Die unmittelbaren Auswirkungen der Pandemie treten zunehmend in den Hintergrund, im Jahr 2022 werden nunmehr die mittel- und langfristigen Effekte den gewerblichen Immobilienmarkt zunehmend prägen. Es ist daher besonders wichtig, die aktuellen Entwicklungen auf Basis verlässlicher Daten und Einschätzungen regional tätiger Akteure einordnen zu können. "Wir stehen damit als Stadt und Region gemeinsam mit der Immobilienwirtschaft für Transparenz und Orientierung auf dem hannoverschen Immobilienmarkt", so Hannovers Wirtschafts-und Umweltdezernentin Anja Ritschel.

Büro

Es sind vor allem die Nutzer von großen Flächen, die zurückhaltender agieren. Wie an vielen anderen Standorten in Deutschland fallen die angemieteten Büroflächen tendenziell kleiner aus als in den Jahren vor der Pandemie. Das Aufschieben von Anmietungsentscheidungen bei einigen potenziellen Großnutzern führt nach Ansicht der Marktteilnehmenden dazu, dass manche der für die nächsten Jahre geplanten Projektentwicklungen noch keinen Ankermieter haben bzw. große Transaktionen sich aktuell durch längere Verhandlungen ins erste Halbjahr 2022 verschieben. Wohl auch deshalb weist die Jahresbilanz des Büroimmobilienmarkts erneut einen Rückgang gegenüber dem Jahr 2020 aus, auch wenn der Dämpfer vergleichsweise gering ausfällt. Der Büroflächenumsatz lag Ende 2021 bei rund 135.000 Quadratmeter – ein Minus von etwa 7 Prozent (10.000 Quadratmeter). Die Flächenumsätze liegen damit etwa 16 Prozent unter dem fünfjährigen Mittel von rund 160.000 Quadratmetern.

"Kein Grund zur Sorge, dieses Schicksal teilt Hannover mit den A-Standorten in Deutschland – auch dort liegen die Umsätze im zweiten Pandemiejahr trotz Erholungstendenzen noch rund ein Viertel unter den alten Bestmarken", zieht Andreas Schulten, Generalbevollmächtigter beim Beratungsunternehmen bulwiengesa AG, Bilanz. Auch die Leerstandsquote zieht zwar wieder um rund 0,7-Prozentpunkte auf aktuell 4 Prozent an. "Aber der Core-Bereich im Büromarkt – also langfristig vermietete Immobilien in nachgefragten Lagen – steht hoch in der Gunst der Investoren", so Immobilienmarktexperte Schulten, "und da steht der Standort Hannover weiterhin ganz oben mit auf dem Zettel."

Gefragt sind vor allem wieder hochwertige Objekte in guten Lagen, 2021 liegen die Spitzenmieten mit 18 Euro pro Quadratmeter in der City auf dem alten Niveau – ein Plus von 1 Euro. Stark zieht die Spitzenmiete auch am Cityrand und den Ausfallstraßen an, auf 16 Euro pro Quadratmeter (plus 70 Cent).

Seit einigen Jahren beobachten die Marktakteure, dass die Nachfrage nach Logistik- und Produktionsflächen in der Region stark steigt, seit 2016 hat sich die jährliche Nachfrage mehr als verdoppelt. Der Nachfragedruck an logistischen und industriellen Flächen in der Region Hannover wird anhalten, auch weil zunehmend die regionale Industrie durch Rückholung nach bzw. Aufbau von Produktion in Europa gestärkt wird. 2020 und 2021 wurden wichtige neue Projekte, unter anderem in der Automobilindustrie, in die Region geholt. . "Mit der Ansiedlung von Faurecia und der VWN Akademie haben wir im Wissenschafts- und Technologiepark in direkter Nähe zu großen produzierenden Unternehmen der Automobilindustrie zwei wichtige Schlüsselprojekte gewonnen", unterstreicht Anja Ritschel die positive Entwicklung. Die Krise hat auch gezeigt, dass Lieferketten im Handel und in der Industrie sicherer und krisenfester zu gestalten sind. Die sichtbaren Effekte wie der erhöhte Lagerflächenbedarf, die Zunahme von E-Commerce und die starke Belastung der logistischen Infrastrukturen im Bereich der Kurier-, Express- und Paketdienste halten gegenwärtig unverändert an. "Aus Sicht der Marktakteure sind wir ein starker und widerstandsfähiger Standort. Damit das so bleibt, werden wir mit einer noch nachhaltigeren Flächenpolitik reagieren müssen und dabei etwa die Revitalisierung von Gewerbebrachen stärker in den Blick nehmen", so Wirtschafts- und Verkehrsdezernent Franz.

Diese Einschätzung teilt auch Anja Ritschel: "Gerade in der Landeshauptstadt zeigt sich die Wirkung der systematischen Gewerbeflächenpolitik, mit der wir Gewerbeflächen sichern und integrierte Lösungen ermöglichen, anstatt nur neue Gewerbeflächen auf der grünen Wiese auszuweisen."

Bei Logistik- und Industrieimmobilien wurden 2021 erneut Rekordumsätze von rund 425.000 Quadratmetern Hallenfläche registriert – ein Plus von rund 4 Prozent beziehungsweise 15.000 Quadratmetern. Die Spitzenmieten stiegen mit 5,30 Euro pro Quadratmeter leicht an (plus 10 Cent).

"Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Immobilienmarkt in Deutschland haben gezeigt, dass es unter den gewerblichen Objektarten vorwiegend Logistik- und Unternehmensimmobilien sind, die auf eine stabile und hohe Nachfrage treffen – und das trotz eines deutlichen Rückgangs des Außenhandels", so Schulten. Die Marktakteure blicken nicht nur deshalb optimistisch auf das Jahr 2022. Der Leerstand ist so gering wie seit Jahren nicht mehr. Die Vermietungschancen werden ausnahmslos als gut bis sehr gut eingeschätzt.

Weitere Informationen zum Immobilienmarkt Hannover online

Aktuelle Trends, Daten und Fakten zum regionalen Immobilienmarkt werden regelmäßig in der "Projektgruppe Immobilienmarktbericht" unter Federführung der Region Hannover gemeinsam mit der Landeshauptstadt und weiteren 22 Partnern aus der regionalen Immobilienwirtschaft erarbeitet. Seit 2004 arbeitet die Projektgruppe mit der bulwiengesa AG zusammen.

Die Jahresbilanz 2021 und aktualisierte Informationen zu rund 120 marktprägenden Projekten in den Segmenten Büro, Logistik, Handel, Wohnen und Hotel stehen online zur Verfügung unter www.immobilienmarktbericht-hannover.de. Zur Gewerbeimmobilienmesse Real Estate Arena in Hannover (18.-19.5.2022) werden die drei anderen großen Teilmärkte Handel, Wohnen und Hotel wieder stärker in den Blick genommen.

CDU-Regionsfraktion: „Das Impfen muss sofort unbürokratischer werden“

"Die Überlastung des deutschen Gesundheitswesens ist in einigen Teilen der Republik schon traurige Realität. Auch in der Region Hannover steigen die Infektionszahlen und die Probleme werden stetig größer. Umso wichtiger ist es jetzt, dass das Impftempo – als ein Baustein – in der Region deutlich zunimmt. Die letzten Tage haben gezeigt, dass das Angebot sich spontan impfen zu lassen, sehr gut angenommen wird. Das dezentrale und unbürokratische Impfen ist der absolut richtige Weg, der jetzt konsequent beschritten und weiter ausgebaut werden muss", so die CDU Fraktion Region Hannover.

"Das heißt konkret: Die Regionsverwaltung sollte sicherstellen, dass die Öffnungszeiten sämtlicher Impfstationen angemessen lang sind. Angesichts der Situation halte ich es für angebracht, dass alle Impfstationen in der Region Hannover von 8 bis 20 Uhr geöffnet haben. Darüber hinaus sollte jeden Tag geimpft werden – also auch am Sonnabend und am Sonntag von 8 Uhr – 20 Uhr. Es ist jetzt entscheidend, möglichst schnell möglichst viele Menschen zu impfen. Aber klar ist auch, dass sich Corona mit einer umfassenden Impfkampagne nicht sofort wegimpfen lässt. Die Impfkampagne löst unser akutes Problem nicht. Die Wirkung der Impfung kommt zu spät, um mit ihr die vierte Welle zu brechen. Wir sind längst über den Zeitpunkt hinaus, an dem das Schlimmste allein mit Impfen zu verhindern gewesen wäre, da inzwischen viel zu viele Geimpfte selbst wieder ansteckend sind. Was wir jetzt brauchen sind effektive Kontrollen der 3G-Regel im öffentlichen Nahverkehr und eine deutliche Reduktion der Kontakte", so der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Region Hannover Bernward Schlossarek.

Des Weiteren sollte die Anzahl der Impfstationen in der Region massiv ausgeweitet werden. Es sollte von der Regionsverwaltung alles getan werden, dass wir in den nächsten zwei Wochen die Zahl der Impfstationen auf mindestens 50 Stück erhöhen. Die lange Warteschlange vor der Impfstation Hannover auf dem Regionsparkplatz, zeigt, wie groß die Nachfrage ist.

"Jetzt kommt es darauf an, viele Impfungen in kurzer Zeit durchzuführen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jede weitere Impfstation in der Region Hannover sinnvoll ist. Der Nutzen jeder weiteren Station übersteigt deutlich die Kosten. Ein weiterer möglicher Schritt für eine schnelle und effektive Impfkampagne ist, dass auch Apothekerinnen und Apotheker in der Region Hannover die Corona-Impfung anbieten und durchführen", so Schlossarek.

Nicht nur bei den Impfkapazitäten muss nachgesteuert werden, sondern auch beim konkreten Aufbau der Impfstationen. Es ist schwer nachzuvollziehen, dass in den nächsten Wochen – so wie das auf dem Parkplatz neben dem Regionshaus täglich zu beobachten ist – die wartenden Bürgerinnen und Bürger in der Kälte und im Regen stehen gelassen werden. Das sollte vermieden werden. Denn die Temperaturen werden in den nächsten Wochen sinken.

"Beispielsweise mit weiteren Zelten, mit Sitzmöglichkeiten oder mit heißem Tee, der verteilt wird, kann das Warten etwas angenehmer werden. Hier erwarte ich kreative Lösungen von der Regionsverwaltung. Die letzten Wochen haben gezeigt, wenn der Wille da ist, kann von der Regionsverwaltung viel umgesetzt werden. Es braucht nicht immer Bund und Land", so Schlossarek abschließend.

Knigge im Büro – 8 wichtige Regeln

In vielen Büros herrschen Missgunst, Neid und andere unangenehme gesellschaftliche Formen, die keiner gerne mag. Wenn mehrere Menschen auf einem relativ engen Raum viele Stunden am Tag verbringen, lassen sich Unannehmlichkeiten auch nicht immer völlig ausschließen. Doch halten sich alle Beteiligten an ein paar einfachen Regeln, dann kann die Zeit bei der Arbeit angenehm sein. Nachfolgend werden ein paar Tipps zum Umgang mit Arbeitskollegen aufgelistet.

Tipp 1: Pünktlichkeit

Die Pünktlichkeit ist in jedem Büro besonders wichtig. Es kann jedem passieren, dass er zu spät am Arbeitsplatz erscheint. Die häufigsten Ursachen dafür sind:
  • Verschlafen
  • Stau
  • Zugausfall
Wenn so etwas vorkommen sollte, wird sich keiner der Kollegen beschweren. Erscheint ein Mitarbeiter jedoch regelmäßig zu spät an seinem Arbeitsplatz, ist der Stress vorprogrammiert. Dann sollte die betroffene Person vielleicht etwas mehr Zeit für den Weg zur Arbeit einplanen.

Tipp 2: Fairness

In jedem Büro gibt es den einen oder anderen Kollegen, der gerne über andere herzieht. Es wird dann nach Fehlern oder Defiziten gesucht, um einen Kollegen möglichst schlecht darzustellen. Eine Beteiligung an solchen Aktionen ist jedoch sehr unhöflich. Das ist der Beginn vom Mobbing, unter dem schon zu viele Arbeitnehmer leiden. Deshalb ist es empfehlenswert, sich aus diesen Angelegenheiten herauszuhalten. Damit zeigt man auch die eigene Souveränität.

Tipp 3: Verbindlichkeit

Jeder, der eine Aufgabe annimmt, sollte diese auch in der vorgesehenen Zeit ausführen. Andere Mitarbeiter verlassen sich auf die fristgerechte Durchführung. Sollte es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, die Aufgabe im vereinbarten Zeitraum durchzuführen, dann müssen die Kollegen rechtzeitig darüber informiert werden. Wem so etwas häufig passiert, sollte sich lieber ein wenig zurücknehmen, oder von vornherein mehr Zeit einplanen.

Tipp 4: Hilfsbereitschaft

Einige Kollegen brauchen hin und wieder eine kleine Hilfestellung. Diese sollte dann auch ohne Wenn und Aber erfolgen. Es gibt jedoch immer wieder Mitarbeiter, die sich darüber freuen, wenn ein Kollege nicht weiterkommt und seine Aufgabe nicht erfüllt. Dann bekommt dieser obendrein noch Ärger mit den Vorgesetzten. Ein solches Verhalten ist jedoch äußerst unhöflich. Jeder kann in eine Situation geraten, in der Hilfe benötigt wird.

Tipp 5: Eigene Beherrschung

Auf keinen Fall sollten eigene Befindlichkeiten wie Frust, Stress oder Ärger auf Kollegen übertragen werden. Es ist einfach, eigene Probleme an seinen Arbeitskollegen auszulassen und dabei unhöflich zu werden. Das sollte jedoch immer vermieden werden. Zum einen können die Kollegen nichts für die eigenen Probleme. Zum anderen wirkt es wie eine persönliche Schwäche, wenn Probleme nicht selbst gelöst werden können.

Tipp 6: Lärm vermeiden

Insbesondere in einem Großraumbüro sollte sich jeder mit der eigenen Lautstärke etwas zurückhalten. Wer beispielsweise lautstark telefoniert, stört damit seine Kollegen im erheblichen Maße. Es ist durchaus möglich, in einer normalen Lautstärke zu telefonieren. Das Gleiche gilt auch für den Klingelton des Smartphones. Einige Menschen empfangen ständig irgendwelche Nachrichten. Wenn sich dann jedes Mal das Mobiltelefon mit einem schrillen Klingelton bemerkbar macht, erweist es sich als sehr störend.

Tipp 7: Bedürfnisse der Kollegen beachten

Holt sich jemand einen Kaffee aus der Küche, dann könnte er seine unmittelbaren Kollegen gleich fragen, ob sie vielleicht auch einen Kaffee möchten. Der eine oder andere wird sich darüber freuen, wenn ein Getränk am Arbeitsplatz serviert wird. Beim nächsten Mal bringt vielleicht der Kollege ebenfalls ein Getränk aus der Küche mit. Schöne Tassen für das Büro stärken ohnehin das Wohlbefinden aller Mitarbeiter.

Tipp 8: Korrekte Anrede

Es ist wichtig, von vornherein festzulegen, ob eine Anrede per Du oder mit Sie erfolgen sollte. Grundsätzlich gilt, dass ältere Kollegen oder Vorgesetzte auf jeden Fall mit Sie angesprochen werden. Alles Weitere wird sich zeigen.

Fazit

Halten in einem Büro alle Kollegen ein paar Knigge-Regeln ein, dann kann ein schönes und angenehmes Betriebsklima entstehen. Dieses Ziel zu erreichen, ist nicht schwer. Davon profitieren alle Mitarbeiter.

Gelbe Säcke: Regions-CDU begrüßt unbürokratische Lösung durch aha

Im Umland von Hannover gibt es seit Tagen Probleme bei der Abfuhr der Gelben Säcke. "Umso erfreulicher ist es, dass nun – nach vielen Gesprächen – eine schnelle Lösung für das von Remondis verursachte Problem gefunden worden ist", so die Regions-CDU. Ab Montag wird aha Remondis dabei unterstützen, die Säcke in der Region abzuholen.

"Für mich ist klar, dass die Sauberkeit zu jeder Zeit in allen Gebieten der Region Hannover durchgehend gewährleistet bleiben muss. Deshalb begrüße ich es ausdrücklich, dass aha kurzfristig und unbürokratisch eine Lösung gefunden hat. Das Remondis für das Ausbleiben der Leistungen die Urlaubszeit und Krankheitshäufungen angibt, ist nicht hinnehmbar", erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernward Schlossarek.

"Ebenso klar ist, dass diese kurzfristig gefundene Lösung keine Dauerlösung sein kann. Um es unmissverständlich zu sagen: Ich erwarte von Remondis, dass sie sofort an einer belastbaren Lösung arbeiten, um ihren Vertrag gut zu erfüllen", fügt die CDU-Kandidatin für das Amt der Regionspräsidentin Christine Karasch hinzu. "Für mich als Juristin gilt der Satz: Pacta sunt servanda – Verträge sind einzuhalten. An diesem Grundsatz sollte sich auch Remondis orientieren."

Das heißt konkret, meine Erwartung an Remondis ist, dass sie zeitnah zusätzliche Arbeitskräfte und zusätzliche Fahrzeuge für den Bereich Region Hannover organisieren. "Remondis kann nicht davon ausgehen, dass aha ein weiteres Mal einspringt, wenn Remondis seinen Pflichten nicht nachkommt. Wenn Remondis sich auf viele Aufträge bewirbt, muss es auch in der Lage sein, die Verträge zu erfüllen", ergänzt Christine Karasch.

Darüber hinaus stellt Schlossarek fest, dass die Möglichkeiten und Kapazitäten von aha nicht unendlich sind und nicht überstrapaziert werden dürfen. "aha hat eigene Aufgaben, die weiterhin gut erfüllt werden müssen. Wir können nicht von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von aha erwarten, dass sie dauerhaft diese zusätzliche Belastung schultern. Wir können sehr dankbar sein, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von aha so gute Arbeit leisten", so Schlossarek abschließend.

Online-Terminvergabe fürs Bürgerbüro der Region Hannover

Termin mit einem Klick: Termine im Bürgerbüro der Region Hannover sind jetzt auch online buchbar. Das Portal www.hannover.de/bübü-rh ist ab sofort freigeschaltet.

Auch während der Corona-Pandemie ist das Bürgerbüro der Region Hannover an der Hildesheimer Straße für die Kundinnen und Kunden aus dem Umland für alle Fragen und Anträge rund um die Themen Kfz-Zulassungen, Führerscheine, Jagdangelegenheiten, amtliche Beglaubigungen und Verpflichtungserklärungen da, die nicht auf postalischem Weg geklärt werden können. Allerdings muss vor dem Besuch ein Termin vereinbart werden. Das war bislang nur telefonisch oder per Mail machbar – nun auch bequem online abends vom Sofa aus.

"Die Online-Terminvergabe ist eine wichtige und zeitgemäße Serviceleistung für die Bürgerinnen und Bürger der Region", sagt Cora Hermenau, Erste Regionsrätin. Hermenau ist es wichtig, dass auch in Pandemiezeiten das Bürgerbüro geöffnet ist – mit allen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen sowohl für die Kundinnen und Kunden, als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Region. "Viele Dienstleistungen können bereits komplett online erledigt werden, wie zum Beispiel das An-, Ab- oder Ummelden des Autos. Wer aber den direkten Kontakt benötigt, soll auch unter allen Vorsichtsmaßnahmen von uns bedient werden", so Hermenau.

regiobus Fundbüros geschlossen – keine direkte Abholung mehr möglich

Aufgrund der derzeitigen Infektionsgefahr mit dem Corona-Virus ist ab sofort eine persönliche Abholung von verloren gegangenen Gegenständen auf dem jeweiligen Betriebshof der regiobus nicht mehr möglich.

Für Fundsachen in Fahrzeugen der regiobus gilt: Fahrgäste werden gebeten, sich zunächst telefonisch mit den zuständigen Betriebshöfen abzustimmen. Eine Übersicht der Fundbüro-Stellen gibt es auf regiobus.de (Service – Fundsachen). Wertgegenstände, Bargeld, Ausweise öder ähnliches können dann per Post zugeschickt werden.

Diese Regelung gilt zunächst bis zum 10. Januar 2021.

Geänderte Öffnungszeiten im Bürgerbüro der Region

Das Bürgerbüro der Region Hannover in der Hildesheimer Straße 20 in Hannover bietet ab Montag, 19. Oktober 2020, neue Öffnungszeiten. Mit der Anpassung sollen die tatsächlichen Kundenströme abgebildet und die Kundenfreundlichkeit erhöht werden.

Die Serviceleistungen des Bürgerbüros der Region Hannover stehen derzeit weiterhin nur nach Anmeldung per Mail an buergerbuero@region-hannover.de oder unter Telefon 0511/61611000 zur Verfügung.

Grundsätzlich bittet die Region Hannover darum, Angelegenheiten so weit wie möglich telefonisch oder per Mail zu regeln und nur persönlich ins Regionshaus zu kommen, wenn dies unerlässlich ist.

Die neuen Öffnungszeiten sind Montag von 7:30 bis 18:00 Uhr, Dienstag, Mittwoch von 7:30 bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 7:30 bis 18:00 Uhr, Freitag von 7:30 bis 12:00 Uhr und Sonnabend in jeder ungeraden Kalenderwoche von 9:00 bis 12:00 Uhr.

Bewaffneter Mann erbeutet Geld bei Überfall auf Wettbüro in Großburgwedel

Ein maskierter und zudem bewaffneter Mann hat in der Nacht auf den heutigen Freitag, 18. September 2020, ein Wettbüro in Großburgwedel überfallen. Dem Täter ist es dabei gelungen, Geld zu erbeuten. Danach ist der Räuber in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Polizei hofft nun auf Zeugenhinweise.

Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei hat der Täter gegen 0:25 Uhr das in der Raiffeisenstraße gelegene Wettbüro betreten und den Angestellten mit einem Messer bedroht. Der Unbekannte forderte von dem 24-Jährigen die Herausgabe von Geld. Nachdem der Angestellte der Forderung nachgekommen war, versprühte der Räuber noch Pfefferspray und ergriff die Flucht in unbekannte Richtung. Der 24-Jährige wurde zwar vor Ort von Sanitätern versorgt, blieb bei dem Überfall jedoch unverletzt.

Laut Angaben des Zeugen war der Täter etwa 1,90 Meter groß und von kräftiger Statur. Zum Zeitpunkt des Überfalls habe der Mann ein schwarz-rotes Oberteil, eine schwarze Hose sowie eine blaue Mütze getragen. Das Gesicht war mit einem weißen Mund-Nase-Schutz bedeckt. Darüber hinaus trug der Täter rote Handschuhe und hatte einen Rucksack dabei. Laut dem Zeugen sprach der Mann gebrochen Deutsch.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem gesuchten Mann geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter Telefon 0511/109-5555 zu melden. 

Bürgerbüro der Region hat morgen geschlossen

Wegen einer internen Veranstaltung hat das Bürgerbüro der Region Hannover am morgigen Mittwoch, 9. September 2020, ganztägig geschlossen und ist auch telefonisch nicht erreichbar. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, mit ihren Anliegen auf andere Tage auszuweichen.

Das Bürgerbüro ist telefonisch von Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 16 Uhr und Sonnabend der ungeraden Kalenderwoche 9 bis 12 Uhr zu erreichen.

Aktuell stehen die Serviceleistungen des Bürgerbüros der Region Hannover nur nach telefonischer Anmeldung zur Verfügung. Die Region Hannover bleibt weiterhin geöffnet und schafft durch entsprechende Abstands- und Schutzmaßnahmen die Möglichkeit, die Dienstleistungen wie gewohnt in Anspruch zu nehmen. Grundsätzlich bittet die Region Hannover darum, Angelegenheiten so weit wie möglich telefonisch oder per Mail zu regeln und nur persönlich ins Regionshaus zu kommen, wenn dies unerlässlich ist.

Das Bürgerbüro ist auch online hier zu finden.

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